Meine (eigenartige) Erfahrung mit LifePo-Batterie
Moderator: Gerry
Re: Meine (eigenartige) Erfahrung mit LifePo-Batterie
Moin,
ich fahre seit zwei Jahren und 10.000km einen JMT LiIon-Akku mit 29Wh im Öltank spazieren. Dazu den CustomChrome-Regler.
Der erste Akku starb recht schnell den Hitzetod trotz Styroporisolierung.
Beim zweiten habe ich die Isolierung verbessert, die Abdeckung oben weggelassen und den Akku zu einem Drittel oben freistehend im Fahrtwind gelagert.
Hitze (eigentlich schon höhere Temperatur) ist ein Feind von den Dingern, die Lagerung im Öltank mMn für alle Energiespeicher eher suboptimal.
In Zukunft werde ich mithilfe des geplanten dritten Rades einen Ersatz-Energiespeicher mitführen (können)... für alle Fälle!
Ist blöd, wenn man <5V zündungslos dasteht.
LG
Theo
			
			
									
									ich fahre seit zwei Jahren und 10.000km einen JMT LiIon-Akku mit 29Wh im Öltank spazieren. Dazu den CustomChrome-Regler.
Der erste Akku starb recht schnell den Hitzetod trotz Styroporisolierung.
Beim zweiten habe ich die Isolierung verbessert, die Abdeckung oben weggelassen und den Akku zu einem Drittel oben freistehend im Fahrtwind gelagert.
Hitze (eigentlich schon höhere Temperatur) ist ein Feind von den Dingern, die Lagerung im Öltank mMn für alle Energiespeicher eher suboptimal.
In Zukunft werde ich mithilfe des geplanten dritten Rades einen Ersatz-Energiespeicher mitführen (können)... für alle Fälle!
Ist blöd, wenn man <5V zündungslos dasteht.
LG
Theo
Erlaubt ist, was gefällt!
						Re: Meine (eigenartige) Erfahrung mit LifePo-Batterie
Hallo Christian,
der Ladestrom von 13,3 V kommt mir zu niedrig vor, ich komme mit Low Charge Regler schon auf 13,8V. mit normalem Regler sollten es mehr als 14V sein soweit ich weiß.
Beste Grüße
Michael
			
			
									
									
						der Ladestrom von 13,3 V kommt mir zu niedrig vor, ich komme mit Low Charge Regler schon auf 13,8V. mit normalem Regler sollten es mehr als 14V sein soweit ich weiß.
Beste Grüße
Michael
Re: Meine (eigenartige) Erfahrung mit LifePo-Batterie
Hi Leute,
den Hitzetod hatte ich ja schon erwähnt, auch meine Befürchtung.
Den Regler habe ich gestern nur mit leicht erhöhtem Standgas getestet, die Karre war kalt, da dreh ich den Motor nicht gleich hoch. Mir ging es nur darum zu sehen, ob der Regler was abgibt oder nicht und das tut er offenbar. Normal sind 14,4 Volt, mehr darf es für die LiFePo auch nicht sein.
Sollte der Regler am Ende sein, krieg ich bei Gerry bestimmt nen Low Charge.
Gruß, Christian
			
			
									
									den Hitzetod hatte ich ja schon erwähnt, auch meine Befürchtung.
Den Regler habe ich gestern nur mit leicht erhöhtem Standgas getestet, die Karre war kalt, da dreh ich den Motor nicht gleich hoch. Mir ging es nur darum zu sehen, ob der Regler was abgibt oder nicht und das tut er offenbar. Normal sind 14,4 Volt, mehr darf es für die LiFePo auch nicht sein.
Sollte der Regler am Ende sein, krieg ich bei Gerry bestimmt nen Low Charge.
Gruß, Christian
Lieber nen Shovel-Vibrator als nen TC-Staubsauger
Kicker rules!
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Re: Meine (eigenartige) Erfahrung mit LifePo-Batterie
Hallo Arthur,Arthur hat geschrieben:Hallo Stephan,Mit den 2.2 Volt hätte die 5 Ohm-Spule eine Energie von 2.6 mJ. Damit kann es theoretisch keinen Funken an der Kerze geben. Ich werde morgen prüfen, ob es bei 2.2 Volt funkt. Interessiert mich jetztDer Akku hatte noch 2,2 Volt ( was ulkiger Weise wohl für ne DynaS noch so gerade langt)…![]()
Gruß Arthur
dein Forschergeist in allen Ehren, aber ich stehe gerade an meinem LiFePo-Akku und habe aus Spaß noch mal ein Voltmeter dran. Vor einer Woche habe ich den ja mit 2,2V stillgelegt, da er ja nach 3h am Ladegerät keine Reaktionen zeigte. Jetzt gerade messe ich 5,7V
Egal was deine Probe mit der Zündung ergibt, das Ergebnis fusst ja auf meiner Angabe mit den 2,2V und DAS kann ich nun nicht mehr nachstellen.
Der Akku geht morgen zum Schadstoffmobil - was ich nicht verstehe will ich auch nicht mehr fahren! Punkt, Ende, aus die Maus.
Info-Gruß, Stephan
Ja - ist ja gut - 1 Nocke reicht doch !
						Re: Meine (eigenartige) Erfahrung mit LifePo-Batterie
Hallo Stephan,
ich habe geprüft, bin ja neugierig. Bei 2.2 V gibt es keinen Funken.
Gruß Arthur
			
			
									
									
						ich habe geprüft, bin ja neugierig. Bei 2.2 V gibt es keinen Funken.
Gruß Arthur
Re: Meine (eigenartige) Erfahrung mit LifePo-Batterie
Ich hab in meinen beiden kick-only-Norton einen Li-Powerbloc drin, die werben mit einem integrierten BMS, was neben dem Balancer eben auch einen Tiefentladeschutz haben soll ....und hat, das hab ich nämlich mal aus angewandter Doofheit getestet. Nach zwei Tagen mit Zündung an war die Spannung auf 1.1V runter. Oha, kann man wohl wegwerfen. Ich hab die kleine Kiste dann nochmal an das mitgelieferte Ladegerät gehängt, nach 1h immer noch 1.1V, nach 2h auch noch. Dann einfach über Nacht dran gelassen, morgens gemessen - Zakk, 13.2V. Das BMS scheint also was zu bewirken.Christian hat geschrieben:Batterie ist eine LiFePo Scooter Baby mit 3,3 Ah mit integriertem Balancer.
Tim
--
1972 HD FLH
...und lauter Norton von 1956 bis 1972
						1972 HD FLH
...und lauter Norton von 1956 bis 1972
Re: Meine (eigenartige) Erfahrung mit LifePo-Batterie
Hallo Leute,
hier mal das Ergebnis meiner gestrigen Messfahrt (um das Mirakulöse noch ein wenig zu verstärken):
Bin ich also gestern losgefahren mit teilaufgeladener 3,3 Ah-Batterie (teilaufgeladen habe ich daran erkannt, dass die Hupe, die bei mir am meisten Strom zieht, nur etwas geplärrt hat, bzw. wurde die Leerlaufkontrolleuchte etwas dunkler wenn ich das Licht angeschaltet habe).
Zuerst nur ohne Licht gefahren (wollte ja nicht gleich liegenbleiben), etwa 30 Kilometer. Am Zielort angekommen, war die Batterie voll (gleichzeitigen Hpen- und Lichttest bestanden).
Auf dem Nachhauseweg, etwa 40 Kilometer mit Licht war die Batterie immer noch voll, gleichzeitigen Licht- und Hupentest bestanden, läuft also.
Dann die Batterie ausgebaut, wegen Temperaturtest, ist im Ölfass mit Styropor verbaut. Ergebnis: Etwas wärmer als meine Hand, geschätzte 40-45° Celsius. Öltemperatur im Fässchen 140° Fahrenheit, entspricht 60° Celsius. Batterie ist damit eindeutig zu warm, ab 40 Grad soll es ja bereits 14 % Leistungsverlust geben, weil die Batterie vorzeitig altert.
Kann man sich also vorstellen, wie warm die nach ein paar 100 Kilometern ist.
 
Beim Laden am Ladegerät (stinknormales 12-Volt-Ladegerät für Autobatterien) ist mir aufgefallen, dass die Ladespannung während das Ladevorganges steigt. Zuerst waren es 5,7 V, dann stieg es zügig an, nach etwa 5 Minuten (!) waren es knapp über 12 Volt und die Batterie anscheinend voll (gleichzeitigen Licht- und Hupentest bestanden).
NACH 5 MINUTEN?!
 
Ich kann mir das nur so vorstellen, dass der Balancer in der Batterie dafür verantwortlich ist. Unterschiedliche Ladezustände der Zellen sorgen dafür, dass die Batterie keine vernünftige Spannung hat und sollen der Haltbarkeit der Batterie absolut unzuträglich sein. Aufgabe des Balancers ist es, diese auszugleichen und dafür zu sorgen, dass die Zellen absolut gleichmäßig aufgeladen werden und es nur minimalste Unterschiede in den Ladezuständen (irgendwo mal gelesen: 0,05V) der Zellen gibt.
M.E. lässt das nur den Schluss zu, die Zellen sind unterschiedlich aufgeladen (d.h. der Balancer hat im Fahrbetrieb versagt - warum?) und geben darum nur geringe Spannung ab bzw. lassen sich irgendwann im Fahrbetrieb nicht mehr vernünftig aufladen (was auch die eigenartigen Ladezustände von Jens, Stephan und Tim erklären würde).
Irgendwann-irgendwie greift der Balancer ein und regelt die Zellen innerhalb von Minuten korrekt ein und alles funktioniert, offenbar sogar nachträglich, wie bei Jens und Stephan, oder bei mir dann, wenn ich die Batterie ans Ladegerät hänge.
In Anbetracht des durch die Temperaturbelastung bestehenden vorzeitigen Alterns werde ich die LiFePo auf Verschleiß fahren und mir dann eine andere einbauen.
Gruß, Christian
P.S.: Stephan, heb Dir die LiFePo doch als Notfallakku auf, zum Wegwerfen war sie doch eigentlich zu teuer.
			
			
									
									hier mal das Ergebnis meiner gestrigen Messfahrt (um das Mirakulöse noch ein wenig zu verstärken):
Bin ich also gestern losgefahren mit teilaufgeladener 3,3 Ah-Batterie (teilaufgeladen habe ich daran erkannt, dass die Hupe, die bei mir am meisten Strom zieht, nur etwas geplärrt hat, bzw. wurde die Leerlaufkontrolleuchte etwas dunkler wenn ich das Licht angeschaltet habe).
Zuerst nur ohne Licht gefahren (wollte ja nicht gleich liegenbleiben), etwa 30 Kilometer. Am Zielort angekommen, war die Batterie voll (gleichzeitigen Hpen- und Lichttest bestanden).
Auf dem Nachhauseweg, etwa 40 Kilometer mit Licht war die Batterie immer noch voll, gleichzeitigen Licht- und Hupentest bestanden, läuft also.
Dann die Batterie ausgebaut, wegen Temperaturtest, ist im Ölfass mit Styropor verbaut. Ergebnis: Etwas wärmer als meine Hand, geschätzte 40-45° Celsius. Öltemperatur im Fässchen 140° Fahrenheit, entspricht 60° Celsius. Batterie ist damit eindeutig zu warm, ab 40 Grad soll es ja bereits 14 % Leistungsverlust geben, weil die Batterie vorzeitig altert.
Kann man sich also vorstellen, wie warm die nach ein paar 100 Kilometern ist.
Beim Laden am Ladegerät (stinknormales 12-Volt-Ladegerät für Autobatterien) ist mir aufgefallen, dass die Ladespannung während das Ladevorganges steigt. Zuerst waren es 5,7 V, dann stieg es zügig an, nach etwa 5 Minuten (!) waren es knapp über 12 Volt und die Batterie anscheinend voll (gleichzeitigen Licht- und Hupentest bestanden).
NACH 5 MINUTEN?!
Ich kann mir das nur so vorstellen, dass der Balancer in der Batterie dafür verantwortlich ist. Unterschiedliche Ladezustände der Zellen sorgen dafür, dass die Batterie keine vernünftige Spannung hat und sollen der Haltbarkeit der Batterie absolut unzuträglich sein. Aufgabe des Balancers ist es, diese auszugleichen und dafür zu sorgen, dass die Zellen absolut gleichmäßig aufgeladen werden und es nur minimalste Unterschiede in den Ladezuständen (irgendwo mal gelesen: 0,05V) der Zellen gibt.
M.E. lässt das nur den Schluss zu, die Zellen sind unterschiedlich aufgeladen (d.h. der Balancer hat im Fahrbetrieb versagt - warum?) und geben darum nur geringe Spannung ab bzw. lassen sich irgendwann im Fahrbetrieb nicht mehr vernünftig aufladen (was auch die eigenartigen Ladezustände von Jens, Stephan und Tim erklären würde).
Irgendwann-irgendwie greift der Balancer ein und regelt die Zellen innerhalb von Minuten korrekt ein und alles funktioniert, offenbar sogar nachträglich, wie bei Jens und Stephan, oder bei mir dann, wenn ich die Batterie ans Ladegerät hänge.
In Anbetracht des durch die Temperaturbelastung bestehenden vorzeitigen Alterns werde ich die LiFePo auf Verschleiß fahren und mir dann eine andere einbauen.
Gruß, Christian
P.S.: Stephan, heb Dir die LiFePo doch als Notfallakku auf, zum Wegwerfen war sie doch eigentlich zu teuer.
Lieber nen Shovel-Vibrator als nen TC-Staubsauger
Kicker rules!
						Kicker rules!
Re: Meine (eigenartige) Erfahrung mit LifePo-Batterie
Hallo Leute,
hier noch ein Nachtrag:
Weitere 300 Kilometer mit der LiFePo gefahren, teilweise mit und ohne Licht. Batterie ist jederzeit voll geladen (Hupe bei gleichzeitigem Licht funktioniert einwandfrei ohne dass der Motor läuft), verliert aber relativ schnell an Leistung, etwa 1 Minuten bei eingeschaltetem Licht, denke also, sie ist wegen der thermischen Empfindlichkeit am Ende.
Die nächste wird wieder eine normale für Kicker-only.
Kann jemand eine wärmeunempfindliche Batterie empfehlen (Gel? Säure?) Habe leider nur die Möglichkeit, die Batterie im Ölfass zu montieren.
Gruß, Christian
			
			
									
									hier noch ein Nachtrag:
Weitere 300 Kilometer mit der LiFePo gefahren, teilweise mit und ohne Licht. Batterie ist jederzeit voll geladen (Hupe bei gleichzeitigem Licht funktioniert einwandfrei ohne dass der Motor läuft), verliert aber relativ schnell an Leistung, etwa 1 Minuten bei eingeschaltetem Licht, denke also, sie ist wegen der thermischen Empfindlichkeit am Ende.
Die nächste wird wieder eine normale für Kicker-only.
Kann jemand eine wärmeunempfindliche Batterie empfehlen (Gel? Säure?) Habe leider nur die Möglichkeit, die Batterie im Ölfass zu montieren.
Gruß, Christian
Lieber nen Shovel-Vibrator als nen TC-Staubsauger
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Re: Meine (eigenartige) Erfahrung mit LifePo-Batterie
Hallo Leute,
hier noch ein Nachtrag:
Weitere 300 Kilometer mit der LiFePo gefahren, teilweise mit und ohne Licht. Batterie ist jederzeit voll geladen (Hupe bei gleichzeitigem Licht funktioniert einwandfrei ohne dass der Motor läuft), verliert aber relativ schnell an Leistung, etwa 1 Minuten bei eingeschaltetem Licht, denke also, sie ist wegen der thermischen Empfindlichkeit am Ende.
Die nächste wird wieder eine normale für Kicker-only.
Kann jemand eine wärmeunempfindliche Batterie empfehlen (Gel? Säure?) Habe leider nur die Möglichkeit, die Batterie im Ölfass zu montieren.
Gruß, Christian
			
			
									
									hier noch ein Nachtrag:
Weitere 300 Kilometer mit der LiFePo gefahren, teilweise mit und ohne Licht. Batterie ist jederzeit voll geladen (Hupe bei gleichzeitigem Licht funktioniert einwandfrei ohne dass der Motor läuft), verliert aber relativ schnell an Leistung, etwa 1 Minuten bei eingeschaltetem Licht, denke also, sie ist wegen der thermischen Empfindlichkeit am Ende.
Die nächste wird wieder eine normale für Kicker-only.
Kann jemand eine wärmeunempfindliche Batterie empfehlen (Gel? Säure?) Habe leider nur die Möglichkeit, die Batterie im Ölfass zu montieren.
Gruß, Christian
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Re: Meine (eigenartige) Erfahrung mit LifePo-Batterie
Hi,
also ich hab seit ein paar Jahren (2013) LiFePo's in all meinen Moppeds, bzw. nacheinander umgerüstet.
Triumph Bonnie (motor aus den 60gern) kick only, 2,5 Ah
Shovel kick only, 5 Ah
Sporty '88 bj E-start 7,5 Ah
Eine Batterie hab ich mal geschrottet, zu warm, Gehäuse war auch gerissen, ich würde sagen, ich hab sie schlecht behandelt...
Ich glaube hier spielt die Qualität eine Rolle. Habe nur von einer Marke mit A123 Zellen.
Und ja, mehr als 14,4 V sollte man den Teilen nicht antun, also wenn man länger etwas davon haben will, würde ich LowCharge Regler verbauen
Gilt übrigens auch für LiIon
Mittlerweile gibts auch welche ohne Balancerstecker (da Balancer eingebaut), mit Balancerstecker hat den Vorteil, dass man das passende Ladegerät vorausgesetzt auch den Zustand der einzelnen Zellen sehen kann und eine defekte Zelle erkennt.
hier gibt's anschaulich erklärt, welche Konstellationen von Zellen wie aufgebaut sind: http://scriptasylum.com/rc_speed/lipo.html
Bei der Beschreibung vorher würde ich ja schon einen wackeligen innerhalb der Zellverbindungen vermuten...
Die LiFePo's haben übrigens den Vorteil, dass die eine ziemlich lahme Selbstentladung haben und damit locker über den Winter kommen. Hatte eine Batterie mal ein Jahr im Regal liegen, dann gemessen: 12V
Hatte auch mal eine Tiefentladen, das spezielle Ladegerät meldete "defekt" und wollte nicht laden, hab dann ein normales Ladegerät für 5 Minuten die Batterie "beballern" lassen, dann wieder das andere Gerät und siehe da Batterie wieder am leben.
Also ich kann nicht wirklich etwas schlechtes berichten...
übrigens den Balancer benötigt man eigentlich nur, wenn man zB ständig die Batterie schnell entlädt, zB im Modellbau, da kann es dann mal sein, dass die Blöcke unterschiedlich voll sind, bei unseren dauergeladenen Batterien unnötig. hab es mehrfach geprüft, hatte nie Unterschiede gemessen.
Gruß
Curly
			
			
									
									
						also ich hab seit ein paar Jahren (2013) LiFePo's in all meinen Moppeds, bzw. nacheinander umgerüstet.
Triumph Bonnie (motor aus den 60gern) kick only, 2,5 Ah
Shovel kick only, 5 Ah
Sporty '88 bj E-start 7,5 Ah
Eine Batterie hab ich mal geschrottet, zu warm, Gehäuse war auch gerissen, ich würde sagen, ich hab sie schlecht behandelt...
Ich glaube hier spielt die Qualität eine Rolle. Habe nur von einer Marke mit A123 Zellen.
Und ja, mehr als 14,4 V sollte man den Teilen nicht antun, also wenn man länger etwas davon haben will, würde ich LowCharge Regler verbauen
Gilt übrigens auch für LiIon
Mittlerweile gibts auch welche ohne Balancerstecker (da Balancer eingebaut), mit Balancerstecker hat den Vorteil, dass man das passende Ladegerät vorausgesetzt auch den Zustand der einzelnen Zellen sehen kann und eine defekte Zelle erkennt.
hier gibt's anschaulich erklärt, welche Konstellationen von Zellen wie aufgebaut sind: http://scriptasylum.com/rc_speed/lipo.html
Bei der Beschreibung vorher würde ich ja schon einen wackeligen innerhalb der Zellverbindungen vermuten...
Die LiFePo's haben übrigens den Vorteil, dass die eine ziemlich lahme Selbstentladung haben und damit locker über den Winter kommen. Hatte eine Batterie mal ein Jahr im Regal liegen, dann gemessen: 12V
Hatte auch mal eine Tiefentladen, das spezielle Ladegerät meldete "defekt" und wollte nicht laden, hab dann ein normales Ladegerät für 5 Minuten die Batterie "beballern" lassen, dann wieder das andere Gerät und siehe da Batterie wieder am leben.
Also ich kann nicht wirklich etwas schlechtes berichten...
übrigens den Balancer benötigt man eigentlich nur, wenn man zB ständig die Batterie schnell entlädt, zB im Modellbau, da kann es dann mal sein, dass die Blöcke unterschiedlich voll sind, bei unseren dauergeladenen Batterien unnötig. hab es mehrfach geprüft, hatte nie Unterschiede gemessen.
Gruß
Curly