Das erste Mal Shovel
Moderator: Gerry
Das erste Mal Shovel
Hallo an alle Shovelheads im Forum.
Kurz zu meiner Person (im Voraus sorry für den langen Text).
Nach vielen Jahren mit Japaners (Hondas, Yamaha, Jogurtbecher und Nakeds ...) hat mich das Interesse an Harleys gepackt.
Also was macht man? Probefahren. Dabei natürlich erstmal zum ortsansässigen Händler. Seine Meinung nur was mit Einspritzung wegen Zuverlässigkeit etc. Also Fat Bob und 48 probegefahren. Fat Bob nett, 48 nicht mein Ding. Und die Einspritzer ganz und garnicht.
Somit sagte ich mir Vergaser muss es sein. Ich stamme aus der sportlerischen Fraktion (CBR Fireblades usw.). Also sollte es auch in die sportliche Richtung gehen. Nächstes Objekt FXDX mit TwinCam Baujahr 2003. Wohl unverwüstlich. Klar, das hat auch immer was mit Pflege des Besitzers zu tun. Ich einige Probe gefahren und eigentlich auch zu frieden gewesen. Als ich dann nur aus Interesse eine Late Shovel FXR BJ 1982 anschaute und damit fuhr, war es geschehen. Folge war Unsicherheit: Shovel oder FXDX.
- Vorteile FXDX (mein Empfinden): Fahrwerk, Bremsen, Riemen (hält i.d.R. Länger)
- Vorteile Shovel FXR: Charakter ohne Ende, Lautstärke eigentlich fast Wurst, Kette (finde ich als Schrauber einfach interessanter als Riemen)
So Freunde, damit entstehen natürlich Fragen, welche ich mir Teilweise selbst beantworten muss und auch nur kann. Leider habe ich zum damaligen Zeitpunkt mich noch nicht so richtig zur Shovel belesen, da die Shovel nie auf dem Plan stand. Zur Dyna schon per Bücher oder Foren.
Aber vielleicht könnt ihr mir ja bei einigen Fragen einen Rat geben.
Ausgangsinfos für euch:
- Ich sehe die Bremswirkung als verbesserungswürdig (ja es ist eine ältere Machine, da ist das so). Was wird für einen Umbau auf Doppelscheibenbremse alles benötigt?
- Der Lenkeinschlag der FXR war recht gering. Ist das in der Regel 70° oder ist das eigentlich mehr? (Leider wurde eine andere Gabelbrücke verbaut, Rake original, Ich glaube eine Fischer "Y2 6060 FS Chopper")
zum Zustand Shovel: Ungeschönt, Stand mind. seit letztem Herbst in der Garage, Tank ohne Anzeige (nur rechter Einfüllstutzen), Motor nicht geputzt aber soweit trocken (unten nicht feucht, aber leichter Siff). Sie sprang recht gut an (nur E-Starter Version, kein Kicker). Beim fahren dann stottern und Auspuffknallen. Nach einer gewissen "Freiblasphase" fuhr die FXR echt gut und hing ordentlich am Gas (S&S Vergaser mit LuFi).
-> Frage: Meiner Meinung kann das an leicht zugesetzten Vergaserdüsen leigen, richtig? Die waren nach gewisser Einfahrphase "freigebladen".
Geräusche waren Harley typisch (soweit ich das beurteilen kann). Bremse vorn mit einer Scheibe recht dürftig und beim richtigen Ankern verwindet sich die Gabel leicht. Man muss schon etwas vorausschauender fahren als bei der FXDX.
-> Frage: Müsste typisch für Einscheibenbremsen sein oder? (Daher auch die Idee das umzurüsten). Auf alle Fälle neue Beläge.
Was auffiel und eigentlich lästigsten empfand, war die Suche nach dem Leerlauf. Der ging kaum rein. Vom ersten sprang das Getriebe sofort in den zweiten Gang. Nur ein Minimalster Punkt, dann hatte man ihn. -> Was ist hier an eventuellen Folgereparaturen zu erwarten?
Ja, ansonsten vorverlegte Fussrasten etc. Sitzposition für mich nicht ideal. Das kann man alles anpassen. Alles in allem denke ich, dass es keine Mogelpackung ist. Weiß man aber ja im Endeffekt eh nicht.
Dummerweise schwanke ich eben noch zu der besagten FXDX. Hier muss ich aber die Gabelbrücke auch anfassen, da die ein Rake von 5° hat. Für mich unfahrbar, einfach kein Gutes Gefühl. Die Kosten habe ich beim Preis runterhandeln können. Motor ist schwarz, alles andere auch. Digitaltacho von Motogadet in Lenkerklemmung. Das würde ich auch ändern. Sonst wäre es bei der Dyna draufsitzen und losfahren.
Aber hey...das tut die Shovel ja auch. Die PS sind mir im Prinzip egal. Das Feeling muss stimmen und da punktet halt die Shovel.
Da ich zwei Moppeds immer fahrbereit habe, wäre es nicht schlimm wenn was an der Harley mal länger dauert (Rep oder Umbau). Shovel denke ich ist auch wertstabiler, auch wenn was nicht mehr original ist (heute kaum noch auffindbar). Schrauben mache ich seit dem ich meine erste Simson hatte. Auch für Freunde. Ist Harley so viel anders? Zollwerkzeug versteht sich.
Also vielleicht könnt ihr meine Unsicherheit etwas verstehen und mir Ratschläge geben. Am Ende muss ich es entscheiden.
Ziel für mich mit Harley ist:
- Abschalten und genießen. Die Welt vergessen.
- Auch mal längere Touren fahren (500-1000km Urlaub)
- gelegenliche Schrauberaktivitäten inbegriffen, aber nicht dauernd liegen bleiben
- sich selbst helfen können (kein neumodischer elektronischer Schnickschnack)
Ich danke euch im Voraus.
Kurz zu meiner Person (im Voraus sorry für den langen Text).
Nach vielen Jahren mit Japaners (Hondas, Yamaha, Jogurtbecher und Nakeds ...) hat mich das Interesse an Harleys gepackt.
Also was macht man? Probefahren. Dabei natürlich erstmal zum ortsansässigen Händler. Seine Meinung nur was mit Einspritzung wegen Zuverlässigkeit etc. Also Fat Bob und 48 probegefahren. Fat Bob nett, 48 nicht mein Ding. Und die Einspritzer ganz und garnicht.
Somit sagte ich mir Vergaser muss es sein. Ich stamme aus der sportlerischen Fraktion (CBR Fireblades usw.). Also sollte es auch in die sportliche Richtung gehen. Nächstes Objekt FXDX mit TwinCam Baujahr 2003. Wohl unverwüstlich. Klar, das hat auch immer was mit Pflege des Besitzers zu tun. Ich einige Probe gefahren und eigentlich auch zu frieden gewesen. Als ich dann nur aus Interesse eine Late Shovel FXR BJ 1982 anschaute und damit fuhr, war es geschehen. Folge war Unsicherheit: Shovel oder FXDX.
- Vorteile FXDX (mein Empfinden): Fahrwerk, Bremsen, Riemen (hält i.d.R. Länger)
- Vorteile Shovel FXR: Charakter ohne Ende, Lautstärke eigentlich fast Wurst, Kette (finde ich als Schrauber einfach interessanter als Riemen)
So Freunde, damit entstehen natürlich Fragen, welche ich mir Teilweise selbst beantworten muss und auch nur kann. Leider habe ich zum damaligen Zeitpunkt mich noch nicht so richtig zur Shovel belesen, da die Shovel nie auf dem Plan stand. Zur Dyna schon per Bücher oder Foren.
Aber vielleicht könnt ihr mir ja bei einigen Fragen einen Rat geben.
Ausgangsinfos für euch:
- Ich sehe die Bremswirkung als verbesserungswürdig (ja es ist eine ältere Machine, da ist das so). Was wird für einen Umbau auf Doppelscheibenbremse alles benötigt?
- Der Lenkeinschlag der FXR war recht gering. Ist das in der Regel 70° oder ist das eigentlich mehr? (Leider wurde eine andere Gabelbrücke verbaut, Rake original, Ich glaube eine Fischer "Y2 6060 FS Chopper")
zum Zustand Shovel: Ungeschönt, Stand mind. seit letztem Herbst in der Garage, Tank ohne Anzeige (nur rechter Einfüllstutzen), Motor nicht geputzt aber soweit trocken (unten nicht feucht, aber leichter Siff). Sie sprang recht gut an (nur E-Starter Version, kein Kicker). Beim fahren dann stottern und Auspuffknallen. Nach einer gewissen "Freiblasphase" fuhr die FXR echt gut und hing ordentlich am Gas (S&S Vergaser mit LuFi).
-> Frage: Meiner Meinung kann das an leicht zugesetzten Vergaserdüsen leigen, richtig? Die waren nach gewisser Einfahrphase "freigebladen".
Geräusche waren Harley typisch (soweit ich das beurteilen kann). Bremse vorn mit einer Scheibe recht dürftig und beim richtigen Ankern verwindet sich die Gabel leicht. Man muss schon etwas vorausschauender fahren als bei der FXDX.
-> Frage: Müsste typisch für Einscheibenbremsen sein oder? (Daher auch die Idee das umzurüsten). Auf alle Fälle neue Beläge.
Was auffiel und eigentlich lästigsten empfand, war die Suche nach dem Leerlauf. Der ging kaum rein. Vom ersten sprang das Getriebe sofort in den zweiten Gang. Nur ein Minimalster Punkt, dann hatte man ihn. -> Was ist hier an eventuellen Folgereparaturen zu erwarten?
Ja, ansonsten vorverlegte Fussrasten etc. Sitzposition für mich nicht ideal. Das kann man alles anpassen. Alles in allem denke ich, dass es keine Mogelpackung ist. Weiß man aber ja im Endeffekt eh nicht.
Dummerweise schwanke ich eben noch zu der besagten FXDX. Hier muss ich aber die Gabelbrücke auch anfassen, da die ein Rake von 5° hat. Für mich unfahrbar, einfach kein Gutes Gefühl. Die Kosten habe ich beim Preis runterhandeln können. Motor ist schwarz, alles andere auch. Digitaltacho von Motogadet in Lenkerklemmung. Das würde ich auch ändern. Sonst wäre es bei der Dyna draufsitzen und losfahren.
Aber hey...das tut die Shovel ja auch. Die PS sind mir im Prinzip egal. Das Feeling muss stimmen und da punktet halt die Shovel.
Da ich zwei Moppeds immer fahrbereit habe, wäre es nicht schlimm wenn was an der Harley mal länger dauert (Rep oder Umbau). Shovel denke ich ist auch wertstabiler, auch wenn was nicht mehr original ist (heute kaum noch auffindbar). Schrauben mache ich seit dem ich meine erste Simson hatte. Auch für Freunde. Ist Harley so viel anders? Zollwerkzeug versteht sich.
Also vielleicht könnt ihr meine Unsicherheit etwas verstehen und mir Ratschläge geben. Am Ende muss ich es entscheiden.
Ziel für mich mit Harley ist:
- Abschalten und genießen. Die Welt vergessen.
- Auch mal längere Touren fahren (500-1000km Urlaub)
- gelegenliche Schrauberaktivitäten inbegriffen, aber nicht dauernd liegen bleiben
- sich selbst helfen können (kein neumodischer elektronischer Schnickschnack)
Ich danke euch im Voraus.
Re: Das erste Mal Shovel
Moin und willkommen.
Ich würd die FXDX nehmen.
Mach Dich beim Shovel auf eine komplette Baustelle, totale Frustration, jede Menge Zusatzinvest, 27 Vorgänger die nur Scheisse geschraubt haben und auf einen Aufenthalt im tiefen Tal der Tränen gefasst. - Und wenn Du das alles durchgeschraubt und durchgestanden hast, fährt der Eimer immer noch schlechter als die FXDX. - Wenn Dich das nicht abschreckt....nimm den Shovel.
Gruß,
Gerry
Ich würd die FXDX nehmen.
Mach Dich beim Shovel auf eine komplette Baustelle, totale Frustration, jede Menge Zusatzinvest, 27 Vorgänger die nur Scheisse geschraubt haben und auf einen Aufenthalt im tiefen Tal der Tränen gefasst. - Und wenn Du das alles durchgeschraubt und durchgestanden hast, fährt der Eimer immer noch schlechter als die FXDX. - Wenn Dich das nicht abschreckt....nimm den Shovel.
Gruß,
Gerry
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Gerry's BAKERy:
https://www.bakergetriebe.de
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Re: Das erste Mal Shovel
hallo Sepp,
ich stand vor vielen Jahren vor einer ähnlichen Entscheidung, ich wollte eine E Glide fahren, es waren zwei zur Auswahl.
Shovelhead von 1984 oder Evo von 1990, nach einigen Überlegungen hat mir der Evo Verkäufer noch mitgegeben wenn ich ne Baustelle suche kann ich ja die Shovel kaufen.
Was ich auch gemacht habe.
Und was soll ich sagen, er hatte recht, es sind einige Tausend € verschwunden aber ich habe durchgehalten und habe es NIE bereut, ich denke oft an diese Entscheidung und bin gottfroh es so gemacht zu haben.
Also mit Reparaturen rechnen, Geld bereit legen und Spaß im Herzen bis ans Lebensende haben.
Gruß Harris
ich stand vor vielen Jahren vor einer ähnlichen Entscheidung, ich wollte eine E Glide fahren, es waren zwei zur Auswahl.
Shovelhead von 1984 oder Evo von 1990, nach einigen Überlegungen hat mir der Evo Verkäufer noch mitgegeben wenn ich ne Baustelle suche kann ich ja die Shovel kaufen.
Was ich auch gemacht habe.
Und was soll ich sagen, er hatte recht, es sind einige Tausend € verschwunden aber ich habe durchgehalten und habe es NIE bereut, ich denke oft an diese Entscheidung und bin gottfroh es so gemacht zu haben.
Also mit Reparaturen rechnen, Geld bereit legen und Spaß im Herzen bis ans Lebensende haben.
Gruß Harris
- perfectstranger
- Beiträge: 406
- Registriert: 17.08.2007, 07:19
- Wohnort: Hagen
Re: Das erste Mal Shovel
Gerry, poetischer hätte man die Liebe zum alten Eisen nicht beschreiben können! Lass Dich drücken....Gerry hat geschrieben:Moin und willkommen.
Ich würd die FXDX nehmen.
Mach Dich beim Shovel auf eine komplette Baustelle, totale Frustration, jede Menge Zusatzinvest, 27 Vorgänger die nur Scheisse geschraubt haben und auf einen Aufenthalt im tiefen Tal der Tränen gefasst. - Und wenn Du das alles durchgeschraubt und durchgestanden hast, fährt der Eimer immer noch schlechter als die FXDX. - Wenn Dich das nicht abschreckt....nimm den Shovel.
Gruß,
Gerry
Was der Fuss nicht startet, soll die Hand nicht lenken!
Re: Das erste Mal Shovel
Hallo Sepp,
Das Abwägen von Vernunft-Überlegungen beim Kauf eines alten Motorrades?
Das ist ein Widerspruch in sich und ziemlich müssig!
Lass deinen Bauch entscheiden - der weiß es eh besser als der Kopf!
- Mit ner Shovel legst Du Dir ein neues Hobby zu! Und zwar eines, das auch mal intensiv werden kann.
- Ne Shovel ist auch gleich noch ne Soziale Einrichtung! Du lernst richtig viele, coole Leute kennen. Sei es auf Treffen oder am Straßenrand bei ner Panne!
- Wenn Du keine Angst vor dem Schrauben hast, und dem auch noch Spass abgewinnen kannst, dann ist ne Shovel ne gute Basis!
- Wenn du was fahren willst, was dein Zahnarzt, Rechtsanwalt oder Steuerberater nicht fährt, dann Shovel.
- und wenn es eh das Dritt-Motorrad ist - why not?
Lies mal hier ein paar Stunden die Beiträge, dann wirst Du fest stellen, dass es mit ner Shovel nie wirklich langweilig wird. Aber es gibt auch immer und für alles eine oder mehrere Lösungen.
P.S. Das mit dem Leerlauf ist evtl. nur Einstellungssache der Kupplung - wirst Du hier im Forum aber auch alles dazu finden!
Ach ja - meine Shovel hab ich im April 2016 fertig gebaut. Seitdem knapp 10.000km runtergerissen, mit richtig viel Spaß. Einmal die Kupplung verloren, einmal ne tote Batterie gehabt, einmal mit rasselndem Kickerritzel heimgefahren! ..und meine Honda VTR und meine KTM990 verkauft!
Gruß,
Michael
Das Abwägen von Vernunft-Überlegungen beim Kauf eines alten Motorrades?
Lass deinen Bauch entscheiden - der weiß es eh besser als der Kopf!
- Mit ner Shovel legst Du Dir ein neues Hobby zu! Und zwar eines, das auch mal intensiv werden kann.
- Ne Shovel ist auch gleich noch ne Soziale Einrichtung! Du lernst richtig viele, coole Leute kennen. Sei es auf Treffen oder am Straßenrand bei ner Panne!
- Wenn Du keine Angst vor dem Schrauben hast, und dem auch noch Spass abgewinnen kannst, dann ist ne Shovel ne gute Basis!
- Wenn du was fahren willst, was dein Zahnarzt, Rechtsanwalt oder Steuerberater nicht fährt, dann Shovel.
- und wenn es eh das Dritt-Motorrad ist - why not?
Lies mal hier ein paar Stunden die Beiträge, dann wirst Du fest stellen, dass es mit ner Shovel nie wirklich langweilig wird. Aber es gibt auch immer und für alles eine oder mehrere Lösungen.
P.S. Das mit dem Leerlauf ist evtl. nur Einstellungssache der Kupplung - wirst Du hier im Forum aber auch alles dazu finden!
Ach ja - meine Shovel hab ich im April 2016 fertig gebaut. Seitdem knapp 10.000km runtergerissen, mit richtig viel Spaß. Einmal die Kupplung verloren, einmal ne tote Batterie gehabt, einmal mit rasselndem Kickerritzel heimgefahren! ..und meine Honda VTR und meine KTM990 verkauft!
Gruß,
Michael
1958er FLH Knickrahmen Bobber
1340er Late Shovel
Kicker only - tief und laut!
1340er Late Shovel
Kicker only - tief und laut!
-
Hallertauer
Re: Das erste Mal Shovel
Servus Sepp,
wenn es finanziel möglich ist, nimm beide !
Es sind beide gute Moppeds wobei die Shovel natürlich " etwas mehr " an Zuwendung benötigt. Meine Shovel fahr ich zur Entspannung im näheren Umkreis, und meine FXDWG ( EVO ) wenn ich es " eilig " habe, oder mal schnell eine weitere Strecke fahren muß. Wobei, um auf deine Anmerkung eingehend ( Sportliche Fraktion / CBR Fireblade ) wenn du so etwas erwartest, liegst du leider mit beiden Bikes völlig falsch !
Gruß,
Hallertauer
wenn es finanziel möglich ist, nimm beide !
Es sind beide gute Moppeds wobei die Shovel natürlich " etwas mehr " an Zuwendung benötigt. Meine Shovel fahr ich zur Entspannung im näheren Umkreis, und meine FXDWG ( EVO ) wenn ich es " eilig " habe, oder mal schnell eine weitere Strecke fahren muß. Wobei, um auf deine Anmerkung eingehend ( Sportliche Fraktion / CBR Fireblade ) wenn du so etwas erwartest, liegst du leider mit beiden Bikes völlig falsch !
Gruß,
Hallertauer
Re: Das erste Mal Shovel
Hallo Sepp ,
nimm die Shovel . Ich fahre jetzt meine zweite Shovel . Insgesamt fahre ich jetzt 14 Jahre Shovel . Geld reingesteckt , geflucht , gemeckert ans verkaufen gedacht . Aber egal wie oft ich mich geärgert habe und vor allem geschraubt . Mann kann sie nur lieben . Ich bereue keine Sekunde . Wenn ich mir ihr fahre ist alles vergessen , Spaß pur . Ist halt eine treue Seele bei guter Pflege . Aber die Entscheidung kann Dir keiner abnehmen .
Gruß Ralf
nimm die Shovel . Ich fahre jetzt meine zweite Shovel . Insgesamt fahre ich jetzt 14 Jahre Shovel . Geld reingesteckt , geflucht , gemeckert ans verkaufen gedacht . Aber egal wie oft ich mich geärgert habe und vor allem geschraubt . Mann kann sie nur lieben . Ich bereue keine Sekunde . Wenn ich mir ihr fahre ist alles vergessen , Spaß pur . Ist halt eine treue Seele bei guter Pflege . Aber die Entscheidung kann Dir keiner abnehmen .
Gruß Ralf
Re: Das erste Mal Shovel
Kauf nicht zu billig. ....du steckst das doppelte rein.
Ich kenne bei meinem Schnäppchen mittlerweile jede Schraube.
Dafür überrascht einen dann nix mehr.
Ich kenne bei meinem Schnäppchen mittlerweile jede Schraube.
Dafür überrascht einen dann nix mehr.
Grüsse aus Rheinhessen, Alex
Re: Das erste Mal Shovel
Hey danke für die vielen Antworten und vor allem so schnell. Richtig super das Forum. Nun, dass es keine Fireblade ist, das ist mir klar. Macht auch nichts. Dafür wäre ich nicht auf den Trip mit Harley gekommen.
Nun, dass hier und da noch Geld reingesteckt werden muss, dass kann ich mir auch gut vorstellen. Angeblich soll die FXR ca. 45tkm auf der Uhr haben. Ob das stimmt weiß ich nicht. Solche Tachos kann man gut manipulieren. Das muss dann nicht mal beim Vorbesitzer geschehen sein, sondern zwei davor o.ä.. Der Zustand ist mittelmäßig, Kosten soll die gute 9200 Tacken. Aber der Bauch, also das Gefühl sagt Ja.
Man muss dazu sagen, dass ich immer ein Ausweichmopped habe. Ich würde sonst nicht klar kommen, falls ich ohne Mopped da stehen würde. Dazu zählen eben eine Fireblade (Straße und Renne) und eine 900er Hornet (Alltag und Arbeitsweg). Alles Honda's. Alles zuverlässig, aber auch nur bei entsprechender Pflege. In den ganzen Foren der Japaner ist das auch das selbe. Pflege und die Dinger halten. Sicher wie bei Shovel, nur etwas mehr wartungsbedürftig. Und das ist auch gut so. Das macht es für mich ja aus. Nur sind die Fragen die ich oben gestellt habe wichtig für meinen Kopf. Bzgl. Bauch ist die Sache eigentlich durch und entschieden.
Schrauben an der Harley ist Neuland, aber ich denke machbar. Und wie ich merke, ist das Forum hier spitze bei Hilfestellung.
Ich komme übrigens aus dem Raum Chemnitz (Sachsen). Eventuell gibts ja hier im Forum den einen oder anderen Shovelliebhaber in der Umgebung.
Was mir wichtig wäre ist die Verbesserung der Bremsleistung.
Naja und der Leerlauf muss besser reingehen.
Motor usw. liefen echt klasse für das Alter. Ich habe mal was bzgl. Schwingenlager gehört, aber bei Baujahr 82 sollte das wohl nicht mehr so extrem sein. Oder?
Also Gerry, abfinden und damit klar kommen werde ich mich freilich mit den Macken. Und im Fluchen bin ich Weltmeister.
So in etwa ist das eventuell mit meiner Simson (S51) falls das euch was sagt. Dauernd war was. Nur ist das Ding nur 80kg leicht und einfach zu schieben
Ich bin mir aber sicher, das ne Shovel standfester ist. Und ihr habt ja Recht bzgl. was alles an Geld reinfließt. ist bei Simson auch nicht anders. Überholen des Motors kostet auch sein Geld, ohne die beiden Fabrikate vergleichen zu wollen (Äpfel und Birnen). Nur einmal gemacht, hält das halt alles wieder eine lange Zeit.
Nun, dass hier und da noch Geld reingesteckt werden muss, dass kann ich mir auch gut vorstellen. Angeblich soll die FXR ca. 45tkm auf der Uhr haben. Ob das stimmt weiß ich nicht. Solche Tachos kann man gut manipulieren. Das muss dann nicht mal beim Vorbesitzer geschehen sein, sondern zwei davor o.ä.. Der Zustand ist mittelmäßig, Kosten soll die gute 9200 Tacken. Aber der Bauch, also das Gefühl sagt Ja.
Man muss dazu sagen, dass ich immer ein Ausweichmopped habe. Ich würde sonst nicht klar kommen, falls ich ohne Mopped da stehen würde. Dazu zählen eben eine Fireblade (Straße und Renne) und eine 900er Hornet (Alltag und Arbeitsweg). Alles Honda's. Alles zuverlässig, aber auch nur bei entsprechender Pflege. In den ganzen Foren der Japaner ist das auch das selbe. Pflege und die Dinger halten. Sicher wie bei Shovel, nur etwas mehr wartungsbedürftig. Und das ist auch gut so. Das macht es für mich ja aus. Nur sind die Fragen die ich oben gestellt habe wichtig für meinen Kopf. Bzgl. Bauch ist die Sache eigentlich durch und entschieden.
Schrauben an der Harley ist Neuland, aber ich denke machbar. Und wie ich merke, ist das Forum hier spitze bei Hilfestellung.
Ich komme übrigens aus dem Raum Chemnitz (Sachsen). Eventuell gibts ja hier im Forum den einen oder anderen Shovelliebhaber in der Umgebung.
Was mir wichtig wäre ist die Verbesserung der Bremsleistung.
Naja und der Leerlauf muss besser reingehen.
Motor usw. liefen echt klasse für das Alter. Ich habe mal was bzgl. Schwingenlager gehört, aber bei Baujahr 82 sollte das wohl nicht mehr so extrem sein. Oder?
Also Gerry, abfinden und damit klar kommen werde ich mich freilich mit den Macken. Und im Fluchen bin ich Weltmeister.
So in etwa ist das eventuell mit meiner Simson (S51) falls das euch was sagt. Dauernd war was. Nur ist das Ding nur 80kg leicht und einfach zu schieben
Re: Das erste Mal Shovel
Definiere doch mal "lange Zeit"
Gruß,
Mattes
Gruß,
Mattes
Re: Das erste Mal Shovel
Im Grunde genommen ist das eine schwierige Frage. Viele schreiben hier nach Revision 50tkm o.ä.. Aber ich denke das kommt viel auf die Fahrweise, Serviceintervall usw. darauf an.
Korrigiert mich, wenn ich falsch liege.
Korrigiert mich, wenn ich falsch liege.
Re: Das erste Mal Shovel
Hi Sepp,
nimm die Shovel, Du bereust es nicht!
Die Shovel ist die letzte Harley mit Charakter! Für mich eindeutig eine Frau! Und nach meiner Erfahrung haltbar, wenn alles einmal richtig (RICHTIG!) gemacht ist - wie bei einer guten Ehe.
Ich finde, eine Shovel ist schraubertechnisch ein langweiliges Bike, und zwar aus zwei Gründen:
1.) Einfache und beherrschbare Technik, wenn man seine Grenzen kennt und weiß, was man in fachkundige Hände gibt.
2.) Einmal wirklich solide aufgebaut halten sie jahrelang ohne zu zicken, jedenfalls bei mir.
Ich hab meine '91 gekauft, zwei Jahre während des Fahrens dran rumgeschraubt, bis ich '94 wenigstens einmal das volle Programm durchgehabt habe, und dann wurde es laaaaangweilig. Bin abgeshen von der üblichen Wartung 16 Jahre nur gefahren (außer ich hatte im Winter Lustumbauten wie andere Fender hinten) bis der Motor wieder platt war, anschließend Motorüberholung und jetzt werden es wohl wieder 16 Jahre werden. Ich putze meine Rosinante mehr als ich schraube und da ich aus der Schrauberecke komme ist das für mich nervend. Die Lösung ist, mir ein neues Schrauberprojekt zu besorgen.....
Also, nix los, ne Shovel ist für Schrauber mit Hang zum Perfektionismus ein langweiliges Bike. Geht nix kaputt (Glühbirnen oder mal ne wegvibrierte Schraube oder nen ausgenudelter Tacho zählen nicht, das haste in nen paar Minuten weg). Störend sind m. E. die Dichtigkeitsprobleme, sie ölen gerne, wie alle alten Mopeten, aber auch die kriegt man bei sauberer Arbeit gut in den Griff.
Schau Dich mal hier im Forum bei Bikes-4-Sale (links am Bildschirmrand)um, da stehen auch ein paar Shovels, die gut aussehen und etwas weniger kosten.
Wenn Du kannst, nimm zum Anschauen und Beurteilen jemanden aus dem Forum mit, der aus deiner Ecke kommt.
Umschauen kannste Dich auch auf der PEP, letztes Augustwochenende, findet diesmal statt in Grevenbroich bei Mönchengladbach.
Viele Grüße, Christian
nimm die Shovel, Du bereust es nicht!
Ich finde, eine Shovel ist schraubertechnisch ein langweiliges Bike, und zwar aus zwei Gründen:
1.) Einfache und beherrschbare Technik, wenn man seine Grenzen kennt und weiß, was man in fachkundige Hände gibt.
2.) Einmal wirklich solide aufgebaut halten sie jahrelang ohne zu zicken, jedenfalls bei mir.
Ich hab meine '91 gekauft, zwei Jahre während des Fahrens dran rumgeschraubt, bis ich '94 wenigstens einmal das volle Programm durchgehabt habe, und dann wurde es laaaaangweilig. Bin abgeshen von der üblichen Wartung 16 Jahre nur gefahren (außer ich hatte im Winter Lustumbauten wie andere Fender hinten) bis der Motor wieder platt war, anschließend Motorüberholung und jetzt werden es wohl wieder 16 Jahre werden. Ich putze meine Rosinante mehr als ich schraube und da ich aus der Schrauberecke komme ist das für mich nervend. Die Lösung ist, mir ein neues Schrauberprojekt zu besorgen.....
Also, nix los, ne Shovel ist für Schrauber mit Hang zum Perfektionismus ein langweiliges Bike. Geht nix kaputt (Glühbirnen oder mal ne wegvibrierte Schraube oder nen ausgenudelter Tacho zählen nicht, das haste in nen paar Minuten weg). Störend sind m. E. die Dichtigkeitsprobleme, sie ölen gerne, wie alle alten Mopeten, aber auch die kriegt man bei sauberer Arbeit gut in den Griff.
Schau Dich mal hier im Forum bei Bikes-4-Sale (links am Bildschirmrand)um, da stehen auch ein paar Shovels, die gut aussehen und etwas weniger kosten.
Wenn Du kannst, nimm zum Anschauen und Beurteilen jemanden aus dem Forum mit, der aus deiner Ecke kommt.
Umschauen kannste Dich auch auf der PEP, letztes Augustwochenende, findet diesmal statt in Grevenbroich bei Mönchengladbach.
Viele Grüße, Christian
Lieber nen Shovel-Vibrator als nen TC-Staubsauger
Kicker rules!
Kicker rules!
Re: Das erste Mal Shovel
Hi Christian,
danke für die Hinweise. Genau das meine ich. Einmal richtig (fachgerecht) aufgebaut, hält vieles wieder sehr lang. Klar, man bzw. ich muss mich reinfinden in die Harleyschrauberei (wie erwähnt bisher nur Honda, Yamaha und Co.), aber ich traue mir das zu. Vorallem bei solch einer guten Unterstützung
Wie ich mich entscheide, ist noch offen. Habe noch eine FXD im recht gutem Zustand getestet. Aber die Shovel hat es mir echt angetan. Es war bisher die einzige und wird wahrscheinlich die einzigste Shovel bleiben, welche ich mir anschaue. Sie ist optisch in der Richtung meiner Vorstellungen. Bisl anderer Lenker und Sitz. Das wars. Wenn Sie dann erstmal weiter so läuft, passt das. Ich will ja nicht in Richtung Tuning gehen und gleich irgendeinen BigBore-Kit einbauen. Nein, so wie sie ist, soll sie im Großen und Ganzen bleiben, wenn sie es wird.
Das einzige was wirklich gravierend stört, ist die Bremswirkung. Ja, neue Beläge und Flüssigkeitswechsel mit entsprechender Entlüftung ist keine Frage. Aber ob das die endgültige Lösung ist, weiß ich nicht. Vielleicht bin ich echt etwas zu sehr von den Nissin und Tokico verwöhnt. Mir ist klar, dass da extrem viele Jahre dazwischen liegen. Nur bremsen sollte die Fuhre am Ende trotzdem. Hinweise und Tipps nehme ich gern an.
Aber das geht eventuell schon zu sehr ins Detail, weil noch habe ich keine Shovel in der Garage.
Was ich aber sagen muss ist, dass ich es klasse finde, wie mir jetzt bereits mehrere Feedbacks gegeben wurden. Echt klasse.
danke für die Hinweise. Genau das meine ich. Einmal richtig (fachgerecht) aufgebaut, hält vieles wieder sehr lang. Klar, man bzw. ich muss mich reinfinden in die Harleyschrauberei (wie erwähnt bisher nur Honda, Yamaha und Co.), aber ich traue mir das zu. Vorallem bei solch einer guten Unterstützung
Wie ich mich entscheide, ist noch offen. Habe noch eine FXD im recht gutem Zustand getestet. Aber die Shovel hat es mir echt angetan. Es war bisher die einzige und wird wahrscheinlich die einzigste Shovel bleiben, welche ich mir anschaue. Sie ist optisch in der Richtung meiner Vorstellungen. Bisl anderer Lenker und Sitz. Das wars. Wenn Sie dann erstmal weiter so läuft, passt das. Ich will ja nicht in Richtung Tuning gehen und gleich irgendeinen BigBore-Kit einbauen. Nein, so wie sie ist, soll sie im Großen und Ganzen bleiben, wenn sie es wird.
Das einzige was wirklich gravierend stört, ist die Bremswirkung. Ja, neue Beläge und Flüssigkeitswechsel mit entsprechender Entlüftung ist keine Frage. Aber ob das die endgültige Lösung ist, weiß ich nicht. Vielleicht bin ich echt etwas zu sehr von den Nissin und Tokico verwöhnt. Mir ist klar, dass da extrem viele Jahre dazwischen liegen. Nur bremsen sollte die Fuhre am Ende trotzdem. Hinweise und Tipps nehme ich gern an.
Aber das geht eventuell schon zu sehr ins Detail, weil noch habe ich keine Shovel in der Garage.
Was ich aber sagen muss ist, dass ich es klasse finde, wie mir jetzt bereits mehrere Feedbacks gegeben wurden. Echt klasse.
Re: Das erste Mal Shovel
Servus Sepp,
ich seh das ähnlich wie Christian.
Einmal am weißen Leintuch richtig und sauber zusammengebaut und danach auch gut eingestellt, halten die Dinger, bei pfleglicher und gefühlvoller Behandlung, relativ lange.
Allerdings nach Maßstäben der 30er Jahre. Denn auch der Shovel basiert auf dem uralten Bauprinzip der OHV Knucklehead. - Zu ihrer Zeit ein alltagstaugliches Sportmotorrad.
Es wurde in all den Jahrzehnten dazwischen zwar viel "verbessert", tls. aber nur mit mäßigem Erfolg. Gelegentlich waren sie dennoch weiterhin im sportlichen Bereich, wie auch im Behördeneinsatz erfolgreich.
Doch Du kaufst Dir mit einer Shovel einen Oldtimer. Technik wie vor 70, 80 Jahren.
Das muss Dir klar sein, das musst Du wollen und lieben.
Einen 1929er Bentley - einer der besten tourentauglichen Sportwagen seiner Zeit - kannst Du auch nicht mit einem modernen Bentley oder bloß mit einem heutigen Volkswagen vergleichen.
Gruß
P.S.: ich fahre auf meiner alte Brembo Zangen wie sie auf Guzzis und BMWs Serie waren. Wesentlich besser als original, für meine Fahrweise und Fahrwerk (Starrrahmen und Hydra Glide Gabel) gut ausreichend, trotzdem nicht mit modernem Bremsstandard zu vergleichen. Doch so lange Dein TÜV mitspielt hast Du insofern heutzutage unzählige funktionierende und dabei hübsche Alternativen zur Auswahl.
ich seh das ähnlich wie Christian.
Einmal am weißen Leintuch richtig und sauber zusammengebaut und danach auch gut eingestellt, halten die Dinger, bei pfleglicher und gefühlvoller Behandlung, relativ lange.
Allerdings nach Maßstäben der 30er Jahre. Denn auch der Shovel basiert auf dem uralten Bauprinzip der OHV Knucklehead. - Zu ihrer Zeit ein alltagstaugliches Sportmotorrad.
Es wurde in all den Jahrzehnten dazwischen zwar viel "verbessert", tls. aber nur mit mäßigem Erfolg. Gelegentlich waren sie dennoch weiterhin im sportlichen Bereich, wie auch im Behördeneinsatz erfolgreich.
Doch Du kaufst Dir mit einer Shovel einen Oldtimer. Technik wie vor 70, 80 Jahren.
Das muss Dir klar sein, das musst Du wollen und lieben.
Einen 1929er Bentley - einer der besten tourentauglichen Sportwagen seiner Zeit - kannst Du auch nicht mit einem modernen Bentley oder bloß mit einem heutigen Volkswagen vergleichen.
Gruß
P.S.: ich fahre auf meiner alte Brembo Zangen wie sie auf Guzzis und BMWs Serie waren. Wesentlich besser als original, für meine Fahrweise und Fahrwerk (Starrrahmen und Hydra Glide Gabel) gut ausreichend, trotzdem nicht mit modernem Bremsstandard zu vergleichen. Doch so lange Dein TÜV mitspielt hast Du insofern heutzutage unzählige funktionierende und dabei hübsche Alternativen zur Auswahl.
Noch immer schwer erziehbar und unbeugsam.
Ansonsten:
Mechaniker, der; Subst.;(me/cha/ni/ker): Jemand der auf Grundlage ungenauer und irreführender Angaben Präzisionsratearbeit leistet.
s.a.: Hexer, Zauberer
Ansonsten:
Mechaniker, der; Subst.;(me/cha/ni/ker): Jemand der auf Grundlage ungenauer und irreführender Angaben Präzisionsratearbeit leistet.
s.a.: Hexer, Zauberer
Re: Das erste Mal Shovel
Meinem Prüfer reicht eine "sichtbare" oder "spürbare" Verzögerung. ;-D
Das schafft meine Trommelgebremste Shovel noch besser als die Dnepr, welche eigentlich die grössere Bremse hat. Das Gewicht lässt sich aber bei beiden nicht wegdiskutieren und vorausschauendes Fahren ist Pflicht.
Wie sich original Scheibenbremsen an der Shovel verhalten, weiß ich nicht, mein Harley Kumpel aber hatte damals Anfang der 90er auf PM Bremse vorn und hinten umgerüstet und ist trotzdem nicht zufrieden.
Ist vielleicht auch eine Frage der persönlichen Haltung zu Oldies. Ich mag sie so wie sie sind.
Harley und Dnepr. Beide sorgen immer für Gesprächsstoff egal wo man hinkommt.
Allerdings bin ich oft mehr am schrauben als am fahren. Irgendwas ist halt immer kaputt oder will verbessert oder gewartet werden.
Das muß man auch mögen.
Für mich war aber immer klar, wenn Harley, dann Shovel. Ich wollte keinen Blender, keine Maschine die Zahnärzte und Anwälte fahren. Nix zum Knöpfchen drücken, was piepst und blinkt und klaglos seinen Dienst verrichtet. Und vor allem was zum kicken.
Der Kicker trennt für mich im wesentlichen die Spreu vom Weizen.
Das hat eben kein Japaner, schaut er noch so nach Harley aus.
Sicher kann man auch an moderne Harleys Kicker nachrüsten, aber es fehlt das drumherum. Es ist nicht echt. Zerklüftete Oberflächen, mechanische Geräusche, authentische Patina.....da geht mein Herz auf.
Aber das sieht jeder freilich aus anderer Perspektive.
Das schafft meine Trommelgebremste Shovel noch besser als die Dnepr, welche eigentlich die grössere Bremse hat. Das Gewicht lässt sich aber bei beiden nicht wegdiskutieren und vorausschauendes Fahren ist Pflicht.
Wie sich original Scheibenbremsen an der Shovel verhalten, weiß ich nicht, mein Harley Kumpel aber hatte damals Anfang der 90er auf PM Bremse vorn und hinten umgerüstet und ist trotzdem nicht zufrieden.
Ist vielleicht auch eine Frage der persönlichen Haltung zu Oldies. Ich mag sie so wie sie sind.
Harley und Dnepr. Beide sorgen immer für Gesprächsstoff egal wo man hinkommt.
Allerdings bin ich oft mehr am schrauben als am fahren. Irgendwas ist halt immer kaputt oder will verbessert oder gewartet werden.
Das muß man auch mögen.
Für mich war aber immer klar, wenn Harley, dann Shovel. Ich wollte keinen Blender, keine Maschine die Zahnärzte und Anwälte fahren. Nix zum Knöpfchen drücken, was piepst und blinkt und klaglos seinen Dienst verrichtet. Und vor allem was zum kicken.
Der Kicker trennt für mich im wesentlichen die Spreu vom Weizen.
Das hat eben kein Japaner, schaut er noch so nach Harley aus.
Sicher kann man auch an moderne Harleys Kicker nachrüsten, aber es fehlt das drumherum. Es ist nicht echt. Zerklüftete Oberflächen, mechanische Geräusche, authentische Patina.....da geht mein Herz auf.
Aber das sieht jeder freilich aus anderer Perspektive.
Grüsse aus Rheinhessen, Alex