Ebend.Ist doch ok wenn die Werkstatt für sich beschlossen hat nichts mehr an Fahrzeugen älter als einem bestimmten Jahrgang zu machen. Müssen die doch wissen. Dann sucht man sich eben eine anderes Kompetenzteam.
2012 find ich allerdings auch sehr jung, aber wenn's so iss, isses so.
Die Hersteller bieten ja Kurse für die Mechaniker an. Die sind aber nur für die aktuellen Modelle, naja vielleicht noch für das Vorgängermodell. Dann ist Schluss mit werksseitiger Schulung.
Dann kommt die langjährige Erfahrung ins Spiel. Da aber die Mechaniker in den Werkstätten im Schnitt sehr jung sind, ältere sind meist zu teuer und wandern in die Industrie wegen besseren Arbeitsbedingungen und Bezahlung ab, woher solls kommen?
Die Meister, die noch Erfahrung haben, sitzen den ganzen Tag vorm PC wegen Auftragsabwicklung, Buchhaltung, teile bestellen, Telefon, Emails beantworten, Garantieabwicklung, etc..
Wer solls den Jungschnöseln beibringen, vermitteln, weitergeben?
Also grenzt man in den Werkstätten die Bearbeitung von Modellen auf die angebotene Schulungszeit ein - fertig, Problem gelöst.
Frag doch mal einen Suziyamkawhondaaprildavidson-Schrauber nach ner Vergasersynchronisation von nem 4-Zylinder.. oder sogar 6 ????
Und wenn die letzten alten Säcke in Ruhestand gehen ohne ihr Wissen aus Zeitmagel und Arbeitsdruck weitergegeben zu haben , dann wirds in der nun schon schlimmen Werkstatt-Situation ganz, ganz, ganz eng....