Pleuellagerschaden, Frage !!!!!!!!

Moderator: Gerry

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Hawkeye
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Re: Pleuellagerschaden, Frage !!!!!!!!

Beitrag von Hawkeye »

Da sind wir wieder bei meiner Eingangsfrage :wink:
Hawkeye
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KayTee
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Re: Pleuellagerschaden, Frage !!!!!!!!

Beitrag von KayTee »

brezel hat geschrieben:Absolut nachvollziehbar, was ich bei dem kaputten Motor gemessen habe, waren das gesammt Axialspiel der KW und das Spiel des Gabelpleuels, waren beide weit außerhalb der Toleranz. Das sind schon sehr ungünstige Vorrausetzungen für eine gute Lebensdauer. Den Rundlauf des neuen Pleuellagers v. W&W habe ich nicht überprüft! Nach dem Bericht von Wladarz sollte man das aber machen. Gruß
Moin,
Nimm es mir bitte nicht krumm, aber sind einzelne Bauteile "weit außerhalb der Toleranz" nicht der perfekte Indikator für eine fachmännische Komplettrevision?

Ich bin nun wirklich nicht ängstlich, aber was ich bisher über das Innenleben unserer Antiquitäten gelernt habe brüllt von vorne bis hinten "FINGER WEG".

Die neue Pinionshaft Buchse muss z.B. zentrisch und maßhaltig zur Hauptlagerbuchse und den hoffentlich zentrischen Lagersitzen auf dem Pinionshaft gehont werden, sonst kann sich der Öldruck im Pleuellager nicht aufbauen, von den konstruktiven Problemen ganz zu schweigen (siehe Wladarz Artikel).

Ambitioniert zusammengesetzt baut man gleich den nächsten Motorschaden mit ein.

Gruß,
KayTee
"Auf dass die Hand nur lenken möge, was der Fuß zum Leben erweckte!"
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