Kaum erste Motorräder unterwegs, und schon spinnen sie wieder
Moderator: Gerry
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RogerBerglen
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Kaum erste Motorräder unterwegs, und schon spinnen sie wieder
Kaum sind die ersten Motorräder unterwegs, schon fangen diverse Leute wieder an zu spinnen von wegen Motorradlärm usw. Im Rems-Murr-Kreis soll der Landrat ultimativ aufgefordert werden sämtliche Möglichkeiten zu prüfen um Fahrverbote, nach Tiroler Vorbild, auch bei uns einzuführen.
Aus unserer Tageszeitung war zu entnehmen, dass bei uns hier die Strecke von Rohrbronn über Hößlinswart nach Steinach für ein Fahrverbot forciert werden soll. Dann dürften auch die nicht mehr fahren die in den betreffenden Ortschaften wohnen!
Die Polizei wurde und wird dieses Jahr mit Blitzgeräten ausgestattet die von Vorne und dann gleich danach von Hinten blitzen.
Bei uns hier schon so eine neue Messeinrichtung gesichtet.
Aus unserer Tageszeitung war zu entnehmen, dass bei uns hier die Strecke von Rohrbronn über Hößlinswart nach Steinach für ein Fahrverbot forciert werden soll. Dann dürften auch die nicht mehr fahren die in den betreffenden Ortschaften wohnen!
Die Polizei wurde und wird dieses Jahr mit Blitzgeräten ausgestattet die von Vorne und dann gleich danach von Hinten blitzen.
Bei uns hier schon so eine neue Messeinrichtung gesichtet.
Re: Kaum erste Motorräder unterwegs, und schon spinnen sie wieder
Moin
ich bin aus Fellbach musste gestern was Ähnliches lesen .
Weis nicht was die A.... sich denken, finds absolut zum kotzen
kann es ja teilweise echt nachvollziehen allerdings finde ich das ist einfach das Los wenn mann dort wohnt.
Ich höhre auch die Schnellstraße auf dem Balkon aber dafür bin ich aber auch schnell an der auffahrt
Irgend ein Tot muss man Sterben .
MfG Martin
ich bin aus Fellbach musste gestern was Ähnliches lesen .
Weis nicht was die A.... sich denken, finds absolut zum kotzen
kann es ja teilweise echt nachvollziehen allerdings finde ich das ist einfach das Los wenn mann dort wohnt.
Ich höhre auch die Schnellstraße auf dem Balkon aber dafür bin ich aber auch schnell an der auffahrt
Irgend ein Tot muss man Sterben .
MfG Martin
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guzzikabel
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Re: Kaum erste Motorräder unterwegs, und schon spinnen sie wieder
Wenn wir dazu genötigt werden, Öffentliche Straßen nicht mehr befahren zu dürfen, brauchen wir ja auch nicht mehr so viel KFZ Steuern zu bezahlen. Die ja dafür benutzt werden, um die Straßen in Deutschland Instand zu halten
Oder sehe ich das Falsch

Re: Kaum erste Motorräder unterwegs, und schon spinnen sie wieder
Die Kohle nehmen se doch für die Renteguzzikabel hat geschrieben: ↑01.03.2021, 07:57 Wenn wir dazu genötigt werden, Öffentliche Straßen nicht mehr befahren zu dürfen, brauchen wir ja auch nicht mehr so viel KFZ Steuern zu bezahlen. Die ja dafür benutzt werden, um die Straßen in Deutschland Instand zu haltenOder sehe ich das Falsch
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- holzlenker
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Re: Kaum erste Motorräder unterwegs, und schon spinnen sie wieder
Servus,
nicht jammern: kämpfen!
Ich kenne noch die Sprüche die ich nach der Wende an verschiedensten Ecken hören "durfte":
"Wir im "Westen" hätten uns dies/das/jenes nicht vorschreiben/ verbieten lassen."
...und mittlerweile wird alles nur noch abgenickt...
Habe letzte Woche für 1,20€ getankt...heute früh stand an der selben Tanke 1,35€...im Dez. waren wir noch bei ca.1,05€...irgendein Aufschrei durch die Medien gegangen? Ich frage für einen Freund.
Schöne neue Welt
CiaoLutz
nicht jammern: kämpfen!
Ich kenne noch die Sprüche die ich nach der Wende an verschiedensten Ecken hören "durfte":
"Wir im "Westen" hätten uns dies/das/jenes nicht vorschreiben/ verbieten lassen."
...und mittlerweile wird alles nur noch abgenickt...
Habe letzte Woche für 1,20€ getankt...heute früh stand an der selben Tanke 1,35€...im Dez. waren wir noch bei ca.1,05€...irgendein Aufschrei durch die Medien gegangen? Ich frage für einen Freund.
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CiaoLutz
Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr hin abfließen. (Walter Röhrl)
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RogerBerglen
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Re: Kaum erste Motorräder unterwegs, und schon spinnen sie wieder
Ich kann da fragen wen ich will. Bekomm immer nur zur Antwort: Da kann man Nichts machen ist halt so, oder: Dann muss ich mir halt ein leiseres Motorrad kaufen, oder: in den nächsten Jahren kann man sich ja dann ein Elektromotorrad kaufen.
Re: Kaum erste Motorräder unterwegs, und schon spinnen sie wieder
In der "Zeit" zum Thema: https://www.zeit.de/news/2021-03/01/deb ... orradlaerm
Schon Interessant was der ein oder andere "Grüne" absondert....
Schon Interessant was der ein oder andere "Grüne" absondert....
Mit jedem Tag meines Lebens erhöht sich zwangsläufig die Zahl derer, die mich am Arsch lecken können!
Re: Kaum erste Motorräder unterwegs, und schon spinnen sie wieder
Es ist wie Weihnachten, alle Jahre wieder kommen neu Sanktionen auf uns Biker/Verkehrsteilnehmer zu.
Wenn man sich aber die steigenden Zulassungszahlen an Motorrädern ansieht, wird eines klar, da wo vor 10-20 Jahren noch eine kleine Gruppe an Motorradfahren am Tag vorbeigezogen ist, rasen heut zu Tage hunderte vorbei und das den ganzen Tag/Wochenende.
Ich sitze seit 33 Jahren auf einem Motorrad und als ich damit begonnen habe war es eine Minderheit die sich dieses Vergnügen auch leisten konnte, heute dank Finanzierung & Co kein Problem und die Versicherungen sind auch erschwinglich geworden. Es ist aber auch ein anderes Verhalten das die Motorradfahrer von heute an den Tag legen und Rücksicht scheint denen ein Fremdwort zu sein.
In anderen Ländern gibt es "Intressenvertretungen von Motorradfahren" die dort sehr gut angenommen werden und mit ca. 70-80% der zugelassenen Motorröder auch etwas bewirken können, in Deutschland sind es vielleicht 10-15% der zugelassenn Motorräder die sich einer solchen Organisation angeschlossen haben. Ok, es wird ein Mitgliedsbeitrag eingefordert, wie schlimm ist das denn!
Da Kämpfen Anwälte und Fachleute für unser Recht und das machen die nicht umsonst. Bei einem Bier an der Theke (vermisse ich zu Zeit) wird of über soche und ähnliche Themen disskutiert, wenn man(n) dann aber zur Aufruhr aufruft und friedlich demonstrieren will.... hat plötzlich keiner Zeit und steht alleine da. In Frankreich reagiern/agieren die anders und gehen gleich auf die Strasse und machen auf sich aufmerksam, mal mit mehr mal mit weniger Erfog.
Geredet wird viel nur fehlt es am handeln, die Demos aus dem letzten Jahr... lass ich mal aussen vor. Kraftstoffpreise werden an der Börse gemacht, oder zu Reisestarken Zeiten.
Alleine kann man(n) die Welt nicht ändern und nur gemeinsam könnte man etwas bewirken!
Wenn man sich aber die steigenden Zulassungszahlen an Motorrädern ansieht, wird eines klar, da wo vor 10-20 Jahren noch eine kleine Gruppe an Motorradfahren am Tag vorbeigezogen ist, rasen heut zu Tage hunderte vorbei und das den ganzen Tag/Wochenende.
Ich sitze seit 33 Jahren auf einem Motorrad und als ich damit begonnen habe war es eine Minderheit die sich dieses Vergnügen auch leisten konnte, heute dank Finanzierung & Co kein Problem und die Versicherungen sind auch erschwinglich geworden. Es ist aber auch ein anderes Verhalten das die Motorradfahrer von heute an den Tag legen und Rücksicht scheint denen ein Fremdwort zu sein.
In anderen Ländern gibt es "Intressenvertretungen von Motorradfahren" die dort sehr gut angenommen werden und mit ca. 70-80% der zugelassenen Motorröder auch etwas bewirken können, in Deutschland sind es vielleicht 10-15% der zugelassenn Motorräder die sich einer solchen Organisation angeschlossen haben. Ok, es wird ein Mitgliedsbeitrag eingefordert, wie schlimm ist das denn!
Da Kämpfen Anwälte und Fachleute für unser Recht und das machen die nicht umsonst. Bei einem Bier an der Theke (vermisse ich zu Zeit) wird of über soche und ähnliche Themen disskutiert, wenn man(n) dann aber zur Aufruhr aufruft und friedlich demonstrieren will.... hat plötzlich keiner Zeit und steht alleine da. In Frankreich reagiern/agieren die anders und gehen gleich auf die Strasse und machen auf sich aufmerksam, mal mit mehr mal mit weniger Erfog.
Geredet wird viel nur fehlt es am handeln, die Demos aus dem letzten Jahr... lass ich mal aussen vor. Kraftstoffpreise werden an der Börse gemacht, oder zu Reisestarken Zeiten.
Alleine kann man(n) die Welt nicht ändern und nur gemeinsam könnte man etwas bewirken!
Bin ich Ölig bin ich Fröhlich 
Re: Kaum erste Motorräder unterwegs, und schon spinnen sie wieder
Ja ist so .... nur eben gibt es immer mehrere Standpunkte: Zitat aus dem Zeitartikel: «Die meisten Motorräder sind so laut wie eine Motorsäge oder ein Presslufthammer» seh ich anders - nämlich: «Die meisten Motorsägen oder Presslufthämmer sind so laut wie Motorräder».
In de rFormulierung steckt nämlich schon eine Wertung, bzw. die Idee vom Unterschied bei Werkzeug (muss sein) und Spielzeug (kann abgeschafft werden).
Es geht aber um gleichwertige Geräusche, die zum Leben, wenn es gelebt wird, dazu gehören.
Ich lebe in Hörweite von zwei Ausfall-Landstraßen und am WE macht es mir sehr viel Freude da zuzuhören, wo erst die Ortschaft und dann die 70 Km/h Zone aufhört
Dafür gehen mir die verkackten Vögel frühmorgens sowas von auf den Sack, jetzt wo es immer früher hell wird und deren Hormone Pogo tanzen.
Besonders die bescheuerten verwilderten Tauben, die ja kaum Scheu haben, nerven so fett, dass ich mir schon Mordwerkzeuge für sie besorgen wollte.
Aus niederen Beweggründen - Ausschlafen.
Dann die Kühe, wenn Melkzeit kommt.
Und richtig krass wird es demnächst wieder, wenn der Kauz nachts, wenn es am dunkelsten ist, seinen Kindern den Nachflug auf Gehör beibringt - da wirste irre von.
Und vom fuckin' Wind in den Bäumen will ich gar nicht anfangen.
Hab in HH Alsterdorf in der Einflugschneise vom Flughafen gewohnt, als es noch russische Postflugzeuge (Antonows sind kernig lauf) gab und in Bremen kam im Buntentor noch die Straßenbahn und das Kopfsteinpflaster (ja Handwerkeranhängebeladung ist der Hit) dazu.
Kein Problem gehabt mit dem Großstadtkrach, weil ich ja wusste das ich in ner Großstadt lebe - aber hier am Wiesenrande werd ich verrückt.
Zum Glück am WE ein paar Lichtblicke durch das Motorenkonzert.
Meine Nachbarin ist im Vorstand vom örtlichen NABU - weigert sich aber abartig hartnäckig was gegen das ganze Viehzeug mit dem Krach zu unsäglichen Zeiten zu unternehmen.
Und hält mich im Blick was die mögliche Selbsthilfe angeht!
Na ja - dafür darf mein Sohnemann dann seine KX125 mit Doma-Birne und ich meinen ganzen Schrott, halt auch mal sorgenfrei ausgiebig Probelaufen lassen und wir sind uns einige, dass es eben im Leben immer mal was wegen der Natur oder halt auch Umwelt genannt, oder Lebensraum oder einfach Welt, zu ertragen gibt.
Ich die Natur der Vögel und sie die Natur von uns Nachbarn.
Nachbarn hier nerven aber auch mehr als normal - Laubbläser, Kärcher und Rasenmäher gefühlt 24/7 Alarm - wenn ich das so überlege bin ich der Silent-Bob hier.
Zum Thema Ölflecken hatten wir übrigens gleiche Argumentation - 10W40 oder 50er auf Einfahrt vs. Vogelkacke auf Tank oder Hausdach.
Aber da hat sie ja den Kadi schon auf ihrer Seite und ich back mal lieber kleine Brötchen und hab nen Oilcatcher angebaut am Shovel.
Da geht die db-Killer-Reise auch wohl für die Akrapovic-Jungs hin.
Hab mich ja vor Jahren schon, ohne Not, von den offenen 2" Shotguns getrennt und leb auch noch.
Den Vogel schießen meiner Meinung nach aber die Vollhonks ab, die Krawalltüten fahren und sich dabei Gehörschutz ins Ohr stecken.
Denen sollte der Werner-Helm verpasst werden, der den Sannyasin-Kumpel geheilt hat.
Was einfach fehlt sind Menschenschutzzonen, wo man vor solchen Menschen geschützt ist - in denen dieser ganze Pussy-Pippi-Weichlingskram abgeschaltet ist und man so richtig freidrehen kann.
Nur da würden die meisten hier auch nicht dauernd sein wollen
)
Und ich finde ja das die letzten 30 Jahre eigentlich alles besser geworden ist, für so Leute wie mich.
Mein Lohn ist auf jeden Fall stärker gestiegen als die Spritpreise (ich denk da gar nicht mehr drüber nach und tank mit Karte immer voll) auch wenn das die letzten 20 Jahre nicht für alle so war: https://www.welt.de/finanzen/verbrauche ... llung.html
M.M.n. kann wer vierstellig für ne Brülltüte ausgeben kann beim Kauf, auch entspannt dreistellig nachlegen, für den Gebrauch.
"Ass, gas or gras, nobody rides for free." - mit 82 Millionen auf so engem Raum kann es nicht ohne Reibung abgehen - dass müssen aber auch ALLE einsehen und ein wenig mehr ertragen lernen.
In diesem Sinne, entspannte Grüße vom Weidenrande
Maruski
In de rFormulierung steckt nämlich schon eine Wertung, bzw. die Idee vom Unterschied bei Werkzeug (muss sein) und Spielzeug (kann abgeschafft werden).
Es geht aber um gleichwertige Geräusche, die zum Leben, wenn es gelebt wird, dazu gehören.
Ich lebe in Hörweite von zwei Ausfall-Landstraßen und am WE macht es mir sehr viel Freude da zuzuhören, wo erst die Ortschaft und dann die 70 Km/h Zone aufhört
Dafür gehen mir die verkackten Vögel frühmorgens sowas von auf den Sack, jetzt wo es immer früher hell wird und deren Hormone Pogo tanzen.
Besonders die bescheuerten verwilderten Tauben, die ja kaum Scheu haben, nerven so fett, dass ich mir schon Mordwerkzeuge für sie besorgen wollte.
Aus niederen Beweggründen - Ausschlafen.
Dann die Kühe, wenn Melkzeit kommt.
Und richtig krass wird es demnächst wieder, wenn der Kauz nachts, wenn es am dunkelsten ist, seinen Kindern den Nachflug auf Gehör beibringt - da wirste irre von.
Und vom fuckin' Wind in den Bäumen will ich gar nicht anfangen.
Hab in HH Alsterdorf in der Einflugschneise vom Flughafen gewohnt, als es noch russische Postflugzeuge (Antonows sind kernig lauf) gab und in Bremen kam im Buntentor noch die Straßenbahn und das Kopfsteinpflaster (ja Handwerkeranhängebeladung ist der Hit) dazu.
Kein Problem gehabt mit dem Großstadtkrach, weil ich ja wusste das ich in ner Großstadt lebe - aber hier am Wiesenrande werd ich verrückt.
Zum Glück am WE ein paar Lichtblicke durch das Motorenkonzert.
Meine Nachbarin ist im Vorstand vom örtlichen NABU - weigert sich aber abartig hartnäckig was gegen das ganze Viehzeug mit dem Krach zu unsäglichen Zeiten zu unternehmen.
Und hält mich im Blick was die mögliche Selbsthilfe angeht!
Na ja - dafür darf mein Sohnemann dann seine KX125 mit Doma-Birne und ich meinen ganzen Schrott, halt auch mal sorgenfrei ausgiebig Probelaufen lassen und wir sind uns einige, dass es eben im Leben immer mal was wegen der Natur oder halt auch Umwelt genannt, oder Lebensraum oder einfach Welt, zu ertragen gibt.
Ich die Natur der Vögel und sie die Natur von uns Nachbarn.
Nachbarn hier nerven aber auch mehr als normal - Laubbläser, Kärcher und Rasenmäher gefühlt 24/7 Alarm - wenn ich das so überlege bin ich der Silent-Bob hier.
Zum Thema Ölflecken hatten wir übrigens gleiche Argumentation - 10W40 oder 50er auf Einfahrt vs. Vogelkacke auf Tank oder Hausdach.
Aber da hat sie ja den Kadi schon auf ihrer Seite und ich back mal lieber kleine Brötchen und hab nen Oilcatcher angebaut am Shovel.
Da geht die db-Killer-Reise auch wohl für die Akrapovic-Jungs hin.
Hab mich ja vor Jahren schon, ohne Not, von den offenen 2" Shotguns getrennt und leb auch noch.
Den Vogel schießen meiner Meinung nach aber die Vollhonks ab, die Krawalltüten fahren und sich dabei Gehörschutz ins Ohr stecken.
Denen sollte der Werner-Helm verpasst werden, der den Sannyasin-Kumpel geheilt hat.
Was einfach fehlt sind Menschenschutzzonen, wo man vor solchen Menschen geschützt ist - in denen dieser ganze Pussy-Pippi-Weichlingskram abgeschaltet ist und man so richtig freidrehen kann.
Nur da würden die meisten hier auch nicht dauernd sein wollen
Und ich finde ja das die letzten 30 Jahre eigentlich alles besser geworden ist, für so Leute wie mich.
Mein Lohn ist auf jeden Fall stärker gestiegen als die Spritpreise (ich denk da gar nicht mehr drüber nach und tank mit Karte immer voll) auch wenn das die letzten 20 Jahre nicht für alle so war: https://www.welt.de/finanzen/verbrauche ... llung.html
M.M.n. kann wer vierstellig für ne Brülltüte ausgeben kann beim Kauf, auch entspannt dreistellig nachlegen, für den Gebrauch.
"Ass, gas or gras, nobody rides for free." - mit 82 Millionen auf so engem Raum kann es nicht ohne Reibung abgehen - dass müssen aber auch ALLE einsehen und ein wenig mehr ertragen lernen.
In diesem Sinne, entspannte Grüße vom Weidenrande
Maruski
79er FX1200; SR500; RM-Z250; RM-Z 450
Despite the high cost of living, it remains popular.
www.planetrock.com
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Hallertauer
Re: Kaum erste Motorräder unterwegs, und schon spinnen sie wieder
Tja Lutz, ich gebe dir Recht. Bedanke dich dafür bei den FFF-Kidis....die haben so lange darum gebetelt und protestiert, bis ihre elitären Eltern, und somit wir alle, die CO2 Steuer erhielten. Und nun dürfen wir jedes Jahr für Gas, Heizöl, Sprit, und somit auch für Strom, mehr bezahlen. Unserem Staat, kommt dies imo. sehr gelegen....ist doch alles easy...hat doch Jeder....holzlenker hat geschrieben: ↑01.03.2021, 12:38 Servus,
nicht jammern: kämpfen!
Ich kenne noch die Sprüche die ich nach der Wende an verschiedensten Ecken hören "durfte":
"Wir im "Westen" hätten uns dies/das/jenes nicht vorschreiben/ verbieten lassen."
...und mittlerweile wird alles nur noch abgenickt...
Habe letzte Woche für 1,20€ getankt...heute früh stand an der selben Tanke 1,35€...im Dez. waren wir noch bei ca.1,05€...irgendein Aufschrei durch die Medien gegangen? Ich frage für einen Freund.
Schöne neue Welt
CiaoLutz
Gruss TOM.
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Hallertauer
Re: Kaum erste Motorräder unterwegs, und schon spinnen sie wieder
Servus maruski,
ist zwar jetzt gnadenlos aus deinem Zusammenhang gerissen, aber was erwartest du denn ?
Eine erstrebenswerte Zukunft von diesen Holzfällerhemden tragenden bärtigen Hippstern, mit schwarzer Hornbrille auf der Nase ? !! Ich weis wovon ich spreche, haben hier in unserem Unternehmen genug von solchen Typen im Alter zwischen 20-30 Jahren. Und alle wollen das Rad schon mal neu erfunden haben....Es bereitet mir diebisches Vergnügen, als alter weiser Mann und Oldschooler, den Typen zu zeigen, " wo der Knochen in der Hose sitzt " !
Gruss TOM.
Zuletzt geändert von Hallertauer am 03.03.2021, 18:21, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Kaum erste Motorräder unterwegs, und schon spinnen sie wieder
Dieser Spruch steht nun zum dritten Mal hier im Forum.Hallertauer hat geschrieben: ↑02.03.2021, 18:08 Bedanke dich dafür bei den FFF-Kidis....die haben so lange darum gebetelt und protestiert, bis ihre elitären Eltern, und somit wir alle, die CO2 Steuer erhielten.
Wer glaubt denn, dass die Zusammenhänge sooo einfach sind?
Gruss
Lalli
... and don't forget to boogie!
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Hallertauer
Re: Kaum erste Motorräder unterwegs, und schon spinnen sie wieder
Das ist auch zum fünften mal, keine Lüge ! Wer wie ich tägl. ( ohne das ich mehr an Kohle bekomm ) 60 KM als Pendler zur Arbeit fährt, für den erschließen sich " deine Einfachen Zusammenhänge ", spätestens an der Tanke !Lalli hat geschrieben: ↑02.03.2021, 21:00Dieser Spruch steht nun zum dritten Mal hier im Forum.Hallertauer hat geschrieben: ↑02.03.2021, 18:08 Bedanke dich dafür bei den FFF-Kidis....die haben so lange darum gebetelt und protestiert, bis ihre elitären Eltern, und somit wir alle, die CO2 Steuer erhielten.
Wer glaubt denn, dass die Zusammenhänge sooo einfach sind?
Gruss
Lalli
Merke : Es gibt nicht nur Menschen im Home-Office, sondern auch solche, die in der Produktion das eigentliche Geld für die Firma verdienen.
Gruss TOM.
Re: Kaum erste Motorräder unterwegs, und schon spinnen sie wieder
Moin Compadres de la Oilo
---> Oh je - aus Erfahrung: Nur lesen wenn Lust und Zeit dazu - ist länger geworden, der Gedanke zur Mobilität.
Das mit der Mobilität ist der Tat ein etwas komplexes Thema.
Ich lebe hier ja in einer sozioökonomisch als "Schlafstadt" zu bezeichnenden Gemeinde, die in den letzten 30 Jahren von 3000 auf über 10.000 Bewohner angewachsen ist, WEIL Mobilität faktisch extrem billig geworden ist, für Leute mit gutbezahlten Jobs.
Vorher hab ich Bremen in einem eher benachteiligten Stadtteil gewohnt, wo eben genau diese weggezogenen Besserverdiener als Bürger fehlten, um vernünftige Politik für alle zu machen.
Segmentation nennt sich das, wenn es sich ökonomisch und sozial lohnt sich aus der Allgemeinheit auszuklinken und 40-80km jeden Tag zur Arbeit hin und auch wieder zurück zu fahren, anstatt dort mit allen und den gleichen Bedingungen zu leben und zu wohnen wo die Arbeit, auch mit ihren Nachteilen für die Gegend, ist.
Mein Mitleid hält sich für Berufspendler in begrenztem Maße, da ich hier vor Ort sehe wie sich ein Dorfleben negativ verändert, wenn Fluglotsen, Bürohengste, Banker und Versicherungfuzzis die Miet- und Hauspreise explodieren lassen, weil das z.B. im Vergleich zu der Stadt, in der sie das Geld verdienen, immer noch sehr günstig ist.
Dazu der so komplett andere Kulturanspruch dieser Leute (NABU, 3.Weltladen, Reformhaus, etc. pp.), die kaum mit dem Leben der alten örtlichen Bevölkerung kompatibel ist.
Die Konfrontation gewinnt das Geld und nicht die Tradition.
Hier hätten wir z.B. den Punkt mit den Straßensperrungen - aus der Stadt aufs Land, der Ruhe/Idylle wegen und dann Motorradlärm am WE von "Fremden"!
Geht gar nicht.
Bürgermeister mach was, sonst zieh ich woanders hin (mach ich eh irgendwann).
Ich zahle hier für ein komplettes großes Haus (7 Zimmer) mit Garten und Doppelgarage deutlich weniger als in der Stadt für eine Dreizimmerwohnung.
Ich bin hier aber hingezogen, weil ich mit dem Fahrrad 5 Minuten zu meinem Job brauche und meine Kinder auf dem Land aufwachsen lassen wollte.
So und wenn dann lauthals über die Spritpreise gejammert wird, von meinen Pendelnachbarn, finde ich das erbärmlich bis schäbbig.
An der Schule meiner Kinder gab es genau eine Lehrerin, die im Ort hier wohnte; der Rest pendelte zum Teil 60km täglich in die Großstadt, weil man dort eine Immobilie hat und hat damit überhaupt keinen Bezug zu der Umwelt der Kinder hier auf dem Land, die man verstehen und benoten soll.
Könnte jetzt ewig weiterpalavern - aber ein Blick in die Zukunft, wenn Mobilität weiterhin so extrem billig ist wie bei uns, gibt die gute USofA - wo die Städte verslummen und die Vororte immer asozialer werden, weil den Menschen, an beiden Plätzen, durch diese ökonomische Segmentierung, die sog. "Dritten Orte" fehlen.
Das sind die Plätze/Orte wo man "Mensch" sein kann und nicht in Lohn- oder Familienverpflichtungen eingespannt ist.
Wo man Gleichgesinnte trifft oder aber auch Andersdenkende "ertragen" muss, auf Augenhöhe und nicht in asymmetrischen Beziehungen, wie am Arbeitsplatz oder Zuhause.
Wo man so sein kann wie man ist und sich auch mal ausprobieren kann, so wie man sein möchte.
Das digitale Universum hat mit seinen Sozialsurrogaten nicht ohne Grund so irren Zuspruch.
Nur was dabei rauskommt, wenn der Verein, die Kneipe oder Kirchenguppe durch den Chat ersetzt wird, brauch ich wohl niemandem hier, in diesem digitalen Sozialsurrogat "Shovel-Head.com-Forum", zu erzählen.
Die PEP und die PreEvo-Sonntage sind ja genau der Versuch, das digitale "Als-ob" auch mal Real werden zu lassen, weil wir alten Esel das analoge Treffen, Benzinlabern und auch Rumspinnen und Angeben vermissen.
Billige Mobilität, verspricht mehr Freiheit und zerstört diese Möglichkeiten im Endeffekt, weil sie Strukturen vernichtet, die uns Freiheit erst ermöglicht haben.
5 DM für den Liter Sprit war mal ein politischer Selbstmordversuch, aber 3-5 Euro heute und dafür keine KFZ-Steuer (Kosten nur wenn auch Bewegung ist) und ein Ende der elendigen Kilometerpauschale (ja die wird von den Jammerern über den Spritpreis gerne vergessen), die schlicht eine Subvention der Mobilität für die Mobilen ist, würde den Menschen am Ende des Tages mehr bringen, als das was heute unter dem unsinnigen Deckmantel der "Umwelt" verzapft wird.
Sesshafte Menschen bilden Strukturen, da wo sie sind, mobile Menschen verlieren diese Strukturen.
Und ohne solide soziale Beziehungen sind wir letztendlich ärmer, unzufriedener und anfällig für allerlei Unsinn.
Von der Ungemach, die diese Mobilität in Zeiten einer Seuche bringt, will ich mal gar nicht anfangen. Katastrophe!
Ob es Sinn macht Dinge zu beschreiben, zu kritisieren, die man nicht ändern kann, dass sei mal dahingestellt.
Wir haben ja die Freiheit für uns zu machen was wir wollen und unser leben so zu ordnen, dass es uns passt.
Das das Leben glückt ist aber nicht immer einfach
Leider verändern in Gesellschaften unzufriedene Menschen in großer Zahl dann immer auch was - nur zu welchem Preis, dass kann man aktuell ja ebenfalls in der USofA beobachten, wo große unzufriedene Bevölkerungsteile lieber einfach an blanke Irrationalität glauben, als unbequem und kompliziert die Realität erkennen zu wollen und u.a. den steigenden Spritpreis verteufeln und nicht sehen, dass sehr ausschlaggebend, die dort lange Zeit extrem billige Mobilität sie genau dahin gebracht hat, wo sie jetzt so unzufrieden sind.
Gesellschaftliche Strukturen, die Halt, Glück und Zufriedenheit geben, sind dort aus vielerlei Gründen nahezu komplett erodiert.
Gute Nacht und haltet durch.
Bester Gruß vom Weidenrande.
Maruski
---> Oh je - aus Erfahrung: Nur lesen wenn Lust und Zeit dazu - ist länger geworden, der Gedanke zur Mobilität.
Das mit der Mobilität ist der Tat ein etwas komplexes Thema.
Ich lebe hier ja in einer sozioökonomisch als "Schlafstadt" zu bezeichnenden Gemeinde, die in den letzten 30 Jahren von 3000 auf über 10.000 Bewohner angewachsen ist, WEIL Mobilität faktisch extrem billig geworden ist, für Leute mit gutbezahlten Jobs.
Vorher hab ich Bremen in einem eher benachteiligten Stadtteil gewohnt, wo eben genau diese weggezogenen Besserverdiener als Bürger fehlten, um vernünftige Politik für alle zu machen.
Segmentation nennt sich das, wenn es sich ökonomisch und sozial lohnt sich aus der Allgemeinheit auszuklinken und 40-80km jeden Tag zur Arbeit hin und auch wieder zurück zu fahren, anstatt dort mit allen und den gleichen Bedingungen zu leben und zu wohnen wo die Arbeit, auch mit ihren Nachteilen für die Gegend, ist.
Mein Mitleid hält sich für Berufspendler in begrenztem Maße, da ich hier vor Ort sehe wie sich ein Dorfleben negativ verändert, wenn Fluglotsen, Bürohengste, Banker und Versicherungfuzzis die Miet- und Hauspreise explodieren lassen, weil das z.B. im Vergleich zu der Stadt, in der sie das Geld verdienen, immer noch sehr günstig ist.
Dazu der so komplett andere Kulturanspruch dieser Leute (NABU, 3.Weltladen, Reformhaus, etc. pp.), die kaum mit dem Leben der alten örtlichen Bevölkerung kompatibel ist.
Die Konfrontation gewinnt das Geld und nicht die Tradition.
Hier hätten wir z.B. den Punkt mit den Straßensperrungen - aus der Stadt aufs Land, der Ruhe/Idylle wegen und dann Motorradlärm am WE von "Fremden"!
Geht gar nicht.
Bürgermeister mach was, sonst zieh ich woanders hin (mach ich eh irgendwann).
Ich zahle hier für ein komplettes großes Haus (7 Zimmer) mit Garten und Doppelgarage deutlich weniger als in der Stadt für eine Dreizimmerwohnung.
Ich bin hier aber hingezogen, weil ich mit dem Fahrrad 5 Minuten zu meinem Job brauche und meine Kinder auf dem Land aufwachsen lassen wollte.
So und wenn dann lauthals über die Spritpreise gejammert wird, von meinen Pendelnachbarn, finde ich das erbärmlich bis schäbbig.
An der Schule meiner Kinder gab es genau eine Lehrerin, die im Ort hier wohnte; der Rest pendelte zum Teil 60km täglich in die Großstadt, weil man dort eine Immobilie hat und hat damit überhaupt keinen Bezug zu der Umwelt der Kinder hier auf dem Land, die man verstehen und benoten soll.
Könnte jetzt ewig weiterpalavern - aber ein Blick in die Zukunft, wenn Mobilität weiterhin so extrem billig ist wie bei uns, gibt die gute USofA - wo die Städte verslummen und die Vororte immer asozialer werden, weil den Menschen, an beiden Plätzen, durch diese ökonomische Segmentierung, die sog. "Dritten Orte" fehlen.
Das sind die Plätze/Orte wo man "Mensch" sein kann und nicht in Lohn- oder Familienverpflichtungen eingespannt ist.
Wo man Gleichgesinnte trifft oder aber auch Andersdenkende "ertragen" muss, auf Augenhöhe und nicht in asymmetrischen Beziehungen, wie am Arbeitsplatz oder Zuhause.
Wo man so sein kann wie man ist und sich auch mal ausprobieren kann, so wie man sein möchte.
Das digitale Universum hat mit seinen Sozialsurrogaten nicht ohne Grund so irren Zuspruch.
Nur was dabei rauskommt, wenn der Verein, die Kneipe oder Kirchenguppe durch den Chat ersetzt wird, brauch ich wohl niemandem hier, in diesem digitalen Sozialsurrogat "Shovel-Head.com-Forum", zu erzählen.
Die PEP und die PreEvo-Sonntage sind ja genau der Versuch, das digitale "Als-ob" auch mal Real werden zu lassen, weil wir alten Esel das analoge Treffen, Benzinlabern und auch Rumspinnen und Angeben vermissen.
Billige Mobilität, verspricht mehr Freiheit und zerstört diese Möglichkeiten im Endeffekt, weil sie Strukturen vernichtet, die uns Freiheit erst ermöglicht haben.
5 DM für den Liter Sprit war mal ein politischer Selbstmordversuch, aber 3-5 Euro heute und dafür keine KFZ-Steuer (Kosten nur wenn auch Bewegung ist) und ein Ende der elendigen Kilometerpauschale (ja die wird von den Jammerern über den Spritpreis gerne vergessen), die schlicht eine Subvention der Mobilität für die Mobilen ist, würde den Menschen am Ende des Tages mehr bringen, als das was heute unter dem unsinnigen Deckmantel der "Umwelt" verzapft wird.
Sesshafte Menschen bilden Strukturen, da wo sie sind, mobile Menschen verlieren diese Strukturen.
Und ohne solide soziale Beziehungen sind wir letztendlich ärmer, unzufriedener und anfällig für allerlei Unsinn.
Von der Ungemach, die diese Mobilität in Zeiten einer Seuche bringt, will ich mal gar nicht anfangen. Katastrophe!
Ob es Sinn macht Dinge zu beschreiben, zu kritisieren, die man nicht ändern kann, dass sei mal dahingestellt.
Wir haben ja die Freiheit für uns zu machen was wir wollen und unser leben so zu ordnen, dass es uns passt.
Das das Leben glückt ist aber nicht immer einfach
Leider verändern in Gesellschaften unzufriedene Menschen in großer Zahl dann immer auch was - nur zu welchem Preis, dass kann man aktuell ja ebenfalls in der USofA beobachten, wo große unzufriedene Bevölkerungsteile lieber einfach an blanke Irrationalität glauben, als unbequem und kompliziert die Realität erkennen zu wollen und u.a. den steigenden Spritpreis verteufeln und nicht sehen, dass sehr ausschlaggebend, die dort lange Zeit extrem billige Mobilität sie genau dahin gebracht hat, wo sie jetzt so unzufrieden sind.
Gesellschaftliche Strukturen, die Halt, Glück und Zufriedenheit geben, sind dort aus vielerlei Gründen nahezu komplett erodiert.
Gute Nacht und haltet durch.
Bester Gruß vom Weidenrande.
Maruski
79er FX1200; SR500; RM-Z250; RM-Z 450
Despite the high cost of living, it remains popular.
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