Naja, "Ritzel (hinten) Kettenblatt (vorne)" ist halt oft Sprachgebrauch bei Fahrrädern. Da hat die KI wohl Info aus Fahrrad-Artikeln gefunden, oder gemixt. Es wurde auch sehr allgemein und nicht nach "Motorrad" gefragt.
Grüße
Michael
1958er FLH Knickrahmen Bobber
1340er Late Shovel
Kicker only - tief und laut!
wozu KI?
Selberdenken reicht, sofern möglich.
Brauch ich Maschinen zum denken? Wozu brauch ich Alexa?
Ahhh, ich merke, ich verfalle wieder manisch in analoges, kognitives Denken.
Davor hatte mich meine Pyschologin doch gewarnt.....
Bloß nicht glauben, den Stuß!
Wenn Du deine Träume nicht in die Tat umsetzt, kannst Du auch irgentein Gemüse sein - - - ein Kohlkopf - - ein Kohlkopf! (Burt Munro)
1977er HD FLH
"KI" kann nur den Stuss wiedergeben, der im I-Net gefunden werden kann.
Da kann natürlich auch lenkend eingegriffen werden...oder, wie jüngst, Arbeitsplätze für 700 Inder geschaffen werden.
Hi Shovelistas & Co.
Erstmal vorweg, es gibt keinen Beweis für eine jemals stattgefundene Verschwörung von einer größeren Zahl an Menschen. Das ist dem Homo Sapiens Sapiens einfach nicht möglich (und notwendig) sich in einer größeren Gruppe gegen was auch immer heimlich zu verschwören.
Unsere Neuronal- und Sozialstruktur gibt es nicht her, weil es niemals einen evolutionär relevanten Vorteil brachte, sich heimlich gegen die eigene Gruppe, die einem das Überleben sichert, zusammenzuschließen.
Subkulturen sind meist sogar extrem Systemstabilisierend in ihrem Endeffekt, wie man u.a. an dem Design der heutigen Motorräder sieht, die extrem von dem subversiven Stil der frühen Subkultur der Chopper, Scrambler, Bobber u.a. profitieren.
Was früher "Outlaw" war ist heute superchick.
Aber wie der Mensch das "lange Strecken laufen können" durch das Nutzen von Transportmitteln verlernte, das Kicken durch den E-Starter, das Puddingmachen durch Dr. Oetker und, und, und, werden wir die Genialitäten der "AI/KI" (ich halte diese Namen übrigens für absolutes "Neuspech", genau wie "Smartfon") auch nicht nutzen können, ohne dabei genau das zu verlernen, was diese Technik uns soooo bequem abnimmt.
Wir verblöden ja nicht oder wie auch immer emotinal auf diese technieche Neuerung reagiert wird, wir passen uns einfach nur hocherfolgreich an die sich so veränderte Umwelt an und bauen alles an Anpassungen an die alte Umwelt ab, weil es einfach für ein gelungenes Leben jetzt absolut nicht mehr nötig ist 30 Kilometer zum Markt zu wandern, nen Ottomotor mit dem Fuß zu starten oder Milch, Zucker und Mehl mühsam zu einer Leckerei aufzukochen.
Wer das heute noch macht, macht es nicht mehr aus der Notwendigkeit, sondern freiwillg, aus individuellen Erwägungen.
Und da die einen aus Lebensfreude am "Ursprünglichen" (das ja auch nur eine neuerung des davorgewesenen ist), die anderen aus Dummheit, Angst, Not oder was auch immer.
Das Erfolgsrezept des Menschen ist seine neuronale Flexibilität, die sicherlich keine enorme Energie (2kg des Körpergewichtes (Gehirn) verbraucht 20% der früher einmal sehr knappen Kalorienzufuhr und das auch noch prior gesetzt, also das Gehirn bekommt vor dem Restkörper Zugriff auf die Energie, da das Gehirn mal der entscheidende Evolutionsvorteil war) für "Wissensspeicherung" mehr verballert, wenn es durchgehend nicht mehr Sinn macht im Überlebenskampf etwas selber zu wissen oder zu können.
Noch schneller bauen wir übrigens unsere Sozialkompetenzen ab, weil wir immer weniger davon für die vereinfachten Digitalkommunikationen brauchen.
Heute vermehrt sich erfolgreich, wer in Datingplattformen gut ankommt und nicht mehr der, der im Realleben durch exotische Tanzschritte punktet.
Das alles ist nicht irreversibel, aber leider ist Abbau von Neuronalstruktur (Wissen/Kompetenz) schnell und Aufbau langsam, wie jeder selber an sich beobachten kann.
Wir vergessen schnell (Energiesparen ist wichtig und immer biologisch sinnvoll) und lernen langsam (Energie verballern muss sich erstmal lohnen/beweisen).
Aber ist das alles schlimm?
Ich könnte hier wieder mal das alte Bild von den Truthühnern und Thanksgiving bringen, aber das führt dann zu weit hier.
Nur so viel, sich zu ärgern über etwas Unveränderbares in der Umwelt, das Bequemlichkeit und Erleichterungen bringt, nur weil es mit Unmündigkeit und Abhängigkeit korreliert, ist unklug, denn man versaut sich das Dasein, ohne was am Ganzen ändern zu können und am Ende sind wir alle eh doch nur gleicher Sternenstaub.
Die Einen glücklich gelebt, die anderen Folks haben sich in Sorge, Angst und Widerwille, die so kurze Lebensspanne dann auch noch freiwillg versaut.
In diesem Sinne - locker bleiben und eben wissen: "Ass, gas or grass - nobody rides for free!" - alles was man bekommt hat auch nen Preis.
Mit allerbestem Gruß vom Weidenrande.
Maruski
#
PS: Noch nen Text aus einem für Biker mal nicht unrelevanten Film:
"I will want to dive beneath the white cascading waters
She may beg, she may plead, she may argue with her logic
And mention all the things I'll lose
That really have no value in the end she will surely know
I wasn't born to follow"
Birds
79er FX1200; SR500; RM-Z250; RM-Z 450
Despite the high cost of living, it remains popular. www.planetrock.com