Heute mal wieder Zeit gefunden
Moderator: Gerry
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RogerBerglen
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Re: Heute mal wieder Zeit gefunden
Das müsste ich noch prüfen. Denn was mir gestern und heute aufgefallen ist, ist folgendes: Wenn ich nach ca. 50km Fahrt mit dem e-Starter starten will, dann muss ich unzählige Male den Startknopf drücken bis der Anlasser mitläuft. Sobald einer der Kolben dann auf OT steht und der Anlasser nur noch brummelt wird auch die Leerlaufkontrolleuchte ziemlich dunkel. Man kann das ganze Spiel dann so 30-40mal machen (Anlasser läuft davon dann in mindestens 30 Fällen nicht mit an) und dann kommt nur noch ein müdes klock vom Magnetschalter und die Neutralkontrolleuchte geht dann fast ganz aus.
Batterie neu und die 2 vorigen Batterien haben auch nie länger gehalten wie 2 Jahre bevor diese platt waren.
Aber trotz voll aufgeladener Batterie hauts mit dem Kicken nicht hin.
Batterie neu und die 2 vorigen Batterien haben auch nie länger gehalten wie 2 Jahre bevor diese platt waren.
Aber trotz voll aufgeladener Batterie hauts mit dem Kicken nicht hin.
Re: Heute mal wieder Zeit gefunden
Wäre doch aber schonmal gut wenn dein Moped zumindest mal mit
E-Starter läuft.
Danach kannst du doch immer noch den Kickerbetrieb ins Auge fassen.
Ich habe mein Batterie schon seit 5 Jahren drin und baue sie auch im Winter
nicht aus.
Im Frühjahr einmal Ölabpumpen und die Kiste läuft.
Die Ladespannung ist doch gleich gemessen und kostet nix.
Gruß Martin
E-Starter läuft.
Danach kannst du doch immer noch den Kickerbetrieb ins Auge fassen.
Ich habe mein Batterie schon seit 5 Jahren drin und baue sie auch im Winter
nicht aus.
Im Frühjahr einmal Ölabpumpen und die Kiste läuft.
Die Ladespannung ist doch gleich gemessen und kostet nix.
Gruß Martin
Re: Heute mal wieder Zeit gefunden
Hallo Roger,
die Aussage das Motor wegen der „geringen“ Verdichtung von 8:1 schlecht anspringt ist absoluter BULLSHIT, dem Typen der diese Aussage getroffen hat würde ich mein Mopped bestimmt nicht anvertrauen
...
Zu deinem E-Starterproblem; Ein Motor mit neuen Zylindern, Kolben usw. muß eingefahren werden, grade so ein Dino wie der Shovel (da hat dir dein Motorenbauer auch Instruktionen gegeben, oder nicht?). Mein Schrauber hat mir nahegelegt die erst 3500 km es ruhig angehen zulassen (häufiger Ölwechsel incl.) und erst nach und nach mit mehr Gas, bzw. länger mit höheren Drehzahlen zu fahren. Die neuen Teile müssen sich halt erst einlaufen. Reibungswiederstände sind beim neuen Motor halt größer, außerdem ist die Kompression mit neuen Kolben, dichten Ventilen weitaus höher als bei „ausgelutschten“ Altteilen.
Der E-Starter hats (vor allem in der Einfahrphase und bei heißem Motor) sehr viel schwerer als vorher. Als bei mir der neue Motor drin war hat der alte Starter auch „dicke Backen“ gemacht und ist kurz darauf durchgebrannt! Sind die Kabel und Kontakte (Oxidation) i.o.? Was ist mit deinem Magnetschalter, der kann durchaus Teil deines Starterproblems sein. Vor ein paar Monaten gabs hier im Forum einen sehr interessanten Thread dazu. Der Aufhänger zu dem Thread war der Hevel-Starter (Handhebel, der anstatt des Magnetschalters eingebaut werden kann), solltest diesen Beitrag mit der Suchfunktion leicht finden können.
Zu deinem Zündungsproblem kann ich nicht viel sagen, ist sie richtig eingestellt? Das der Strombedarf deines E-Starters Einfluss auf die Zündung hat kann ich mir auch durchaus vorstellen. Das ist aber nur Spekulation, bin da kein Fachmann.
Gruß!
Landmark
die Aussage das Motor wegen der „geringen“ Verdichtung von 8:1 schlecht anspringt ist absoluter BULLSHIT, dem Typen der diese Aussage getroffen hat würde ich mein Mopped bestimmt nicht anvertrauen
Zu deinem E-Starterproblem; Ein Motor mit neuen Zylindern, Kolben usw. muß eingefahren werden, grade so ein Dino wie der Shovel (da hat dir dein Motorenbauer auch Instruktionen gegeben, oder nicht?). Mein Schrauber hat mir nahegelegt die erst 3500 km es ruhig angehen zulassen (häufiger Ölwechsel incl.) und erst nach und nach mit mehr Gas, bzw. länger mit höheren Drehzahlen zu fahren. Die neuen Teile müssen sich halt erst einlaufen. Reibungswiederstände sind beim neuen Motor halt größer, außerdem ist die Kompression mit neuen Kolben, dichten Ventilen weitaus höher als bei „ausgelutschten“ Altteilen.
Der E-Starter hats (vor allem in der Einfahrphase und bei heißem Motor) sehr viel schwerer als vorher. Als bei mir der neue Motor drin war hat der alte Starter auch „dicke Backen“ gemacht und ist kurz darauf durchgebrannt! Sind die Kabel und Kontakte (Oxidation) i.o.? Was ist mit deinem Magnetschalter, der kann durchaus Teil deines Starterproblems sein. Vor ein paar Monaten gabs hier im Forum einen sehr interessanten Thread dazu. Der Aufhänger zu dem Thread war der Hevel-Starter (Handhebel, der anstatt des Magnetschalters eingebaut werden kann), solltest diesen Beitrag mit der Suchfunktion leicht finden können.
Zu deinem Zündungsproblem kann ich nicht viel sagen, ist sie richtig eingestellt? Das der Strombedarf deines E-Starters Einfluss auf die Zündung hat kann ich mir auch durchaus vorstellen. Das ist aber nur Spekulation, bin da kein Fachmann.
Gruß!
Landmark
Re: Heute mal wieder Zeit gefunden
Hallo Landmark
So wie Roger geschrieben hat zieht der Anlasser bei kaltem Motor
ja gut durch dann wirds wohl eher nicht von den neuen Teilen kommen.
Aber natürlich ist ein neuer Motor (Zylinder Kolben usw.)vorsichtig einzufahren.Auch mit dem Ölwechsel geb ich dir Recht.
Nur wenn das Teil nicht läuft oder nur im kalten Zustand wird er nie genug
KM zusammen bringen damit sich ein Ölwechsel lohnt.
Gruß Martin
So wie Roger geschrieben hat zieht der Anlasser bei kaltem Motor
ja gut durch dann wirds wohl eher nicht von den neuen Teilen kommen.
Aber natürlich ist ein neuer Motor (Zylinder Kolben usw.)vorsichtig einzufahren.Auch mit dem Ölwechsel geb ich dir Recht.
Nur wenn das Teil nicht läuft oder nur im kalten Zustand wird er nie genug
KM zusammen bringen damit sich ein Ölwechsel lohnt.
Gruß Martin
Re: Heute mal wieder Zeit gefunden
Moin Martin!
Dass der im kalten zustand saber durchzieht keißt nichts für den warmen Motor. Die Teile dehnen sich unterschiedlich aus, die Kompression "sitzt". Nicht zuletzt wegen des Materialmixes ist ein mit eingen Toleranzen frisch gebauter Shovel Motor nicht unbedingt optimal sondern leicht auch mal dem Tode schnell wieder nahe. Das waren nicht umsonst original eher "Schlabberdorfer Wurfpassungen", Landmaschinenartig halt.
Fahr den Hocker dorch mal warm, und probier dann aus, den Starter und das Relais mit einem Starterkabel direkt von + zu überbrücken (vorher interessehalber die Bordspannung messen). Wenn der Starter dann lässig durchzieht kommt irgendwo nicht genug Saft an. Falls die Zündung einen Tuck zu früh zuschlägt kann der Starter auch in Schweiß geraten, das merkt man darn, wenn bei per "kill-Schalter" abgeschalteter Zündung der Anlasser locker durchdreht. Was passiert, wenn du im warmen Zustand eine zweite Starterbatterie zum Überbrücken heranholst und startest?
Was bleibt noch? Mangelhafte Masse ist auch mal gerne genommen, verdreckte Kontakte im Magnetschalter, oxidierte Anschlüsse der dicken Kabel, ... Systematisch durchwühlen.
Viel Erfolg!
Gruß,
KayTee
Dass der im kalten zustand saber durchzieht keißt nichts für den warmen Motor. Die Teile dehnen sich unterschiedlich aus, die Kompression "sitzt". Nicht zuletzt wegen des Materialmixes ist ein mit eingen Toleranzen frisch gebauter Shovel Motor nicht unbedingt optimal sondern leicht auch mal dem Tode schnell wieder nahe. Das waren nicht umsonst original eher "Schlabberdorfer Wurfpassungen", Landmaschinenartig halt.
Fahr den Hocker dorch mal warm, und probier dann aus, den Starter und das Relais mit einem Starterkabel direkt von + zu überbrücken (vorher interessehalber die Bordspannung messen). Wenn der Starter dann lässig durchzieht kommt irgendwo nicht genug Saft an. Falls die Zündung einen Tuck zu früh zuschlägt kann der Starter auch in Schweiß geraten, das merkt man darn, wenn bei per "kill-Schalter" abgeschalteter Zündung der Anlasser locker durchdreht. Was passiert, wenn du im warmen Zustand eine zweite Starterbatterie zum Überbrücken heranholst und startest?
Was bleibt noch? Mangelhafte Masse ist auch mal gerne genommen, verdreckte Kontakte im Magnetschalter, oxidierte Anschlüsse der dicken Kabel, ... Systematisch durchwühlen.
Viel Erfolg!
Gruß,
KayTee
"Auf dass die Hand nur lenken möge, was der Fuß zum Leben erweckte!"
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RogerBerglen
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Re: Heute mal wieder Zeit gefunden
Ich habe mich heute wieder mit meiner Harley beschäftigt. Folgende Zusammenfassung:
Maschine super angelaufen mit Kick und e-Starter ohne Probleme e-Starter hat zu keinem Zeitpunkt gebrummelt oder sonstwie versagt. Das war noch zu der Zeit mit EVO-Motor, S&S SuperE Vergaser und Accel MegaFire Zündanlage.
Dann Shovel-Motor eingebaut mit selbem S&S SuperE Vergaser und DynaS Single Fire Zündung.
Genau ab diesem Zeitpunkt alle vorangegangenen Probleme.
Dann S&S SuperE Vergaser umbedüst. Erfolg: Motorlauf besser aber mieses Startverhalten ist geblieben.
Dann Mikuni HSR42-Vergaser eingebaut und Einstellungen durchgegangen ohne nennenswerte Verbesserung.
Dann in anderer Werkstatt alles prüfen lassen. Motor wurde dann (hoffentlich diesmal richtig) mit zusammenpassenden Komponenten überarbeitet.
Erfolg: Motor geht im Standgas nicht mehr aus und patscht nicht mehr in den Vergaser.
Sonst alle anderen Probleme immer noch vorhanden.
Also kann es jetzt definitv nicht mehr am Vergaser liegen (schon mehrere versucht immer gleiche Sympthome), am Motor sollte es jetzt nicht mehr liegen. Es müsste also jetzt nur noch die Zündanlage übrigbleiben.
Was mich da aber verunsichert ist der Umstand, daß der Motor sofort anläuft wenn man die Fuhre einen Berg hinabrollen lässt und dieser dann solange läuft bis man diesen wieder abstellt.
Das mit dem Anlasser ist mir auch unerklärlich, daß dieser jetzt den Shovel-Motor nicht richtig durchkurbelt, aber seinerzeit den EVO-Motor ohne Probleme!
Die jetzige Werkstatt hat, glaube ich, den HSR42 Vergaser einfach angebaut, aber nicht die Bedüsung kontrolliert. Aussage dort: Den Vergaser kennen wir nicht so genau und können zu diesem nichts sagen, am liebsten wäre uns ein S&S SuperE den kennen wir bis ins Detail.
Was soll ich davon halten jetzt wieder einen S&S SuperE zu kaufen und dazu dann noch eine Zündanlage und weis dann immer noch nicht ob es dann flutscht?
Denn ich habe ja auch nicht unendlich viel Geld übrig und die bisherigen Aktionen haben mich jetzt schon über 7.500.-€ gekostet und es ist immer noch fast so wie vorher!!
Leider habe ich voreilig vor ein paar Jahren meine Accel MegaFire und meinen S&S SUperE verkauft.
Wenn schon eine neue Zündanlage welche denn nun? Auf jeden Fall keine bei der das Zündmodul im Zuckerhut untergebracht ist (wegen Heiß undKalt, das macht keine Elektronik Jahrzehnte lang mit) am liebsten wäre mir wieder eine Accel MegaFire, denn mit der und dem EVO-Motor ist die Fuhre immer zuverlässig gelaufen bzw. bei jeder Temperatur und Zustand auch angelaufen.
Und was danach, wenn das schlechte Kickverhalten dann immer noch nicht weg ist?
Auffällig ist auch, daß die Standgasdrehzahl sich in keinster Weise ändert wenn man am HSR42 den Chocke zieht oder nicht. Da stimmt doch auch was ganz gehörig nicht, denn das Gemisch sollte doch dann einiges Fetter sein.
Ich weis wirklich nicht so recht wie es weitergehen soll. Das Groschengrab verkaufen und gut ist wahrscheinlich, denn allmählich verliere ich die Lust. (6 Jahre mit diesen Problemen nerven ganz schön tierisch).
Der jetzige Schrauber hat ja von mir den Auftrag die Kiste richtig zum laufen zu bewegen. Dabei wurden ja die nicht zueinander passenden Komponenten im Motor entdeckt. Und natürlich hat der Anlasser bei diesem kein einziges Mal Mucken gemacht und bei mir gleich wieder.
Das mit dem Kicken hat dieser allerdings nicht geprüft, aber da werde ich solange auf der Matte stehen bis das flutscht.
Maschine super angelaufen mit Kick und e-Starter ohne Probleme e-Starter hat zu keinem Zeitpunkt gebrummelt oder sonstwie versagt. Das war noch zu der Zeit mit EVO-Motor, S&S SuperE Vergaser und Accel MegaFire Zündanlage.
Dann Shovel-Motor eingebaut mit selbem S&S SuperE Vergaser und DynaS Single Fire Zündung.
Genau ab diesem Zeitpunkt alle vorangegangenen Probleme.
Dann S&S SuperE Vergaser umbedüst. Erfolg: Motorlauf besser aber mieses Startverhalten ist geblieben.
Dann Mikuni HSR42-Vergaser eingebaut und Einstellungen durchgegangen ohne nennenswerte Verbesserung.
Dann in anderer Werkstatt alles prüfen lassen. Motor wurde dann (hoffentlich diesmal richtig) mit zusammenpassenden Komponenten überarbeitet.
Erfolg: Motor geht im Standgas nicht mehr aus und patscht nicht mehr in den Vergaser.
Sonst alle anderen Probleme immer noch vorhanden.
Also kann es jetzt definitv nicht mehr am Vergaser liegen (schon mehrere versucht immer gleiche Sympthome), am Motor sollte es jetzt nicht mehr liegen. Es müsste also jetzt nur noch die Zündanlage übrigbleiben.
Was mich da aber verunsichert ist der Umstand, daß der Motor sofort anläuft wenn man die Fuhre einen Berg hinabrollen lässt und dieser dann solange läuft bis man diesen wieder abstellt.
Das mit dem Anlasser ist mir auch unerklärlich, daß dieser jetzt den Shovel-Motor nicht richtig durchkurbelt, aber seinerzeit den EVO-Motor ohne Probleme!
Die jetzige Werkstatt hat, glaube ich, den HSR42 Vergaser einfach angebaut, aber nicht die Bedüsung kontrolliert. Aussage dort: Den Vergaser kennen wir nicht so genau und können zu diesem nichts sagen, am liebsten wäre uns ein S&S SuperE den kennen wir bis ins Detail.
Was soll ich davon halten jetzt wieder einen S&S SuperE zu kaufen und dazu dann noch eine Zündanlage und weis dann immer noch nicht ob es dann flutscht?
Denn ich habe ja auch nicht unendlich viel Geld übrig und die bisherigen Aktionen haben mich jetzt schon über 7.500.-€ gekostet und es ist immer noch fast so wie vorher!!
Leider habe ich voreilig vor ein paar Jahren meine Accel MegaFire und meinen S&S SUperE verkauft.
Wenn schon eine neue Zündanlage welche denn nun? Auf jeden Fall keine bei der das Zündmodul im Zuckerhut untergebracht ist (wegen Heiß undKalt, das macht keine Elektronik Jahrzehnte lang mit) am liebsten wäre mir wieder eine Accel MegaFire, denn mit der und dem EVO-Motor ist die Fuhre immer zuverlässig gelaufen bzw. bei jeder Temperatur und Zustand auch angelaufen.
Und was danach, wenn das schlechte Kickverhalten dann immer noch nicht weg ist?
Auffällig ist auch, daß die Standgasdrehzahl sich in keinster Weise ändert wenn man am HSR42 den Chocke zieht oder nicht. Da stimmt doch auch was ganz gehörig nicht, denn das Gemisch sollte doch dann einiges Fetter sein.
Ich weis wirklich nicht so recht wie es weitergehen soll. Das Groschengrab verkaufen und gut ist wahrscheinlich, denn allmählich verliere ich die Lust. (6 Jahre mit diesen Problemen nerven ganz schön tierisch).
Der jetzige Schrauber hat ja von mir den Auftrag die Kiste richtig zum laufen zu bewegen. Dabei wurden ja die nicht zueinander passenden Komponenten im Motor entdeckt. Und natürlich hat der Anlasser bei diesem kein einziges Mal Mucken gemacht und bei mir gleich wieder.
Das mit dem Kicken hat dieser allerdings nicht geprüft, aber da werde ich solange auf der Matte stehen bis das flutscht.
Re: Heute mal wieder Zeit gefunden
ich würde jetzt ,in deiner situation mir eine originale zündanlage zusammen borgen.
nix spezial ,nix mega leistung.
einfach den originalen kram reinbauen
(zündspule nicht vergessen incl. zündkabel)
und erst mal gucken
OT rausfinden (dabei sicher sein das es auch wirklich OT ist)
zündung statisch auf spät einstellen.
dann muss das funktionieren
wenn nicht,
den vergaser auf werkseinstellung zurück düsen --testen
aber für mich klingt das nach zündung
vieleicht wird die zündung die ganze zeit auf eine falsche makierung eingestellt.
olaf
nix spezial ,nix mega leistung.
einfach den originalen kram reinbauen
(zündspule nicht vergessen incl. zündkabel)
und erst mal gucken
OT rausfinden (dabei sicher sein das es auch wirklich OT ist)
zündung statisch auf spät einstellen.
dann muss das funktionieren
wenn nicht,
den vergaser auf werkseinstellung zurück düsen --testen
aber für mich klingt das nach zündung
vieleicht wird die zündung die ganze zeit auf eine falsche makierung eingestellt.
olaf
Lassen Sie mich Arzt, ich bin durch....
Scheiss Party!! Sobald ich meine Hose gefunden habe, werde ich gehen!
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RogerBerglen
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Re: Heute mal wieder Zeit gefunden
Die Zündung wurde anhand der Zündmarkierungen auf der Kurbelwelle eingestellt. Zusätzlich wurde diese auch abgeblitzt. Da müsste eigentlich alles in Ordnung sein.
In meiner Nähe gibt es Jemanden da müsste ich es mal probieren eine Zündanlage auszuleihen.
In meiner Nähe gibt es Jemanden da müsste ich es mal probieren eine Zündanlage auszuleihen.
Re: Heute mal wieder Zeit gefunden
abgeblitzt wurde sie auf die markierung der kurbelwelle.
ich würde mal übers zündkerzenloch kontrolieren,ob das was ich für die OT markierung halte,auch OT ist.
im normalfall wird es schon so sein.
aber bei dir ist ja offennsichtlich irgendwo der wurm drinn.
ansonnsten muss ich mal gucken ,was an zündungs komponenten ich noch habe die ich dir leien könnte.
gruss olaf
ich würde mal übers zündkerzenloch kontrolieren,ob das was ich für die OT markierung halte,auch OT ist.
im normalfall wird es schon so sein.
aber bei dir ist ja offennsichtlich irgendwo der wurm drinn.
ansonnsten muss ich mal gucken ,was an zündungs komponenten ich noch habe die ich dir leien könnte.
gruss olaf
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RogerBerglen
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Re: Heute mal wieder Zeit gefunden
Das mit den Zündmarkierungen überprüfe ich nochmals. Dazu habe ich mir gestern Abend noch ein kleines Hilfsmittel zusammengebaut. Ich hänge die Zündspule ab und schließe dafür zwei LED-Kontrolleuchten an. Dann kann ich den Motor langsam drehen und sehe wann die Zündanlage die einzelnen Spulen schaltet. Über das Zündkerzenloch kann ich dann das mit dem OT auch nochmals prüfen. Denn die Zündanlage wurde in der Werkstatt eingebaut und eingestellt.
Beim Überprüfen veschiedener Sachen ist mir noch aufgefallen, daß meine nagelneue Batterie (Wartungsfrei mit Vliestechnologie, keine GEL!) sich mit einem Ladergerät über Nacht nur bis auf knapp über 13V auflädt.
Die vorige Naßbatterie (nicht wartungsfrei) hatte sich immer bis ca. 14,4V aufgeladen und das Ladegerät hat dann auch angezeigt, daß der Ladevorgang abgeschlossen ist. Bei der wartungsfreien bleibt das Ladegerät auf dem Punkt laden stehen.
Zum weiteren Testen hänge ich heute Abend den Batterieregler mal ab nicht das der die Ursache ist für die niedrige Ladeschlußspannung.
Das könnte dann vieleicht auch den hakenden Anlasser erklären wenn man dann mal eine Strecke gefahren ist. Stichwort: unzureichende Ladung der Batterie über die Lichtmaschine.
Bei voller Batterie und dem nicht anlaufenden Anlasser habe ich jetzt warscheinlich auch was gefunden: Es scheint so als ob der Hubkolben des Magnetschalters dann und wann aus irgend einem Grund nicht bis an seinen Anschlag angezogen wird und somit die Kontaktplatte nicht die Anlasserkontakte berührt oder nur unzureichend.
Das ist leider schwerer nachzuvollziehen da das nicht immer passiert.
Kann da vieleicht die Anlasserwelle was weg haben?
Die Anlasserwelle mit dem Freilauf wurde vor 12 Jahren neu eingebaut und am Anlassergehäuse fehlen die 2 kleinen Paßstifte, so daß das Anlassergehäuse beim Anbau an den Primärkasten nicht richtig fixiert wird. Da kann nur geschätzt werden ob sich die Welle etwas verkantet oder nicht. Hat anscheinend noch keine Werkstatt bemerkt, sondern haben immer schnell wieder alles zusammengebaut.
Ich habe hier bei mir noch einen Anlasser mit Gehäuse liegen den ich vor 1/2 Jahr neu zusammengebaut habe mit neuen Kohlen usw.
Den hat einer wegen lauter Geräusche beim Alteisenhändler entsorgt gehabt und da habe ich den rausgefischt.
Es fehlen die Distanzscheiben des Ankers an den Lagern. Deshalb die lauten Geräusche. Da bräuchte ich noch welche.
Beim Überprüfen veschiedener Sachen ist mir noch aufgefallen, daß meine nagelneue Batterie (Wartungsfrei mit Vliestechnologie, keine GEL!) sich mit einem Ladergerät über Nacht nur bis auf knapp über 13V auflädt.
Die vorige Naßbatterie (nicht wartungsfrei) hatte sich immer bis ca. 14,4V aufgeladen und das Ladegerät hat dann auch angezeigt, daß der Ladevorgang abgeschlossen ist. Bei der wartungsfreien bleibt das Ladegerät auf dem Punkt laden stehen.
Zum weiteren Testen hänge ich heute Abend den Batterieregler mal ab nicht das der die Ursache ist für die niedrige Ladeschlußspannung.
Das könnte dann vieleicht auch den hakenden Anlasser erklären wenn man dann mal eine Strecke gefahren ist. Stichwort: unzureichende Ladung der Batterie über die Lichtmaschine.
Bei voller Batterie und dem nicht anlaufenden Anlasser habe ich jetzt warscheinlich auch was gefunden: Es scheint so als ob der Hubkolben des Magnetschalters dann und wann aus irgend einem Grund nicht bis an seinen Anschlag angezogen wird und somit die Kontaktplatte nicht die Anlasserkontakte berührt oder nur unzureichend.
Das ist leider schwerer nachzuvollziehen da das nicht immer passiert.
Kann da vieleicht die Anlasserwelle was weg haben?
Die Anlasserwelle mit dem Freilauf wurde vor 12 Jahren neu eingebaut und am Anlassergehäuse fehlen die 2 kleinen Paßstifte, so daß das Anlassergehäuse beim Anbau an den Primärkasten nicht richtig fixiert wird. Da kann nur geschätzt werden ob sich die Welle etwas verkantet oder nicht. Hat anscheinend noch keine Werkstatt bemerkt, sondern haben immer schnell wieder alles zusammengebaut.
Ich habe hier bei mir noch einen Anlasser mit Gehäuse liegen den ich vor 1/2 Jahr neu zusammengebaut habe mit neuen Kohlen usw.
Den hat einer wegen lauter Geräusche beim Alteisenhändler entsorgt gehabt und da habe ich den rausgefischt.
Es fehlen die Distanzscheiben des Ankers an den Lagern. Deshalb die lauten Geräusche. Da bräuchte ich noch welche.
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RogerBerglen
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Re: Heute mal wieder Zeit gefunden
Soeben habe ich mal damit angefangen den Energiehaushalt zu prüfen. Batterie bleibt bei 12.6V bei leufendem Motor und ca. 3.000 U/min.
Also Regler mal getauscht, hatte da noch einen herumliegen. Ergebnis das Gleiche. Dann Stecker abgezogen und bei laufendem Motor gemessen. Oh Schreck da kommen ja gerade mal 0,9V Wechselspannung.
Also Stator gemessen. Ergebnis: Astreiner Massenschluß.
Komisch! Letzte Woche wurde in der Werkstatt der Stator geprüft und da war der noch in Ordnung. Wurde da beim Einbau was so verlegt, daß da irgendwo was durchgescheuert worden ist und jetzt den Masseschluß verursacht?
Da wird auch noch zu allem Übel ein neuer Stator fällig. Den Alten lasse ich mir aber dann mitgeben. Da das kein Vergossener ist werde ich den Händisch neu bewickeln und aufbewahren. Denn so billig sind die Dinger nun auch wieder nicht und Lackdraht in der passenden Stärke bekomme ich als Rest in meiner Nähe für ein paar Euro in die Kaffeekasse.
Also zur Zeit Elektromopped! Sobald die Batterie leer ist Mopped abstellen oder wieder aufladen.
Also Regler mal getauscht, hatte da noch einen herumliegen. Ergebnis das Gleiche. Dann Stecker abgezogen und bei laufendem Motor gemessen. Oh Schreck da kommen ja gerade mal 0,9V Wechselspannung.
Also Stator gemessen. Ergebnis: Astreiner Massenschluß.
Komisch! Letzte Woche wurde in der Werkstatt der Stator geprüft und da war der noch in Ordnung. Wurde da beim Einbau was so verlegt, daß da irgendwo was durchgescheuert worden ist und jetzt den Masseschluß verursacht?
Da wird auch noch zu allem Übel ein neuer Stator fällig. Den Alten lasse ich mir aber dann mitgeben. Da das kein Vergossener ist werde ich den Händisch neu bewickeln und aufbewahren. Denn so billig sind die Dinger nun auch wieder nicht und Lackdraht in der passenden Stärke bekomme ich als Rest in meiner Nähe für ein paar Euro in die Kaffeekasse.
Also zur Zeit Elektromopped! Sobald die Batterie leer ist Mopped abstellen oder wieder aufladen.
Re: Heute mal wieder Zeit gefunden
Hallo
Hab glaub vor 3 Tagen schon geschrieben das du mal die
Ladespannung messen sollst.
Lieber immer eine Baustelle nach der anderen abarbeiten sonst wirds
unübersichtlich.
Gruß Martin
Hab glaub vor 3 Tagen schon geschrieben das du mal die
Ladespannung messen sollst.
Lieber immer eine Baustelle nach der anderen abarbeiten sonst wirds
unübersichtlich.
Gruß Martin
Re: Heute mal wieder Zeit gefunden
Hallo Roger!
Masseschluss kann passieren, wenn die kleine Klammer, welche die beiden Kabel in dem Durchbruch aus dem Gehäuse fixieren soll fehlt und die Kabel "fachmännisch" mit Silikon fixiert werden. Dann verrutschen sie möglicherweise und scheuern an der Glocke.
Habe (an meinem Bock) gesehen, dass die Kabel so gequetscht worden sind, dass sie Masseschluss untereinander hatten. Und ich hab mir alle habe Jahre lang nen neuen Regler gekauft, weil die Werkstatt meinte, dass könnne gaaanicht sein.
Gruß, Christian
Masseschluss kann passieren, wenn die kleine Klammer, welche die beiden Kabel in dem Durchbruch aus dem Gehäuse fixieren soll fehlt und die Kabel "fachmännisch" mit Silikon fixiert werden. Dann verrutschen sie möglicherweise und scheuern an der Glocke.
Habe (an meinem Bock) gesehen, dass die Kabel so gequetscht worden sind, dass sie Masseschluss untereinander hatten. Und ich hab mir alle habe Jahre lang nen neuen Regler gekauft, weil die Werkstatt meinte, dass könnne gaaanicht sein.
Gruß, Christian
Lieber nen Shovel-Vibrator als nen TC-Staubsauger
Kicker rules!
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RogerBerglen
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Re: Heute mal wieder Zeit gefunden
Der Werkstattmensch hat mir gesagt, daß er den Stator letzte Woche vor dem Wiedereinbau geprüft hat. Das kann ich noch glauben. Aber ich glaube auch, daß der Werkstattmensch mir den Stator auf folgende Weise erledigt hat. Am S&S Motorgehäuse gibt es eine kleine Wurmschraube um den Stecker der Lima zu fixieren. Wenn man diese zu fest eindreht, dann wird der Gummi des Steckers durchstoßen und man hat einen sauberen Kurzschluß zwischen den Kontakten und dem Motorgehäuse. Leider kann ich das nicht weiter nachprüfen, da man an die Schraube erst rankommt nachdem der komplette Primärkasten abmontiert ist.
Ich hätte diese sehr gerne ein paar Umdrehungen gelockert um dann zu sehen ob der Kurzschluß immer noch besteht.
Aber das darf der Mechaniker dort machen. Ich lasse mir aber auf jeden Fall meinen Stator aushändigen um eingehend den Steckanschluß zu prüfen von wegen der eingedrückten Schraube.
Sollte das so sein, dann darf mir die Werkstatt einen neuen Stator spendieren nebst Einbau. Ander kann ich mir das nicht erklären wenn der Stator vor dem Einbau noch funktioniert hat.
Ich hätte diese sehr gerne ein paar Umdrehungen gelockert um dann zu sehen ob der Kurzschluß immer noch besteht.
Aber das darf der Mechaniker dort machen. Ich lasse mir aber auf jeden Fall meinen Stator aushändigen um eingehend den Steckanschluß zu prüfen von wegen der eingedrückten Schraube.
Sollte das so sein, dann darf mir die Werkstatt einen neuen Stator spendieren nebst Einbau. Ander kann ich mir das nicht erklären wenn der Stator vor dem Einbau noch funktioniert hat.
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RogerBerglen
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Re: Heute mal wieder Zeit gefunden
Habe jetzt über den Mittag Zeit gehabt mal die Wurmschraube so gut es geht zu lösen. Und siehe da, die Schraube ein kleines Stück herausdrehen und der Kurzschluß zwischen den Kontakten und dem Gehäuse sind weg.
Also hat der Mechaniker zweifelsfrei die Schraube zu fest eingedreht und die Steckerisolierung dabei beschädigt.
Also darf dieser mir doch auf seine Kosten den Lima-Stator wechseln. Denn mit diesem fahre ich so nicht weiter!
Es könnte ja sein, daß es dann Unterwegs sporadisch zu Kurzschlüssen kommt was ja dem Regler und dem Rest ja nicht so gut bekommt.
Gibt es eigentlich grundsätzlich eine andere Lösung für den komischen Gummistecker?
Ich dachte da an eine passende gut dichtende Kabeldurchführung damit man außerhalb einen Stecker anbringen kann.
Also hat der Mechaniker zweifelsfrei die Schraube zu fest eingedreht und die Steckerisolierung dabei beschädigt.
Also darf dieser mir doch auf seine Kosten den Lima-Stator wechseln. Denn mit diesem fahre ich so nicht weiter!
Es könnte ja sein, daß es dann Unterwegs sporadisch zu Kurzschlüssen kommt was ja dem Regler und dem Rest ja nicht so gut bekommt.
Gibt es eigentlich grundsätzlich eine andere Lösung für den komischen Gummistecker?
Ich dachte da an eine passende gut dichtende Kabeldurchführung damit man außerhalb einen Stecker anbringen kann.