Hi Lickeör,
ich wechsel auch einmal im Jahr. Fahrleistung pro Jahr liegt bei rd 3 tmls.
Meine Erfahrung mit Einbereichsöl (40er und 50er) in der Enfield und der AWO ist ziemlich schwarze Pampe.
In der Harley war auch ziemlicher Dreck. Ich glaub, daß ist wie Frittenfett. Verbrennt und verkokt... Vorkriegschemie.
Allerdings würde ich auch beim w60 Mehrbereichsöl nicht unter die Kaltviskosität von 20 gehen wegen der Spaltmaße unserer Saurier.
Ölfrage 20W/60
Moderator: Gerry
Re: Ölfrage 20W/60
Wenn Du deine Träume nicht in die Tat umsetzt, kannst Du auch irgentein Gemüse sein - - - ein Kohlkopf - - ein Kohlkopf! (Burt Munro)
1977er HD FLH
1977er HD FLH
Re: Ölfrage 20W/60
Also ich weiß nicht - Pampe hatte ich noch nie im Öltank
Und ich fahr heute noch 50er Öl.
Gruß Otter
Und ich fahr heute noch 50er Öl.
Gruß Otter
Chrome is my favourite colour!
-
v.
Re: Ölfrage 20W/60
Warum nicht? Ein kaltes 10W Öl ist immer noch DEUTLICH dicker als ein warmes 50W Öl. Nur wird das 10W schneller durch den Ölfilter geleitet...Wallace hat geschrieben: Allerdings würde ich auch beim w60 Mehrbereichsöl nicht unter die Kaltviskosität von 20 gehen wegen der Spaltmaße unserer Saurier.
Re: Ölfrage 20W/60
zurücklehn...
Bier aufmach...
Ölfrede sind geil.... (Motoröl gibt 113 Treffer in der SuFu.... )
weiter so, enttäuscht mich nicht
gruß
- Thorsten D.
- Beiträge: 1841
- Registriert: 08.01.2012, 09:53
- Wohnort: Renningen
Re: Ölfrage 20W/60
Aus erstem Grund bin ich bereits Anfang der 80er auf 20W50 umgestiegen, hab aus zweitem Grund in den heißen Monaten und bei geplanter Reise in den Süden 50er beigemischt.liekoer hat geschrieben: => wechsel zum Mehrbereichsöl, weil Einbereichsöl nicht überall zu kriegen war
=> wechsel zum Einbereichsöl, weil ich der Meinung bin, das die Viskositätsspreizung ein Öl schlechter macht und deshalb eigentlich ein Einereichsöl besser ist
- der Motor gerade in der Kaltlaufphase wesentlich ruhiger läuft. Das ist wirklich ein (be)merkenswerter Unterschied
allle 5000 Kilometer oder mindestens 1 mal im Jahr das Öl mit Filter.
Das kann man sich mit dem 10W60 ruhigen Gewissens sparen, richtig heißgefahren liefert es mehr Öldruck als ein 50er und ist auch per Fingerprobe spürbar dicker.
In der Warmlaufphase...(hab das Gefühl die gibts fast nicht mehr)...machts nen Riesenunterschied.
Gerade das ist mir besonders wichtig, weil ich von der Garage (umgeben von einem Hufeisen aus 4stöckigen Häusern) erstmal ein paar hundert Meter steil bergauf muß.
Die OEM-Style Ventilführungsdichtungen vertragen es jedenfalls prima.
Aber ich fahre Velva Touch Hydrauliks, wahrscheinlich würde ich mit OEM-Style eher 20W60 nehmen (gefühlsmäßig)....
Ölwechsel wie schon immer nach ca 7000km, mindestens aber einmal im Jahr.
@ Trybear, freut mich daß ich zu deiner Kurzweil beitragen kann, geh etz dann Garage...Ölstand gucken und fahrn
Grüße an alle
Gruß, Erich
Kicker only
Kicker only
Re: Ölfrage 20W/60
Habe jetzt seit ca 30.000km 10W-60 von Rowe in meinem gut eingefahrenen alten Shovel mit originalen Stösseln.
Meine Erfahrung:
- Nach längerer Autobahnfahrt bei Temperaturen von über 30 Grad und anschliessender Kriechfahrt durch eine City: Motor ist zwar saumässig heiss, läuft aber absolut sauber, rund und klappert nicht. Hydros haben abolut genug Druck. (Das Öl ist immernoch als Motoröl zu gebrauchen, auch wenn es mal auf über 140 Grad erhitzt wurde!)
- Im Winter bei Minus Graden raus und ganz normal angekickt. Motor springt super an und läuft absolut weich, nimmt auch sauber Gas an. Er quält sich nicht so wie mit dem alten 20W-50 oder gar dem SAE 50, mit dem sie bei diesen Temperaturen eigentlich kaum noch anzukicken war.
- Ölverbrauch liegt etwas niedriger als mit der alten Suppe: ca 0,75L satatt 1L auf 6500km.
Die Dreckpartikel werden schon seit Einführung der legierten Grundöle mit auf Wanderschaft genommen. Und diese werden eigentlich bei allen Fahrzeugen mit Ölfilter verwendet (egal ob Pferdehaar-, Papier- oder sonst irgendwelchen ...-Ölfiltern).
Und wenn selbst bei den Autobauern welche mit Druck- und Temperaturproblemen 10W-60 vorgeschrieben ist (Alfa), kann es für die ausgereifte Technik eines Shovels eigentlich nix besseres geben! Schliesslich tut mir ein guter Whisky von den Inseln auch besser als irgend so ein Fusel.....
Meine Erfahrung:
- Nach längerer Autobahnfahrt bei Temperaturen von über 30 Grad und anschliessender Kriechfahrt durch eine City: Motor ist zwar saumässig heiss, läuft aber absolut sauber, rund und klappert nicht. Hydros haben abolut genug Druck. (Das Öl ist immernoch als Motoröl zu gebrauchen, auch wenn es mal auf über 140 Grad erhitzt wurde!)
- Im Winter bei Minus Graden raus und ganz normal angekickt. Motor springt super an und läuft absolut weich, nimmt auch sauber Gas an. Er quält sich nicht so wie mit dem alten 20W-50 oder gar dem SAE 50, mit dem sie bei diesen Temperaturen eigentlich kaum noch anzukicken war.
- Ölverbrauch liegt etwas niedriger als mit der alten Suppe: ca 0,75L satatt 1L auf 6500km.
Die Dreckpartikel werden schon seit Einführung der legierten Grundöle mit auf Wanderschaft genommen. Und diese werden eigentlich bei allen Fahrzeugen mit Ölfilter verwendet (egal ob Pferdehaar-, Papier- oder sonst irgendwelchen ...-Ölfiltern).
Und wenn selbst bei den Autobauern welche mit Druck- und Temperaturproblemen 10W-60 vorgeschrieben ist (Alfa), kann es für die ausgereifte Technik eines Shovels eigentlich nix besseres geben! Schliesslich tut mir ein guter Whisky von den Inseln auch besser als irgend so ein Fusel.....
Re: Ölfrage 20W/60
Also:
Ein Syn-Öl von einem ordentlichen Hersteller übertrifft mineralisches Öl in ALLEN Punkten.
Meist hat es deutlich weniger Additive als mineralisches Öl , weil das Grundöl einfach deutlich besser ist.......und was nicht drin ist kann auch nicht kaputt gehen....
Dann ist ein Syn-Öl deutlich höher erhitzbar, OHNE zu verbrennen....Damit hat es gerade bei luftgekühlten Motoren deutliche Vorteile bei extremer Hitze.
Nicht nur das es länger seine Eigenschaften behält..(weil eben die Additive die nicht drin sind---nicht kaputt gehen..)......
Wird ein mineralisches Öl oft hoch erhitzt, ist eben z.B euer so geliebtes 50er Öl plötzlich gar keins mehr, sondern nur n 40er oder sogar n 30er...und dann-meine Herren?
Genau....hält es seine Eigenschaften nicht mehr...Das kann übel sein.
Bei neuen modernen Syn-Ölen sind eben auch die verwendeten Additive neu. Denke die sind besser als die aus dem vorigen Jahrhundert....
Syn-Öl hält auch den Motor sauber, wie schon geschrieben lagern sich die Dreckpartikel kaum ab, sondern bleiben in der Schwebe und werden beim nächsten Ölwechsel mit ausgeschüttet. Das ist sinnvoll, denn Dreck hat nun mal gar nichts im Motor verloren...noch hat er DICHTENDE Funktion. Dreck muß einfach weg. (Nicht zuletzt fängt der Filter im Zweifelsfall auch einiges.)
Ein Motor braucht etwas Zeit um auf ca. 40 Grad zu kommen. Ab da sind höchstwertige Öle über dieser Temp) relatif ähnlich "dick". Denn sie erfüllen genau diese Anforderungen !!!
Bis dahin (40Grad) sind z.B. 10W-60er Öle deutlich flüssiger, (als ein reines 50er)was den Vorteil hat, das sie auch wesentlich schneller fließen und damit wesentlich schneller an den Lagern sind,also schmieren.
Dicke Einbereichsöle bauen beim Kaltstart nur übermäßigen Druck auf ( wofür soll das sinnvoll sein????) und fließen sehr langsam....also nix mit guter Schmierung bei niedrigen Temperaturen!!!!!
Ab 40 Grad erfüllen die modernen Öle von der "Dickheit" genau die Ansprüche von z.B 50 er Öl. und darüber hinaus.
..Das ein 10W-60 aber bei Höchsttemperatur dann eben auch noch stabiler ist als ein 50er (und auch noch dicker ist !!)und damit eben auch noch besser schmiert...ist doch logisch, sonst wäre es kein 60er Öl!!!!
Ich kann ja verstehen, daß manche ihr 50er Einbereichsöl lieben....ich persönlich vögele lieber frische Mädels als alte Omas.....Aber jedem so wie er es mag...
Von wegen kaputt gehender Dichtung bei Syn -Öl.....ich halte das für totalen Blödsinn, da die modernen Öle genau wie die Alten Additive beinhalten, die die Dichtungen geschmeidig halten. Oder was glaubt ihr wohl was für Klagen die Ölindustrie bekommen würde, wenn Millionen Motore plötzlich beim Wechsel von Mineralischem- Öl auf SYN-Öl undicht würden?
Die Additive die man zur Pflege von Simmeringen nutzt sind doch unabhängig vom verwendeten Öl...Sie sind eh immer drin.
Ist doch auch eh blöde gedacht. Teilsyntetisch ist doch auch ne Mischung aus beiden Ölen...und auch die werden reichlich gekauft.....
Die Dicke des Öls ist natürlich sehr von der Temperatur abhängig. Je höher ein Öl erhitzt wird um so schneller fließt es , man kann auch sagen um so dünner ist es. Wieso ein Motor also undicht werden soll wegen Syn-Öl ist deswegen nicht zu erklären...ab 40 Grad sind die Öle nahezu ähnlich dickflüssig, lediglich da drunter ist eben ei 10W-60 flüssiger...Aber ....bei 100 Grad sind Öle eben generell noch deutlich flüssiger... So müßte ja bei sehr hohen Temperaturen auch ein Motor mit mineralischem Öl undicht werden....Also.... Ich nutze immer 10W-60...

Ein Syn-Öl von einem ordentlichen Hersteller übertrifft mineralisches Öl in ALLEN Punkten.
Meist hat es deutlich weniger Additive als mineralisches Öl , weil das Grundöl einfach deutlich besser ist.......und was nicht drin ist kann auch nicht kaputt gehen....
Dann ist ein Syn-Öl deutlich höher erhitzbar, OHNE zu verbrennen....Damit hat es gerade bei luftgekühlten Motoren deutliche Vorteile bei extremer Hitze.
Nicht nur das es länger seine Eigenschaften behält..(weil eben die Additive die nicht drin sind---nicht kaputt gehen..)......
Wird ein mineralisches Öl oft hoch erhitzt, ist eben z.B euer so geliebtes 50er Öl plötzlich gar keins mehr, sondern nur n 40er oder sogar n 30er...und dann-meine Herren?
Genau....hält es seine Eigenschaften nicht mehr...Das kann übel sein.
Bei neuen modernen Syn-Ölen sind eben auch die verwendeten Additive neu. Denke die sind besser als die aus dem vorigen Jahrhundert....
Syn-Öl hält auch den Motor sauber, wie schon geschrieben lagern sich die Dreckpartikel kaum ab, sondern bleiben in der Schwebe und werden beim nächsten Ölwechsel mit ausgeschüttet. Das ist sinnvoll, denn Dreck hat nun mal gar nichts im Motor verloren...noch hat er DICHTENDE Funktion. Dreck muß einfach weg. (Nicht zuletzt fängt der Filter im Zweifelsfall auch einiges.)
Ein Motor braucht etwas Zeit um auf ca. 40 Grad zu kommen. Ab da sind höchstwertige Öle über dieser Temp) relatif ähnlich "dick". Denn sie erfüllen genau diese Anforderungen !!!
Bis dahin (40Grad) sind z.B. 10W-60er Öle deutlich flüssiger, (als ein reines 50er)was den Vorteil hat, das sie auch wesentlich schneller fließen und damit wesentlich schneller an den Lagern sind,also schmieren.
Dicke Einbereichsöle bauen beim Kaltstart nur übermäßigen Druck auf ( wofür soll das sinnvoll sein????) und fließen sehr langsam....also nix mit guter Schmierung bei niedrigen Temperaturen!!!!!
Ab 40 Grad erfüllen die modernen Öle von der "Dickheit" genau die Ansprüche von z.B 50 er Öl. und darüber hinaus.
..Das ein 10W-60 aber bei Höchsttemperatur dann eben auch noch stabiler ist als ein 50er (und auch noch dicker ist !!)und damit eben auch noch besser schmiert...ist doch logisch, sonst wäre es kein 60er Öl!!!!
Ich kann ja verstehen, daß manche ihr 50er Einbereichsöl lieben....ich persönlich vögele lieber frische Mädels als alte Omas.....Aber jedem so wie er es mag...
Von wegen kaputt gehender Dichtung bei Syn -Öl.....ich halte das für totalen Blödsinn, da die modernen Öle genau wie die Alten Additive beinhalten, die die Dichtungen geschmeidig halten. Oder was glaubt ihr wohl was für Klagen die Ölindustrie bekommen würde, wenn Millionen Motore plötzlich beim Wechsel von Mineralischem- Öl auf SYN-Öl undicht würden?
Die Additive die man zur Pflege von Simmeringen nutzt sind doch unabhängig vom verwendeten Öl...Sie sind eh immer drin.
Ist doch auch eh blöde gedacht. Teilsyntetisch ist doch auch ne Mischung aus beiden Ölen...und auch die werden reichlich gekauft.....
Die Dicke des Öls ist natürlich sehr von der Temperatur abhängig. Je höher ein Öl erhitzt wird um so schneller fließt es , man kann auch sagen um so dünner ist es. Wieso ein Motor also undicht werden soll wegen Syn-Öl ist deswegen nicht zu erklären...ab 40 Grad sind die Öle nahezu ähnlich dickflüssig, lediglich da drunter ist eben ei 10W-60 flüssiger...Aber ....bei 100 Grad sind Öle eben generell noch deutlich flüssiger... So müßte ja bei sehr hohen Temperaturen auch ein Motor mit mineralischem Öl undicht werden....Also.... Ich nutze immer 10W-60...
Wise men talk because they have something to say....
Fools talk because they have to say something...Entenhausen liegt am Duckteich,neben Dagobert Ducks Speicher
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