Risikoabwägung

Szene-Themen. Corona, Politik, Religion & Grundsatzdiskussionen unerwünscht

Moderator: Gerry

Benutzeravatar
trybear
Beiträge: 3876
Registriert: 09.03.2007, 15:22
Wohnort: im Norden

Re: Risikoabwägung

Beitrag von trybear »

maruski hat geschrieben:Hi Trybear - das mit dem Reiniger ist klar, ich hab nur noch nie einen Profi sündhaft teures Startspray (z.B. Start Pilot) nutzen sehen. Gruß dir von zugeschneiten Wiesenrad Maruski
:oops: schtümmt. hab ich nett geschrieben, aber am Thema vorbei... setzen.. :roll:
Benutzeravatar
Bobber_Johnny
Beiträge: 72
Registriert: 29.12.2017, 12:42
Wohnort: Allersberg

Re: Risikoabwägung

Beitrag von Bobber_Johnny »

Einfach VOR der Arbeit PR88 (Gibt`s beim großen Onlineversandhaus) auf die Hände.
Dadurch ist die Haut während der Arbeit geschützt, und lässt sich anschließend einfacher reinigen.
Gruß Johnny
Was nicht dran ist, kann nicht kaputt gehen...
Benutzeravatar
Machlovio
Beiträge: 405
Registriert: 15.04.2016, 11:58
Wohnort: Menden

Re: Risikoabwägung

Beitrag von Machlovio »

In der Ruhe liegt die Kraft..meist handelt`s sich ja um Öle und Fette. Ich nehm immer normale Handwaschpaste. Die vom Rewe (1,49€ das Töpfchen) mit den guten alten Sägespänen. Wenn das nicht reicht, creme ich mir die Pfoten ein, lass es bei einer Kippenlänge einziehen und wasch dann nochmal mit normaler Seife.Das Fett in der Creme löste das Öl in der Haut an. So wie beim Trick mit Teerflecken wegkriegen durch Butter.
Saludos, Mac.
Shovelschwede
Beiträge: 158
Registriert: 05.06.2012, 11:14
Wohnort: Leinebergland

Re: Risikoabwägung

Beitrag von Shovelschwede »

Moin,

Also wenn’s um Hände sauber kriegen geht, geht’s nix über sauberes Öl.

Ich habe zich Jahre an Diesel geschraubt und immer schwarze Hände gehabt. Der Ruß im Öl war in den Poren und ging einfach nicht raus.

Bis mir mal ein alter Treckerschlosser gesagt hat: Nehm sauberes Motoröl, reib dir die Hände damit ein, bis sie sauber sind. Dann das Öl abwischen, und die Hände danach waschen. Und schwups sind sie sauber.

Gruß
Schwede
Benutzeravatar
trybear
Beiträge: 3876
Registriert: 09.03.2007, 15:22
Wohnort: im Norden

Re: Risikoabwägung

Beitrag von trybear »

Shovelschwede hat geschrieben: Nehm sauberes Motoröl, reib dir die Hände damit ein, bis sie sauber sind. Dann das Öl abwischen, und die Hände danach waschen. Und schwups sind sie sauber. Gruß Schwede
Mag sein, aber das Öl Heute ist ja auch eher eine Chemiefabrik. Und ob die Haut das auf Dauer toll findet? Glaube ich nicht. 1x in der Woche mag gehen, vielleicht, ich probiere es aber nicht aus.

Ich vertraue da eher auch die Stoko-Produkte als Jedentag-Schrauber und Zigmal-am-Tag-Fingerwascher und bin damit immer gut gefahren.

Aber wie immer und überall = Jeder wie er mag :wink:

Diese "flüssigen Handschuhe" taugen nur bei trockenen Arbeiten, sobald da was Feuchtes dazukommt wirds unangenehm schmierig.. :cry:
Benutzeravatar
ron
Beiträge: 2594
Registriert: 30.09.2012, 11:16
Wohnort: Cornwall UK

Re: Risikoabwägung

Beitrag von ron »

Statt Motoröl geht auch Salatöl und ist gesünder. Wie Machlovio schon erwähnte: Öl/Fett löst selbiges.

Allerdings gleiten wir nun - kein Wunder, wenns so fettig wird - ein wenig von Maruskis Frage ab....

Gruß
Noch immer schwer erziehbar und unbeugsam.
Ansonsten:
Mechaniker, der; Subst.;(me/cha/ni/ker): Jemand der auf Grundlage ungenauer und irreführender Angaben Präzisionsratearbeit leistet.
s.a.: Hexer, Zauberer
Benutzeravatar
Wallace
Beiträge: 442
Registriert: 19.06.2013, 22:13
Wohnort: 50 km vor Berlin

Re: Risikoabwägung

Beitrag von Wallace »

Hallo,
also ich probier nächtens, wenn ich mal wieder das Manifold absprühen muß, mal Spiritus aus. Brennt auch sehr gut, is aber wesentlich biologischer als Benzin oder Bremsenreiniger, nur mal so als Gedankengang...
Im 19ten Jahrhundert wurden die beweglichen Teile von Dampflokomotiven mit Rüböl geschmiert.
Und bis 1935 war in den US amerikanischen Lacken größenteils Hanföl. Papier wurde aus Hanf hergestellt.
Warscheinlich nicht nur in the US.
Das hat Dupont mächtig gestört, deshalb auch das Hanfverbot.
Gibt schon Alternativen...
Nebenbei, daß die Leute kifften, war den Bossen egal, aber die absurde Behauptung, daß die eine Art, sich zu berauschen, gefährlicher ist, als mit der anderen Droge, war eben ein guter Ansatz, eine Pflanze mit Potential völlig zu ächten.
Grüße!
Wenn Du deine Träume nicht in die Tat umsetzt, kannst Du auch irgentein Gemüse sein - - - ein Kohlkopf - - ein Kohlkopf! (Burt Munro)
1977er HD FLH
Benutzeravatar
Bobber_Johnny
Beiträge: 72
Registriert: 29.12.2017, 12:42
Wohnort: Allersberg

Re: Risikoabwägung

Beitrag von Bobber_Johnny »

trybear hat geschrieben:
Shovelschwede hat geschrieben: Diese "flüssigen Handschuhe" taugen nur bei trockenen Arbeiten, sobald da was Feuchtes dazukommt wirds unangenehm schmierig.. :cry:
Da gebe ich dir recht, PR88 ist aber wasserlöslich, da habe ich am Shovel keines ;-)
Für Arbeiten mit Kühlwasser gibt`s ähnliche Produkte (Ich meine sogar von Stoko)
Aber ron hat recht, wir gleiten vom Thema ab.
Ich glaube Hauptrisiko -was die Chemie angeht- bei der Schrauberei ist der sorglose Umgang mit Sprühdosen jeglicher Art, vom Kettenreiniger über Multifunktionales 746in1 Sprühöl (Mit Shampoofunktion und Currywurstduft) bis hin zum schnellen Nachlackieren ohne Schutzausrüstung.
Bei Handschuhen usw geht`s im Übrigen weiter:
Wer billigen Gummi auf der Haut hat (Ok die Wortwahl ist schlecht...) nimmt oft mehr Giftstoffe auf, als wenn er ohne Handschuhe direkten Kontakt mit Öl usw. hätte.
Auch Griffe von billigen Werkzeugen spielen da eine nicht zu vernachlässigende Rolle.
Gruß Johnny
Was nicht dran ist, kann nicht kaputt gehen...
Antworten