Re: Verkloppt.....
Verfasst: 01.05.2018, 17:22
Hey Kollegen des öligen Wunschbrunnens
Ein wenig Dystrophie gefällig (sitze hier bei Regen und Sturm mit ner Bindehautentzündung am freien Tag fest)?
Das ist alles kein Wunschdenken, sondern eigentlich nur Nachdenken.
https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten ... ernetLive1
Seit 1971 machen wir bevölkerungstechnisch jedes Jahr fett Minus.
Das wird alelrdings bis heute sehr durch die deutlich verlängerte Lebenserwartung kompensiert, die wir geburtenstarken Jahrgänge erfreulicherweise ja haben.
Aber fast 50 Jahre Minus ist eben nicht wirklich dadurch gut.
Es gibt diese Leute, die die letzten 50 Jahre nicht gebohren wurden, nun halt mal nicht und sie bekommen daher auch keine Kinder und keine Enkel.
Nicht zu vergessen haben wir den über 2 Millionen "Russen" und sonstigem Volk, dass sich freundlich und hilfsbereit entschied Deutsche zu werden, sehr zu danken (was leider leicht vergessen wird in der Aktuellpolotik), dass es überhaupt noch läuft hier in Gemanskiland.
Ohne den Zuzug wäre unser Lebensstandart schon ab 1990 kollabiert (jaja die DDR mit ihren Wanderbürgern hat uns im Westen auch sehr geholfen; dem Osten leider nicht so wirklich) und wir bräuchten europäische Stütze an allen Ecken und Kanten.
Mit unter 75 Millionen Menschen, bei der Altersverteilung, wären wir in allen gesellschaftlichen Systemen, die leider elementar auf Wachstum basieren, kaputt mit Hut.
Nun gehen die 1960-1970 (die Pille funktionierte auf dem Land etwas verspätet, so das zwar der 1964er der stärkeste Jahrgang war, aber bis in die späten 60er folgten dann weiter immer Jahrgänge mit über 1 Million Lebendgeburten.
Die Gesellschaft war auf so eine Menschenflut kaum vorbereitet, was wir alle in den Schulen, Unis, Lehrwerkstätten, dem Arbeitsmarkt etc. lebenslang genießen durften.
Und den Wohlstand, den wir dann aufgebaut haben und der zu unserem Lebensende wieder vergesellschaftet werden muss (mitnehmen werden wir ja bekanntlich nichts können), werden alle Systeme wieder nicht ohne Probleme verkraften.
Überlegt mal, wenn die 1960-1970er in die Altenheime einfliegen und ihre Häuser dafür verfrühstückt werden müssen - was macht der Immobilienmarkt?
Sehr viele Motorräder die rumstehen und nichts mehr wert sind, weil keiner sie kaufen wird, sind nicht das gesellschaftliche Problem.
Dass keiner mehr Kredite braucht (alten Kackern leiht keiner mehr was), dass Immobilien in den Büchern der Versicherungen und Banken an Wert verlieren werden (an auszuzahlende Lebensversicherungen mag ich gar nicht denken - wenn man sich ein wenig mit Aktien und dem restlichen Kapitalmarkt auskennt), dass nur noch die Hälfte VW und Mercedes (und auch Zahnstocker, Klopapier und all der andere Konsumkram) produziert und verkauft werden können - selbst wenn jeder Junge nun zwei Autos mit E-Motor braucht (zwangsweise verordnet durch Umweltunsinn) wird unsere Gesellschaft vor extreme Probleme stellen.
Ich bin jetzt 51 Jahre alt und werde sicherlich schon in 10 Jahren deutlich weniger konsumieren als heute, wo ich noch zwei Kinder großziehe und fit bin, Geld verdiene und ausgebe.
Ab 2030 wird dann das große Geheule losgehen, dass man ja nun wirklich nicht wissen konnte, dass die Opas und Omas so viele sind und komischerweise auch noch so alt und klapprig geworden sind, dass sie so ganz anders leben - auf einmal.
Da will doch das tättowierte Gammelfleisch nicht mehr Motorrad fahren mit 80.
Erstaunlich, dass der dann seine Machine nicht mit ins überfüllte Altenheim nehmen kann, wo er für irres Geld in Vierbettzimmern "gepflegt" wird.
Und sein Wohnmobil, Oldtimer V8, Boot, SUV und alld er andere Kram steht auch nur noch rum.
Sein eines Kind (hat er wenigstens, wenn auch nicht selber großgezogen, weil die Mutter weglief, um sich selber zu finden) hat schon drei Häuser, weil von der Seite der Frau (auch Einzelkind mit vier Großelten, die alle reich waren) und deren Eltern geerbt und überhaupt keinen Bock auf sein bescheuertes Haus mit Werkstatt und Grillterasse und die verdammte Ferienwonung auf Malle, weil er selber neu gebaut hat, aus Umweltgründen subventioniert (um die Bauwirtschaft anzukurbeln).
Und allen Anderen geht das genau so!
Was bekommt der wohl für das ganze Gerümpel, dass seinem Vater die Welt bedeutet hat?
Und wie geht es dem Alten dann?
Und wieso konnte das keiner heute wissen?
Schönen ersten Mai!
Gruß vom Wiesenrande
Maruski
Ein wenig Dystrophie gefällig (sitze hier bei Regen und Sturm mit ner Bindehautentzündung am freien Tag fest)?
Das ist alles kein Wunschdenken, sondern eigentlich nur Nachdenken.
https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten ... ernetLive1
Seit 1971 machen wir bevölkerungstechnisch jedes Jahr fett Minus.
Das wird alelrdings bis heute sehr durch die deutlich verlängerte Lebenserwartung kompensiert, die wir geburtenstarken Jahrgänge erfreulicherweise ja haben.
Aber fast 50 Jahre Minus ist eben nicht wirklich dadurch gut.
Es gibt diese Leute, die die letzten 50 Jahre nicht gebohren wurden, nun halt mal nicht und sie bekommen daher auch keine Kinder und keine Enkel.
Nicht zu vergessen haben wir den über 2 Millionen "Russen" und sonstigem Volk, dass sich freundlich und hilfsbereit entschied Deutsche zu werden, sehr zu danken (was leider leicht vergessen wird in der Aktuellpolotik), dass es überhaupt noch läuft hier in Gemanskiland.
Ohne den Zuzug wäre unser Lebensstandart schon ab 1990 kollabiert (jaja die DDR mit ihren Wanderbürgern hat uns im Westen auch sehr geholfen; dem Osten leider nicht so wirklich) und wir bräuchten europäische Stütze an allen Ecken und Kanten.
Mit unter 75 Millionen Menschen, bei der Altersverteilung, wären wir in allen gesellschaftlichen Systemen, die leider elementar auf Wachstum basieren, kaputt mit Hut.
Nun gehen die 1960-1970 (die Pille funktionierte auf dem Land etwas verspätet, so das zwar der 1964er der stärkeste Jahrgang war, aber bis in die späten 60er folgten dann weiter immer Jahrgänge mit über 1 Million Lebendgeburten.
Die Gesellschaft war auf so eine Menschenflut kaum vorbereitet, was wir alle in den Schulen, Unis, Lehrwerkstätten, dem Arbeitsmarkt etc. lebenslang genießen durften.
Und den Wohlstand, den wir dann aufgebaut haben und der zu unserem Lebensende wieder vergesellschaftet werden muss (mitnehmen werden wir ja bekanntlich nichts können), werden alle Systeme wieder nicht ohne Probleme verkraften.
Überlegt mal, wenn die 1960-1970er in die Altenheime einfliegen und ihre Häuser dafür verfrühstückt werden müssen - was macht der Immobilienmarkt?
Sehr viele Motorräder die rumstehen und nichts mehr wert sind, weil keiner sie kaufen wird, sind nicht das gesellschaftliche Problem.
Dass keiner mehr Kredite braucht (alten Kackern leiht keiner mehr was), dass Immobilien in den Büchern der Versicherungen und Banken an Wert verlieren werden (an auszuzahlende Lebensversicherungen mag ich gar nicht denken - wenn man sich ein wenig mit Aktien und dem restlichen Kapitalmarkt auskennt), dass nur noch die Hälfte VW und Mercedes (und auch Zahnstocker, Klopapier und all der andere Konsumkram) produziert und verkauft werden können - selbst wenn jeder Junge nun zwei Autos mit E-Motor braucht (zwangsweise verordnet durch Umweltunsinn) wird unsere Gesellschaft vor extreme Probleme stellen.
Ich bin jetzt 51 Jahre alt und werde sicherlich schon in 10 Jahren deutlich weniger konsumieren als heute, wo ich noch zwei Kinder großziehe und fit bin, Geld verdiene und ausgebe.
Ab 2030 wird dann das große Geheule losgehen, dass man ja nun wirklich nicht wissen konnte, dass die Opas und Omas so viele sind und komischerweise auch noch so alt und klapprig geworden sind, dass sie so ganz anders leben - auf einmal.
Da will doch das tättowierte Gammelfleisch nicht mehr Motorrad fahren mit 80.
Erstaunlich, dass der dann seine Machine nicht mit ins überfüllte Altenheim nehmen kann, wo er für irres Geld in Vierbettzimmern "gepflegt" wird.
Und sein Wohnmobil, Oldtimer V8, Boot, SUV und alld er andere Kram steht auch nur noch rum.
Sein eines Kind (hat er wenigstens, wenn auch nicht selber großgezogen, weil die Mutter weglief, um sich selber zu finden) hat schon drei Häuser, weil von der Seite der Frau (auch Einzelkind mit vier Großelten, die alle reich waren) und deren Eltern geerbt und überhaupt keinen Bock auf sein bescheuertes Haus mit Werkstatt und Grillterasse und die verdammte Ferienwonung auf Malle, weil er selber neu gebaut hat, aus Umweltgründen subventioniert (um die Bauwirtschaft anzukurbeln).
Und allen Anderen geht das genau so!
Was bekommt der wohl für das ganze Gerümpel, dass seinem Vater die Welt bedeutet hat?
Und wie geht es dem Alten dann?
Und wieso konnte das keiner heute wissen?
Schönen ersten Mai!
Gruß vom Wiesenrande
Maruski
