Hallo Christian,
lasse die Köpfe in Ruhe. Ich hatte mal einen Achsbruch des Tappetrollers und dachte auch an den Kopf. Die Kipphebel machen einen Höllenlärm. Habe einen halben Tag in Frankreich verschraubt, um das herauszufinden.
So wie es aussieht, machen die Hydros Probleme. Wenn Du genug Öldruck hast (wie viel ist es denn genau?), sind sie nicht richtig eingestellt. Oder falsch verbaut. Die Ölbohrungen in den Tappets müssen z.B. zueinander zeigen.
Und dass ein neugemachter Motor nicht gleich richtig gut klingt, ist eigentlich normal. Der muss mal warmgefahren werden und der Vergaser eingestellt werden. Dazu kommt der Einfahrvorgang der Kolbenringe hinzu. So 100 km sollte man denen schon geben, bevor man ans Zerlegen des Motors denkt.
Gruß Arthur
Klappern im Ventiltrieb
Moderator: Gerry
Re: Klappern im Ventiltrieb
Hallo Christian,
also an Köpfe glaube ich auch nicht so richtig. Es sei denn die Ventilführungen.
Würde mich da auch eher Arthur anschliessen. Hydros falsch eingestellt oder verbaut.
Mehr Sorgen machen mir die Geräusche aus dem "Zuckerhut".
An Deiner Stelle würde ich mich sozusagen von unten nach oben arbeiten. Erstmal schauen ob die Nockenwelle jetzt wirklich richtig arbeitet und keine Geräusche mehr macht, mich dann über die Tappets, Hydros, Stösselstangen langsam zu den Ventilen vorarbeiten.
Ferndiagnose ist natürlich immer so eine Sache. Besonders weil wir ja nicht genau wissen, was und wie alles überholt wurde.
Aber wenn ich das hier so lese, hast Du ja den Motor überholen lassen. Da stellt sich natürlich auch die Garantiefrage wenn Du jetzt anfängst mehr und mehr selbst Hand anzulegen.
also an Köpfe glaube ich auch nicht so richtig. Es sei denn die Ventilführungen.
Würde mich da auch eher Arthur anschliessen. Hydros falsch eingestellt oder verbaut.
Mehr Sorgen machen mir die Geräusche aus dem "Zuckerhut".
An Deiner Stelle würde ich mich sozusagen von unten nach oben arbeiten. Erstmal schauen ob die Nockenwelle jetzt wirklich richtig arbeitet und keine Geräusche mehr macht, mich dann über die Tappets, Hydros, Stösselstangen langsam zu den Ventilen vorarbeiten.
Ferndiagnose ist natürlich immer so eine Sache. Besonders weil wir ja nicht genau wissen, was und wie alles überholt wurde.
Aber wenn ich das hier so lese, hast Du ja den Motor überholen lassen. Da stellt sich natürlich auch die Garantiefrage wenn Du jetzt anfängst mehr und mehr selbst Hand anzulegen.
Gruß HD-Bernie
http://www.potomac.de
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http://hd-bernie.american4you.de
Bericht und Bilder zu unseren PES unter
Http://www.potomac.de/pes2008.htm
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Re: Klappern im Ventiltrieb
Hi Christian
Werf deinem Schrauber den Motor vor die Füsse.
Oder besser noch,laß dir die Kohle wiedergeben und dann bauen wir dir den Motor auf.Mein Hals schwiillt immer mehr je öfter wir sprechen.
Kopf hoch alles wird gut.
Uwe
Werf deinem Schrauber den Motor vor die Füsse.
Oder besser noch,laß dir die Kohle wiedergeben und dann bauen wir dir den Motor auf.Mein Hals schwiillt immer mehr je öfter wir sprechen.
Kopf hoch alles wird gut.
Uwe
Besser ÖL an der Hand als Twincam unterm
Arsch
Arsch
Bericht
Hallo Leute!
@ Arthur: Der Motor hat schon seine 900 km runter und das Klicken kam erst später, aber der Reihe nach:
Ich habe mich also von unten nach oben durchgearbeitet, auch weil ich den Eindruck hatte es kam von unten.
Gesamteindruck: Motor läuft auf dem vorderen Zylinder, auf dem hinteren mal ein bißchen mit, meistens gar nicht. Bei erhöhtem Gas kommt er auch mal ins Spiel, aber mit wenig Druck aus dem Auspuff. kein Patschen. Zündung 2 mal korrekt eingestellt.
Setting: S&S-Federn mit dazugehörigen Tellern, Rowe-Ventile, Alu-Stößel und Andrews A-Nocke, Serienvergaser mit Hypercharger, gehohnte Lifterblöcke mit Tappets im ersten Übermaß.
Die Nockenwelle ist korrekt eingebaut (nach den Markierungen) und ok, die Lager auch. Die Tappets sind richtigrum (Ölbohrungen) eingebaut (ich hab sie selber eingebaut), die Hydros sind einwandfrei, haben Druck, sobald nur ein kleiner Tropfen Öl drin ist. (Schraubstocktest). Die Stößelstangen sind absolut grade.
Also wieder alles zusammengebaut und Motor gestartet:
Klicken ist nun weg, Motor läuft immer noch auf einem Zylinder (vorn).
Also weiter:
Kerzen gegeneinander getauscht, Zündkabel getauscht, neue Kerzen, alte Kerzen. Immer das gleiche. Karre springt auf dem vorderen Zylinder an und läuft, am besten, wenn ich die Kerze hinten weg lasse.
Wenn ich die vordere Kerze rausnehme und versuche sie auf dem hinteren Zylinder zu starten tut sich nichts.
Also Vergaser runter, vielleicht ist ja eine Maus drin. Das war es auch nicht, Klappen sind ok, Benzin geht rein.
Blieben noch die Köppe übrig. Also runter damit, zuerst den hinteren, da sind ja die Probleme. Kopfdichtung ok, kein Rausblasen.
Rockerboxen runter Rockerbox ok, Kipphebelachse geringe Laufspuren, Kipphebel ok, nur die KIpphebelarme zu den Ventilen weisen seitlich auf der Lauffläche eine kleine Riefe auf. Darum die Ventile mal genauer betrachtet.
Was mich da wundert, ist dass die Ventilteller leicht schräg stehen
Wenn man ein Lineal auf den Teller legt, kann man es deutlich sehen: Das Lineal kippt von der in Fahrtrichtung linken Seite nach rechts.
Also den vorderen Kopf ausgebaut, sicher ist sicher. Der ist aber ok, keine schiefen Teller, keine Spuren auf den Kipphebeln (er lief ja auch).
Dann um drei ins Bett, kurz vorher noch mit Andre (er hatte Nachtschicht )telefoniert und mich für heute Nachmittag bei ihm in der Werkstatt angemeldet.
Warum die Teller schräg stehen kann ich nur vermuten. Ich war dabei, als die Köpfe zusammengebaut worden sind und habe mir alles genau angesehen, weil ich ausnahmsweise dafür kein Werkzeug habe und sehen wollte wie das geht.
Schon nach dem seinerzeitigen Einbau der Ventile lief die Karre nicht richtig, was daran lag, dass die Ventilteller der S&S-Federn anders gebaut sind und an der Wandung der Rockerboxen anlagen, sodaß die Auslassventile nicht richtig schließen konnten. Dieses Problem ließ sich dadurch beheben, dass ich ein klein wenig Material an der Wand weggenommen habe, wo sie anlagen. Danach lief der Motor einwandfrei seine 900 Kilometer, bis auf das besagte Nockenwellenlager. Auch nach dem Wechsel des Zuckerhuts und dem Einbau eines neuen Lagers, sowie der Überholung der Nockenwelle, war alles tutti.
Ich kann mir also schlecht vorstellen, warum die Teller jetzt schief stehen, denn das hätten sie schon nach der Beseitigung des Nockernwellenschadens tun müssen und der Motor nicht laufen können.
Was auch sein könnte ist folgendes: In den Katalogen der Händler steht, dass die Andrews-A-Nocke nicht mit den Köpfen von 1981 - 1982harmoniert und man deswegen keine A-Nocke verwenden darf. Mein Motor ist zwar von 1981, aber die Köpfe wurden vor 15 Jahren getauscht und haben eine Nummer eingestanzt, die lautet xx705-80A (vorne) und xxxxx-80A (hinten, das x steht für eine unleserliche Zahl). Die Rockerboxen haben die Nummern 17511-66B (vorne und hinten die gleiche, sind aber unterschiedlich gebaut, z.B. Ölanschlüsse)
Ich überlege jetzt, ob ich mir die Köpfe von S&S hole, die sollten keine Probleme machen, sind aber mit rund 1000 Euronen nicht billig.
Gruß, Christian, mit zu wenig Schlaf.
@ Arthur: Der Motor hat schon seine 900 km runter und das Klicken kam erst später, aber der Reihe nach:
Ich habe mich also von unten nach oben durchgearbeitet, auch weil ich den Eindruck hatte es kam von unten.
Gesamteindruck: Motor läuft auf dem vorderen Zylinder, auf dem hinteren mal ein bißchen mit, meistens gar nicht. Bei erhöhtem Gas kommt er auch mal ins Spiel, aber mit wenig Druck aus dem Auspuff. kein Patschen. Zündung 2 mal korrekt eingestellt.
Setting: S&S-Federn mit dazugehörigen Tellern, Rowe-Ventile, Alu-Stößel und Andrews A-Nocke, Serienvergaser mit Hypercharger, gehohnte Lifterblöcke mit Tappets im ersten Übermaß.
Die Nockenwelle ist korrekt eingebaut (nach den Markierungen) und ok, die Lager auch. Die Tappets sind richtigrum (Ölbohrungen) eingebaut (ich hab sie selber eingebaut), die Hydros sind einwandfrei, haben Druck, sobald nur ein kleiner Tropfen Öl drin ist. (Schraubstocktest). Die Stößelstangen sind absolut grade.
Also wieder alles zusammengebaut und Motor gestartet:
Klicken ist nun weg, Motor läuft immer noch auf einem Zylinder (vorn).
Also weiter:
Kerzen gegeneinander getauscht, Zündkabel getauscht, neue Kerzen, alte Kerzen. Immer das gleiche. Karre springt auf dem vorderen Zylinder an und läuft, am besten, wenn ich die Kerze hinten weg lasse.
Wenn ich die vordere Kerze rausnehme und versuche sie auf dem hinteren Zylinder zu starten tut sich nichts.
Also Vergaser runter, vielleicht ist ja eine Maus drin. Das war es auch nicht, Klappen sind ok, Benzin geht rein.
Blieben noch die Köppe übrig. Also runter damit, zuerst den hinteren, da sind ja die Probleme. Kopfdichtung ok, kein Rausblasen.
Rockerboxen runter Rockerbox ok, Kipphebelachse geringe Laufspuren, Kipphebel ok, nur die KIpphebelarme zu den Ventilen weisen seitlich auf der Lauffläche eine kleine Riefe auf. Darum die Ventile mal genauer betrachtet.
Was mich da wundert, ist dass die Ventilteller leicht schräg stehen
Also den vorderen Kopf ausgebaut, sicher ist sicher. Der ist aber ok, keine schiefen Teller, keine Spuren auf den Kipphebeln (er lief ja auch).
Dann um drei ins Bett, kurz vorher noch mit Andre (er hatte Nachtschicht )telefoniert und mich für heute Nachmittag bei ihm in der Werkstatt angemeldet.
Warum die Teller schräg stehen kann ich nur vermuten. Ich war dabei, als die Köpfe zusammengebaut worden sind und habe mir alles genau angesehen, weil ich ausnahmsweise dafür kein Werkzeug habe und sehen wollte wie das geht.
Schon nach dem seinerzeitigen Einbau der Ventile lief die Karre nicht richtig, was daran lag, dass die Ventilteller der S&S-Federn anders gebaut sind und an der Wandung der Rockerboxen anlagen, sodaß die Auslassventile nicht richtig schließen konnten. Dieses Problem ließ sich dadurch beheben, dass ich ein klein wenig Material an der Wand weggenommen habe, wo sie anlagen. Danach lief der Motor einwandfrei seine 900 Kilometer, bis auf das besagte Nockenwellenlager. Auch nach dem Wechsel des Zuckerhuts und dem Einbau eines neuen Lagers, sowie der Überholung der Nockenwelle, war alles tutti.
Ich kann mir also schlecht vorstellen, warum die Teller jetzt schief stehen, denn das hätten sie schon nach der Beseitigung des Nockernwellenschadens tun müssen und der Motor nicht laufen können.
Was auch sein könnte ist folgendes: In den Katalogen der Händler steht, dass die Andrews-A-Nocke nicht mit den Köpfen von 1981 - 1982harmoniert und man deswegen keine A-Nocke verwenden darf. Mein Motor ist zwar von 1981, aber die Köpfe wurden vor 15 Jahren getauscht und haben eine Nummer eingestanzt, die lautet xx705-80A (vorne) und xxxxx-80A (hinten, das x steht für eine unleserliche Zahl). Die Rockerboxen haben die Nummern 17511-66B (vorne und hinten die gleiche, sind aber unterschiedlich gebaut, z.B. Ölanschlüsse)
Ich überlege jetzt, ob ich mir die Köpfe von S&S hole, die sollten keine Probleme machen, sind aber mit rund 1000 Euronen nicht billig.
Gruß, Christian, mit zu wenig Schlaf.
Lieber nen Shovel-Vibrator als nen TC-Staubsauger
Kicker rules!
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Re: Bericht
Hallo Christian,
an dem Motor ist ja ganz schön gebastelt worden. Wie ja bei den meisten alten Shovels und nach dem Motto "Was nicht paßt wird passend gemacht".
Ich halte es eher mit Devise "Never Change a running System", also verwende nur Teile die auch so passen wie es sein soll. Auch wenn sie nicht von S&S stammen. Bis jetzt dankt mir mein alter Ofen mit über 200.000 km auch die "wenig Tuning"-Behandlung. Ok ölt vielleicht und die Kompression ist so hoch wie in ner geschlossenen Bierpulle, aber er läuft.
Nun zurück zum Thema. Was ist denn mit den Ventilführungen? Auch neu und korrekt eingebaut und aufgerieben? Nicht gerissen?
Ob es an der A-Nocke liegt oder ob Dein Ventiltrieb durch die defekte Nocke, falsch eingestelltes Ventilspiel einen mitgekriegt hat kann ich nicht sagen. Aber Ventilteller stellen sich nicht einfach schräg. Zerleg mal die Köpfe und schau dir Ventile und Führungen an.
an dem Motor ist ja ganz schön gebastelt worden. Wie ja bei den meisten alten Shovels und nach dem Motto "Was nicht paßt wird passend gemacht".
Ich halte es eher mit Devise "Never Change a running System", also verwende nur Teile die auch so passen wie es sein soll. Auch wenn sie nicht von S&S stammen. Bis jetzt dankt mir mein alter Ofen mit über 200.000 km auch die "wenig Tuning"-Behandlung. Ok ölt vielleicht und die Kompression ist so hoch wie in ner geschlossenen Bierpulle, aber er läuft.
Nun zurück zum Thema. Was ist denn mit den Ventilführungen? Auch neu und korrekt eingebaut und aufgerieben? Nicht gerissen?
Ob es an der A-Nocke liegt oder ob Dein Ventiltrieb durch die defekte Nocke, falsch eingestelltes Ventilspiel einen mitgekriegt hat kann ich nicht sagen. Aber Ventilteller stellen sich nicht einfach schräg. Zerleg mal die Köpfe und schau dir Ventile und Führungen an.
Gruß HD-Bernie
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Re: Bericht
Hallo Bernie!
An dem Motor wurde 15 Jahre lang fast nichts gemacht, aber dann war eben das das Komplettprogramm fällig: Die Zylinder soffen Öl wie ein russischer Alkoholiker Spiritus, die Pumpe hatte keinen Druck, die Lager waren ausgenudelt, die KW schlug um sich wie Graciano Roccigiani in der Kneipe, die Nockenwelle hatte eine festgegangene Anlaufscheibe und die Ventile waren nicht mehr dicht, dafür rotzte es Öl aus der Entlüftung wie aus ner saudischen Ölquelle. Ölwechsel habe ich in 2007 nicht mehr gemacht, nur noch nachkippen.
Just for fun ist der Motor also nicht gemacht worden. Ich halte nichts von wilder Rumschrauberei, gemacht wird, was gemacht werden muss, mehr nicht.
In der Planung hatte ich ihn für 2008 oder 2009. Von dem für ihn jetzt ausgegebenen Geld wollte ich eigentlich erst mal das Servicar fertig machen - hätte ich wohl besser mal tun sollen. Nun ist das SC nicht fertig und der Motor zickt rum.
Die Ventilerei werde ich mir heute nachmittag mit Andre anschauen. Ob rund, ob schief oder was es auch immer sein mag, das Problem wird erledigt. Mittlerweile habe ich aber die Schnauze von der Hinterherbauerei so voll, dass ich eher zum Teilewechseln neige. Ein Sakrileg unter Schraubern, aber mit S&S-Köppen wäre ich in 4 Stunden auf dem Weg zur PEP und nicht in der Werkstatt.
Naja, besaufen kann ich mich auch zu Hause, aber mit Euch macht es mehr Spaß. Warum weiß ich nicht, ist eben so.
Werde ich mir das Wochenende eben mit einer Selbstschulung in SAP/R3 versüßen. Freundlicherweise hat mir mein Kompagnon ne Lern-CD geschickt. Ob er mich trösten wollte?
Gruß, Christian
An dem Motor wurde 15 Jahre lang fast nichts gemacht, aber dann war eben das das Komplettprogramm fällig: Die Zylinder soffen Öl wie ein russischer Alkoholiker Spiritus, die Pumpe hatte keinen Druck, die Lager waren ausgenudelt, die KW schlug um sich wie Graciano Roccigiani in der Kneipe, die Nockenwelle hatte eine festgegangene Anlaufscheibe und die Ventile waren nicht mehr dicht, dafür rotzte es Öl aus der Entlüftung wie aus ner saudischen Ölquelle. Ölwechsel habe ich in 2007 nicht mehr gemacht, nur noch nachkippen.
Just for fun ist der Motor also nicht gemacht worden. Ich halte nichts von wilder Rumschrauberei, gemacht wird, was gemacht werden muss, mehr nicht.
In der Planung hatte ich ihn für 2008 oder 2009. Von dem für ihn jetzt ausgegebenen Geld wollte ich eigentlich erst mal das Servicar fertig machen - hätte ich wohl besser mal tun sollen. Nun ist das SC nicht fertig und der Motor zickt rum.
Die Ventilerei werde ich mir heute nachmittag mit Andre anschauen. Ob rund, ob schief oder was es auch immer sein mag, das Problem wird erledigt. Mittlerweile habe ich aber die Schnauze von der Hinterherbauerei so voll, dass ich eher zum Teilewechseln neige. Ein Sakrileg unter Schraubern, aber mit S&S-Köppen wäre ich in 4 Stunden auf dem Weg zur PEP und nicht in der Werkstatt.
Naja, besaufen kann ich mich auch zu Hause, aber mit Euch macht es mehr Spaß. Warum weiß ich nicht, ist eben so.
Werde ich mir das Wochenende eben mit einer Selbstschulung in SAP/R3 versüßen. Freundlicherweise hat mir mein Kompagnon ne Lern-CD geschickt. Ob er mich trösten wollte?
Gruß, Christian
Lieber nen Shovel-Vibrator als nen TC-Staubsauger
Kicker rules!
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Re: Bericht
Hallo Leute!
Kurze Info zum Schluss:
Es waren nicht die Ventile, trotz des leicht schräg stehenden Tellers. Die Ventile sind gerade und gehen einwandfrei durch die nicht ausgenudelten Fassungen, es war nur ein Keil nicht richtig drin.
Es war offenbar das Breather Valve und eine evtl. verstopfte Ölleitung an der Pumpe, da kam mir beim Kicken so ein Pasteklümpchen entgegen. Staune ich selber drüber, aber das muss es gewesen sein. Das Breather Valve war mit Hylomarpaste verstopft und zwar überwiegend im Gitterfenster. Offenbar hat sich dadurch ein gewisser Druck im Gehäuse aufgebaut, der die "Ordnung der inneren Harmonie" des Motors so aus dem Gleichgewicht gebracht hat, dass da nichts mehr richtig lief. Ist halt nen Mädchen.
Gefunden habe ich es durch Zufall, weil ich mir - neugierig wie immer in solchen Sachen - das Breather Valve mal anschauen wollte.
Drauf gekommen wäre ich aber nie.
Jetzt läuft sie, satt und rund und fett.
Gruß, Christian
Kurze Info zum Schluss:
Es waren nicht die Ventile, trotz des leicht schräg stehenden Tellers. Die Ventile sind gerade und gehen einwandfrei durch die nicht ausgenudelten Fassungen, es war nur ein Keil nicht richtig drin.
Es war offenbar das Breather Valve und eine evtl. verstopfte Ölleitung an der Pumpe, da kam mir beim Kicken so ein Pasteklümpchen entgegen. Staune ich selber drüber, aber das muss es gewesen sein. Das Breather Valve war mit Hylomarpaste verstopft und zwar überwiegend im Gitterfenster. Offenbar hat sich dadurch ein gewisser Druck im Gehäuse aufgebaut, der die "Ordnung der inneren Harmonie" des Motors so aus dem Gleichgewicht gebracht hat, dass da nichts mehr richtig lief. Ist halt nen Mädchen.
Gefunden habe ich es durch Zufall, weil ich mir - neugierig wie immer in solchen Sachen - das Breather Valve mal anschauen wollte.
Drauf gekommen wäre ich aber nie.
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- Mischirojo
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Re: Bericht
Na mein Glückwunsch zur erfolgreichen Fehlerbehebung.Hat sich aber mal wieder bestätigt warum ich kein Hylomar verwende.
