Re: Entäuscht
Verfasst: 26.06.2009, 18:52
Moin,
Für "Fachleute" ist es sehr schwierig, die teils mit "Bastlerkenntnissen" geschriebenen Fragen richtig zu deuten und dann efolgreiche Tipps zu geben.
Ist man am Fahrzeug guckt der "Fachmann" mal kurz rüber, dreht hier, fummelt da, hört irgenwo ein Geräusch, weiß was dort im Motor oder Getrieb sitzt und kann das Geräusch schon ziemlich zuordnen. Und wenn er im Thema ist, sollte er nach kurzer Zeit wissen woranns (warscheinlich) hapert. Ich hab mit meinen Diagnosen auch schon heftig schief gelegen. Das kommt dann beim Zerlegen mit dem "Aha"-Effekt alles zutage
Das mach mal im Indernett. Da dauerts eben diverse Male mit dem Fragen/Anwort-Spiel bis man überhaupt in die Nähe der Lösung kommt.
Und dann noch den glorreichen richtigen Repatipp geben.
Manchmal würde ich lieber Lottospielen.
Beispiel: Ich hatte gerade ne VT500C hier zur Repa. Springt schlecht oder garnicht an, läuft unrund. Diagnose: vorderer Zylinder irgendwas defekt.
Druckverlusttest und Kompressionstest gemacht. 5,6 vorn und 12,4 bar hinten. Ich tippte auf Ventil undicht, Auslassventil weils beim Druckverlusttest aus dem Auspuff pfiff. . KV und zerlegen. Was wars????
Kolbenringstege zwischen dem oberen beiden Ringen und dem Ölring auf 1/3 des Umfangs abgebrochen aber noch fixiert.
Man kann mit Außen- und Ferndiagnosen heftig daneben liegen....
Ich denke, das wird auch oft das Problem sein: bevor sich einer mit seiner Diagnose die Finger oder den Mund verbrennt, schreibt er lieber nix.
Ich hab da kein Problem mit : Ist der Ruf erst ruiniert....
Dabei ist es oft so, dass erst die unterschiedlich Erfahrungen und Sichtweisen der Dinge zum Erfolg führen.
Man kann eben keinen zwingen, alles freiwillig hier.
LG
Hab ich jetzt nicht so ganz verstanden, aber egal...Ich werde also versuchen erstmal eigene Erfahrungen zu sammeln und dann die anfallenden Fragen so präzise zu stellen, dass auch die experten das vertrauen haben ich könne sie verstehen
Für "Fachleute" ist es sehr schwierig, die teils mit "Bastlerkenntnissen" geschriebenen Fragen richtig zu deuten und dann efolgreiche Tipps zu geben.
Ist man am Fahrzeug guckt der "Fachmann" mal kurz rüber, dreht hier, fummelt da, hört irgenwo ein Geräusch, weiß was dort im Motor oder Getrieb sitzt und kann das Geräusch schon ziemlich zuordnen. Und wenn er im Thema ist, sollte er nach kurzer Zeit wissen woranns (warscheinlich) hapert. Ich hab mit meinen Diagnosen auch schon heftig schief gelegen. Das kommt dann beim Zerlegen mit dem "Aha"-Effekt alles zutage
Das mach mal im Indernett. Da dauerts eben diverse Male mit dem Fragen/Anwort-Spiel bis man überhaupt in die Nähe der Lösung kommt.
Und dann noch den glorreichen richtigen Repatipp geben.
Manchmal würde ich lieber Lottospielen.
Beispiel: Ich hatte gerade ne VT500C hier zur Repa. Springt schlecht oder garnicht an, läuft unrund. Diagnose: vorderer Zylinder irgendwas defekt.
Druckverlusttest und Kompressionstest gemacht. 5,6 vorn und 12,4 bar hinten. Ich tippte auf Ventil undicht, Auslassventil weils beim Druckverlusttest aus dem Auspuff pfiff. . KV und zerlegen. Was wars????
Kolbenringstege zwischen dem oberen beiden Ringen und dem Ölring auf 1/3 des Umfangs abgebrochen aber noch fixiert.
Man kann mit Außen- und Ferndiagnosen heftig daneben liegen....
Ich denke, das wird auch oft das Problem sein: bevor sich einer mit seiner Diagnose die Finger oder den Mund verbrennt, schreibt er lieber nix.
Ich hab da kein Problem mit : Ist der Ruf erst ruiniert....
Dabei ist es oft so, dass erst die unterschiedlich Erfahrungen und Sichtweisen der Dinge zum Erfolg führen.
Man kann eben keinen zwingen, alles freiwillig hier.
LG