Re: Komplette Verkabelung neu machen
Verfasst: 11.09.2009, 06:57
Hi folks,
nochn Tipp: Kabelenden 1x in heißes Polfett tauchen. Danach gibts selbst im Spritzwasserbereich keine Korrosion mehr im Kabel. Die etwas teureren Strippen mit verzinnten Kupferadern sind dann überflüssig. Außerdem neigen die wegen der dickeren einzelnen Drähte früher zu Kabelbrüchen.
Spiralschlauch an zentralen Stellen ist enorm kratzfest und sehr freundlich, falls mal ein Kabel dazukommt oder weg soll. Besser sind nur noch Kabelkänäle.
Wenn alle Kabel zur besseren Übersicht in Mopped-Farbe sind, z. B. schwarz, dann muss man nicht alles in Schutzschläuche stecken, damits nicht so arg nach Kindergeburtstag aussieht.
Sicherungen verteile ich zwar auf bestimmte Verbrauchergruppen, aber Pannensicherheit erreicht man mit den Bimetalldingern nicht. Alternde Bimetallschalter lösen früher und bei geringeren Temperaturen aus, als Neuware. Wenn ich unterwegs an irgendner Tanke nach nem Bimetallschalter frage, kriege ich bestimmt ne Antwort, aber davon habe ich noch keinen Schalter. Ich überlege, demnächst von den fast ex-sicheren Glasrohrsicherungen trotz allem auf Stecksicherungen umzurüsten, weil man die eben überall kriegt, wo es Benzin oder Öl gibt. Außerdem sind die noch vibrationssicherer.
Zur Verteilung:
Habe ich z. B. ein durchgescheuertes Kabel zum Rücklicht, fliegt eine Sicherung raus. Fahrlich und Bremslicht habe ich dann immer noch. Zur Not kann ich auch den Bremslichtschalter überbrücken und habe hinten sofort wieder eine Funzel. Trotz allem reichen mir 4 Sicherungen. Zum behelfsmäßigen flicken einer Glasrohrsicherung nimmt man von stinknormalem KFZ-Kabel etwa 1 - 3 einzelne Drähte, je nach gewünschtem Auslösewert. - Nein, auf ein millionstel Ampere genau ist das wohl nicht, aber solange die Sicherung schwächer als das Kabel mit 1,5 mm² und schwächer als die Batterie ist, wird es keine Lateralschäden geben.
so long
rouleur
nochn Tipp: Kabelenden 1x in heißes Polfett tauchen. Danach gibts selbst im Spritzwasserbereich keine Korrosion mehr im Kabel. Die etwas teureren Strippen mit verzinnten Kupferadern sind dann überflüssig. Außerdem neigen die wegen der dickeren einzelnen Drähte früher zu Kabelbrüchen.
Spiralschlauch an zentralen Stellen ist enorm kratzfest und sehr freundlich, falls mal ein Kabel dazukommt oder weg soll. Besser sind nur noch Kabelkänäle.
Wenn alle Kabel zur besseren Übersicht in Mopped-Farbe sind, z. B. schwarz, dann muss man nicht alles in Schutzschläuche stecken, damits nicht so arg nach Kindergeburtstag aussieht.
Sicherungen verteile ich zwar auf bestimmte Verbrauchergruppen, aber Pannensicherheit erreicht man mit den Bimetalldingern nicht. Alternde Bimetallschalter lösen früher und bei geringeren Temperaturen aus, als Neuware. Wenn ich unterwegs an irgendner Tanke nach nem Bimetallschalter frage, kriege ich bestimmt ne Antwort, aber davon habe ich noch keinen Schalter. Ich überlege, demnächst von den fast ex-sicheren Glasrohrsicherungen trotz allem auf Stecksicherungen umzurüsten, weil man die eben überall kriegt, wo es Benzin oder Öl gibt. Außerdem sind die noch vibrationssicherer.
Zur Verteilung:
Habe ich z. B. ein durchgescheuertes Kabel zum Rücklicht, fliegt eine Sicherung raus. Fahrlich und Bremslicht habe ich dann immer noch. Zur Not kann ich auch den Bremslichtschalter überbrücken und habe hinten sofort wieder eine Funzel. Trotz allem reichen mir 4 Sicherungen. Zum behelfsmäßigen flicken einer Glasrohrsicherung nimmt man von stinknormalem KFZ-Kabel etwa 1 - 3 einzelne Drähte, je nach gewünschtem Auslösewert. - Nein, auf ein millionstel Ampere genau ist das wohl nicht, aber solange die Sicherung schwächer als das Kabel mit 1,5 mm² und schwächer als die Batterie ist, wird es keine Lateralschäden geben.
so long
rouleur