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Hallo Leute!

Pawnee hat geschrieben: Der, der dies getan hat, gehört für immer weggesperrt und hat hoffentlich ein immer pochendes, zermürbendes Gewissen, welches ihn von innen auffrist und jeden Tag an die Kinder von Robert denken läßt. Ich hoffe, dass dieser fiese Täter mit seinem hoffentlich zermürbendem Gewissen ein Leben lang Selbstvorwürfe erleiden muß.

Nun, weggesperrt sind sie für lange Zeit. Auch wenn das einen Familienvater und Freund nicht wieder in diese Welt zurückbringt.
Ob sie auch das dazu nötige Gewissen haben, weiß ich nicht, aber das wird sie nicht vor dem Richter am Ende ihres Lebens bewahren.

Gruß, Christian

Hi
sie legen Berufung ein. Der Fall kommt vors Oberlandesgericht.
Denke mal das es ein Freispruch wird.
So ist unser tolles Rechtssystem.

Gruß

Peter

Moin!

Ob das Urteil in der Berufung gekippt wird wage ich nicht zu sagen. "Vor Gericht und auf Hoher See ... " und so.

Die Indizien sind jedenfalls ziemlich erdrückend, und wenn man selbst in keiner Weise aussagt ist der Drops gelutscht.

Wie schon gesagt, den Kindern bringt das Urteil nicht den Papa zurück. Die müssen tatsächlich lebenslänglich für die Tat anderer büßen, es hat nicht eventuell nach 15 Jahren ein Ende.

Gruß,
KayTee

Hallo Peter!

Es ist doch gut, wenn ein Urteil von solcher Schwere von einer höheren Instanz geprüft werden kann. Auf diese Art können Fehlurteile kassiert werden. Das spricht für unseren Rechtstaat!
Natürlich öffnet das auch dem Mißbrauch Tür und Tor, wenn manche Leute sich durch alle Instanzen klagen, nur weil sie ihre persönliche Fehde führen müssen. Leider gibt es das auch und viel zu oft. Und es gibt publicitygeile Rechtverdreher, die jeden nur erdenklichen Winkelzug aushecken um einen Prozess auszubremsen und eine Show abzugeben. Das ist ein Fehler des Rechtsystems. Immer mehr Gerichte gehen aber dazu über, solche Klagen abzulehnen bzw. es wird beim Urteil eine Berufung oder Revision ausgeschlossen, wenn die Sachlage eindeutig ist.

Ich denke, das reguliert sich in einem flexiblen Rechtsystem wie dem unsrigen von selber.

Nur die Opfer müssen noch zu oft zusehen, wie sie zu ihrem Recht kommen. Da besteht m.E. noch Korrekturbedarf, wobei ein toter Vater sich wohl kaum ersetzen lässt, egal was man dazu tut.

Gruß, Christian