Hinterrad macht sich selbstständig
Moderator: Gerry
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nobbe hell
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- Wohnort: süddeutschland
Re: Hinterrad macht sich selbstständig
ja, ölspur
die geschmäcker sind verschieden, rein technisch gesehen, stell das bild ein.
deswegen gibt´s ja das forum hier, jeder hat seine eigene maschine, von mir aus kann einer mit einem fahrradreifen hinten fahren, oder einem holzreifen...ist mir wurscht, nur technisch ist´s interessant
nobbe
die geschmäcker sind verschieden, rein technisch gesehen, stell das bild ein.
deswegen gibt´s ja das forum hier, jeder hat seine eigene maschine, von mir aus kann einer mit einem fahrradreifen hinten fahren, oder einem holzreifen...ist mir wurscht, nur technisch ist´s interessant
nobbe
Re: Hinterrad macht sich selbstständig
also mich würde auch mal die technische Seite von diesem Umbau interessieren,wieviel Versatz,Rahmenänderung usw.
Gruß
elhorstos
Gruß
elhorstos
FX Bj.71, S&S SH93, Crane HI4, Mikuni HSR42, Revtech 5in4 Kicker, BDL SH500, wahlweise Russenbeiwagen
...das Ding muss funktionieren, und nicht glänzen...
...das Ding muss funktionieren, und nicht glänzen...
Re: Hinterrad macht sich selbstständig
Also jetzt muß ich zu dem Thema doch noch mal kurz was sagen…
Wenn ich mir anschau, wie viel Moppeds von Werk aus mit Bremssätteln ausgestattet sind, die über der Achse sitzen und über “Druck” an der Schwinge abgestützt sind, habe ich meine Zweifel ob das jetzt “gefährlich“ ist.
Allein bei Harley sind das die Shovels ab ‘82 mit Girling Sattel, eigentlich alle FXR’s und die heutige komplette Dyna-Serie sowieso. Und gerade bei den aktuellen Dyna’s fahren etliche Breitreifenumbauten rum. Von verrutschten Hinterradachsen beim Bremsen hab ich zumindest bisher nichts gehört. Und der Tüv und Harley scheinbar auch nicht.
Wie auch immer, was bei so vielen Bikes anstandslos funktioniert, kann so verkehrt nicht sein.
Dabei fällt mir auf, dass sich alle an der Bremse festgebissen haben. Aber vergeßt nicht, ein abgebremstes Hinterrad übt auch ne Menge Druck auf die Achse aus…
Alles andere zu dem Thema hab ich bereits gesagt.
Gruß Otter
Wenn ich mir anschau, wie viel Moppeds von Werk aus mit Bremssätteln ausgestattet sind, die über der Achse sitzen und über “Druck” an der Schwinge abgestützt sind, habe ich meine Zweifel ob das jetzt “gefährlich“ ist.
Allein bei Harley sind das die Shovels ab ‘82 mit Girling Sattel, eigentlich alle FXR’s und die heutige komplette Dyna-Serie sowieso. Und gerade bei den aktuellen Dyna’s fahren etliche Breitreifenumbauten rum. Von verrutschten Hinterradachsen beim Bremsen hab ich zumindest bisher nichts gehört. Und der Tüv und Harley scheinbar auch nicht.
Wie auch immer, was bei so vielen Bikes anstandslos funktioniert, kann so verkehrt nicht sein.
Dabei fällt mir auf, dass sich alle an der Bremse festgebissen haben. Aber vergeßt nicht, ein abgebremstes Hinterrad übt auch ne Menge Druck auf die Achse aus…
Alles andere zu dem Thema hab ich bereits gesagt.
Gruß Otter
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Shovelpeter
- Beiträge: 330
- Registriert: 15.04.2007, 15:54
Re: Hinterrad macht sich selbstständig
Hi,
mal was anderes: Bist Du Dir sicher, dass die Achse richtig verspannt war? Das Du nicht durch einen Absatz in der Welle oder das Ende des Gewindes den Eindruck hattest, das Ganze wäre richtig verspannt und dabei die Vorspannung nicht stimmte? Ist nur so eine Idee, weil die Schwinge (und die Achse vermutlich auch) "Custom-made" ist...
Unabhängig davon ist die Druckbeanspruchung der Stange sicherlich nicht der Hit, weil die Verbindung zwischen dem Halter und der Stange nicht momentensteif ist. Aber selbst wenn könnte sich die Stange noch durchbiegen (ONkel Euler für den Ing.), anders wäre das bei einem beulsteifen Blech.
Gruß, Peter
mal was anderes: Bist Du Dir sicher, dass die Achse richtig verspannt war? Das Du nicht durch einen Absatz in der Welle oder das Ende des Gewindes den Eindruck hattest, das Ganze wäre richtig verspannt und dabei die Vorspannung nicht stimmte? Ist nur so eine Idee, weil die Schwinge (und die Achse vermutlich auch) "Custom-made" ist...
Unabhängig davon ist die Druckbeanspruchung der Stange sicherlich nicht der Hit, weil die Verbindung zwischen dem Halter und der Stange nicht momentensteif ist. Aber selbst wenn könnte sich die Stange noch durchbiegen (ONkel Euler für den Ing.), anders wäre das bei einem beulsteifen Blech.
Gruß, Peter
- SuperGauzy
- Beiträge: 3475
- Registriert: 30.01.2007, 14:27
- Wohnort: Bielefeld
Re: Hinterrad macht sich selbstständig
ja, sorry, aber ich kann den breitreifen mittlerweile nix mehr abgewinnen. bis zu einer bestimmten größe kann´s nett aussehen, aber man(n) sollte es nicht übertreiben, denn fahren will ich auch noch und das sogar durch kurven. ausserdem würde sich kaum jemand eine frau mit einem breiten arsch anlachen. bei meinem moped isses halt ähnlich 
SuperGauzy

Re: Hinterrad macht sich selbstständig
SuperGauzy hat geschrieben:ausserdem würde sich kaum jemand eine frau mit einem breiten arsch anlachen. bei meinem moped isses halt ähnlich
.......damit hat er nicht unrecht
....aber bei Reifen find ich´s auch ein bisserl breiter = netter !
Gruß aus dem Norden
Das Leben ist zu kurz um getüvte Bike´s zu fahren !
Re: Hinterrad macht sich selbstständig
was bei Yamaha mit der FJ1200 mit 120PS funktioniert, sollte doch auch bei Harley????.......
Ich hatte mir auch so meine Gedanken gemacht.... und es auch oben vorgesehen, weil bei der Yamaha FJ1200 die Bremse mit Widerlager auch oben ist. Fotos vom Projekt Shovel mit Brembo schwimmend gelagerter Scheibe und 4Kolbensattel und der Yammi
IMGP3113.jpg (29 KB)
IMGP3111.jpg
IMGP3109.jpg
Ich hatte mir auch so meine Gedanken gemacht.... und es auch oben vorgesehen, weil bei der Yamaha FJ1200 die Bremse mit Widerlager auch oben ist. Fotos vom Projekt Shovel mit Brembo schwimmend gelagerter Scheibe und 4Kolbensattel und der Yammi
IMGP3113.jpg (29 KB)
IMGP3111.jpg
IMGP3109.jpgRe: Hinterrad macht sich selbstständig
oder die Flächenpressung der Buchsen auf der Achse an der Schwinge ist zu gering, weil keine ausreichende Anlagefläche da ist. Vielleicht kannst Du `s mal mit großen + ausreichend dicken Unterlegscheiben innen und außen, links und rechts probieren, wenn die nicht schon drin sind?
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Ölspur-Rainer
- Beiträge: 97
- Registriert: 20.02.2007, 16:27
- Wohnort: Moers
Re: Hinterrad macht sich selbstständig
Ja, wird wohl von allem etwas gewesen sein.
Habe die Distanzbuchsen jetzt soweit im Durchmesser verbreitet, dass sie mit der Schwinge abschliessen. Waren bestimmt sechs Millimeter im Durchmesser. Habe die Achse mit dem elektrischen Schlagschrauber festgezogen. Unten den Anker nach unten. Die Kraft des Hinterrades beim Bremsen ist wohl das einzige, was ich nicht ändern kann.
Gesagt getan, habe heute Bremsorgien auf der Strasse veranstaltet.
Alles fest.
Dann kann's am Montag zum TÜV.
Stell nach dem TÜV mal Bilder ein.
Habe die Distanzbuchsen jetzt soweit im Durchmesser verbreitet, dass sie mit der Schwinge abschliessen. Waren bestimmt sechs Millimeter im Durchmesser. Habe die Achse mit dem elektrischen Schlagschrauber festgezogen. Unten den Anker nach unten. Die Kraft des Hinterrades beim Bremsen ist wohl das einzige, was ich nicht ändern kann.
Gesagt getan, habe heute Bremsorgien auf der Strasse veranstaltet.
Alles fest.
Dann kann's am Montag zum TÜV.
Stell nach dem TÜV mal Bilder ein.
Re: Hinterrad macht sich selbstständig
Hallo Ölspur-Rainer,
das das Thema soviele Schreiber hat, habe ich es mir mal durchgelesen.
1.) Den Bremssattlel nach oben verlegen und den Anker nach unten ist eine gute Wahl. Einfacheres Entlüften und die Haltestange wird auf Zug belastet. Wenn der Ankerpunkt weiter unten liegt, sollten sich die Kräfte auch gut ausgleichen lassen. Ist so auch bei RST-Sattel mit Scheibe.
2.) Die Kettenspanner sind wirklich nur zum Kette spannen. Selbst wenn die eine Seite das Vorwandern des Rades verhindert, wird die andere Seite nach hinten gedrückt und das Rad steht schief.
3.) Bei Deinem Bild ist mir etwas aufgefallen, was ich ändern würde. Bei meiner TTS-Schwinge drücken die Achsmuttern auf Metallwinkel, die sich so gegen die Schwinge abstützen. Mag nicht toll aussehen, aber so sind sicherlich größere Haltekräfte möglich.
cu Struppel
das das Thema soviele Schreiber hat, habe ich es mir mal durchgelesen.
1.) Den Bremssattlel nach oben verlegen und den Anker nach unten ist eine gute Wahl. Einfacheres Entlüften und die Haltestange wird auf Zug belastet. Wenn der Ankerpunkt weiter unten liegt, sollten sich die Kräfte auch gut ausgleichen lassen. Ist so auch bei RST-Sattel mit Scheibe.
2.) Die Kettenspanner sind wirklich nur zum Kette spannen. Selbst wenn die eine Seite das Vorwandern des Rades verhindert, wird die andere Seite nach hinten gedrückt und das Rad steht schief.
3.) Bei Deinem Bild ist mir etwas aufgefallen, was ich ändern würde. Bei meiner TTS-Schwinge drücken die Achsmuttern auf Metallwinkel, die sich so gegen die Schwinge abstützen. Mag nicht toll aussehen, aber so sind sicherlich größere Haltekräfte möglich.
cu Struppel