Re: 5.00x16" Reifeneintragung
Verfasst: 16.10.2012, 10:47
@shovelfauli
„Confiteor … quia peccavi nimis cogitatione, verbo, opere et omissione:
mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa …“
;-)))))
Will aber mal nicht überteiben, ist ja keine Sünde sich zu irren, aber du hast recht ... ich habe da wohl sehr alte Erinnerungen mit eingelesen in deine Worte.
Da hat mir mein Gehirn offensichtlich einen Streich gespielt, um irgendein Selbstbild konstant oder kongruent zu halten.
Das Thema zieht aber auch Erinnerungen an ganz üble Stunden nach sich, in denen ich wieder mal am Rande der Verzeiflung bezgl. unseres aufgeklärten und mir eigentlich lieb und teuer seienden Rechtssystems stand.
Es ist ja leider in der Art und Weise wie wir als Volk zusammenleben so, das das Recht und die Anwendung dieses Rechts, sich gegenseitig nicht unbedingt grün sind.
In Deutschland erden nie die Möglichkeiten des Rechts gesehen, immer nur dessen Schranken.
da sind wir offensichtlich ein perverses Volk der Selbstkasteiung (um an den religiösen Anfang anzuschließen).
In Frankreich habe ich dieses Jahr mal wieder mal gelernt, wie anderes ein Volk sein Gesetz (in diesem Fall "Wildcampen") auch sehen und gut finden kann.
In USA leben die auch nach der Maxime "There´s allways a "legal" way around....!"
Die meisten Unsinnigkeiten entstehen ja durch diesen Konflikt der gesetzgebenden und der gesetzanwendenden Instanzen.
Die einen lassen immer Lücken, damit das Gesetz flexibel und lebendig bleibt, die anderen kotzen diese Lücken dann mit ihrer Beamtigkeit zu, da sie die Buntheit und das Leben hassen.
Franz kafka hat das Problem unnachahmlich festgehlten in:
http://www.textlog.de/32064.html
So ergeht es einem wenn man mit den Hütern des Gesetzes "Deals" machen will - die verarschen einen nur und bis zum Tod, obwohl man einfach weggehen könnte und woanders immer s/ein besseres Recht an einer anderen Tür finden könnte.
Den Mist den einem die TÜVer u.a. Hüter des Eingangs, erzählen ist (BullShit)³ und man letztendlich immer selber schuld, wenn man da weitermacht.
Wile E. Coyote jagt zwar auch erfolglos dem Glück in Form des Roadrunners nach.
Aber er versucht das wenigstens immer auf eine andere, oft sehr fantasievolle, Weise.
Macht ihn sympatischer als den Menschen vor Kafkas Tor - finde ich.
Ist ja auch klar, das Macher und Hüter des Rechts nicht klarkommen können - die einen sind legitimationsgesteuert (wollen gewählt oder bestochen werden, um was zu verändern), die anderen sind pensionsgesteuert (wollen in Ruhe weiterschlafen und nichts verändert bekommen).
Wie soll da die sinnvolle Umsetzung von sich dauernd verändernden Gesetzen in der Realität funktionieren?
Die Hüter des Tores kannst du komplett knicken und an das hinterm Tor (Gerechtigkeit) kommt man eben nur schwer ran.
Und wir Volk, als Dritte im Spiel, stehen da allen im Weg und stören mit "Leben wollen", bzw. mit "Richtig (nach dem Gesetz) leben wollen".
Ich finde Gesetze ja vom Prinzip total geil - auchw ennd as hier ein Aufjaulen verursacht.
Demokratie wäre so einfach für Politik und Verwaltung, wenn das Volk nur nicht immer so lebendig (bunt und undurchschauber) wäre.
Die verstehen aber wirklich nicht, warum wir unsere Hocker so verändern müssen, um glücklich zu sein.
Das ist denen absolut unklar, was gelebte Mechanik ist.
If I have to explain - Ypu won´t understand!" ist dabei elementar und der TÜVler braucht für alles eine Erklärungen, die er so aber nicht verstehen kann, wie wir sie ihm geben können.
Ein echtes Dilema!
Mir hat 1989 bei der Erstzulassung in BRD/Neuabnahme, damals der Ingenieur sinngemäß erklärt, dass ihm das mit den Reifen sowieso egal ist, bei den Bremsen und der Verarbeitung des Rahmens bin ich doch eh an allem selber schuld was mir passiert.
Ich soll das halt im Kopf behalten, das ich bescheuert bin, sowas zu fahren und zusehen, das ich mit dem Auspuff den anderen Menschen im Lande nicht auf den Sack gehe (daher nur 98Phon) - dann gibt das auch keine Probleme mit ihm wegen Vergaser oder all dem anderen Zeug.
War jehrelang eine gute Beziehung zu ihm, bis er weg war und ich mal vier Jahre, also zweimal, "Idiotentüv" spielen musste.
Nun ist aber wieder alles wieder gut, da ich zu einem anderen Tor gewandert vbin und dort "Einlass" bekommen habe..
Damals gab das aber auch noch keine 50 Harleys im ganzen Landkreis und mein jetziger TÜVer tüvt nur noch drei Harleys, die er seit über 15 Jahren kennt.
Mit welchen die so zu ihm kommen ärgert er sich nicht rum.
"Ihr spinnt doch eh alle!" meint der auch.
Nun denn, andererseit ist auch dieses Jahr gut gelaufen und es hat mal wieder, wie seit einem Jahrzehnt, keinen Ärger auf den lächerlichen <5000km gegeben.
Gruß in die Winterpause, bei mir zwangsweise so früh, wegen "Motor kaputt".
Maruski
„Confiteor … quia peccavi nimis cogitatione, verbo, opere et omissione:
mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa …“
;-)))))
Will aber mal nicht überteiben, ist ja keine Sünde sich zu irren, aber du hast recht ... ich habe da wohl sehr alte Erinnerungen mit eingelesen in deine Worte.
Da hat mir mein Gehirn offensichtlich einen Streich gespielt, um irgendein Selbstbild konstant oder kongruent zu halten.
Das Thema zieht aber auch Erinnerungen an ganz üble Stunden nach sich, in denen ich wieder mal am Rande der Verzeiflung bezgl. unseres aufgeklärten und mir eigentlich lieb und teuer seienden Rechtssystems stand.
Es ist ja leider in der Art und Weise wie wir als Volk zusammenleben so, das das Recht und die Anwendung dieses Rechts, sich gegenseitig nicht unbedingt grün sind.
In Deutschland erden nie die Möglichkeiten des Rechts gesehen, immer nur dessen Schranken.
da sind wir offensichtlich ein perverses Volk der Selbstkasteiung (um an den religiösen Anfang anzuschließen).
In Frankreich habe ich dieses Jahr mal wieder mal gelernt, wie anderes ein Volk sein Gesetz (in diesem Fall "Wildcampen") auch sehen und gut finden kann.
In USA leben die auch nach der Maxime "There´s allways a "legal" way around....!"
Die meisten Unsinnigkeiten entstehen ja durch diesen Konflikt der gesetzgebenden und der gesetzanwendenden Instanzen.
Die einen lassen immer Lücken, damit das Gesetz flexibel und lebendig bleibt, die anderen kotzen diese Lücken dann mit ihrer Beamtigkeit zu, da sie die Buntheit und das Leben hassen.
Franz kafka hat das Problem unnachahmlich festgehlten in:
http://www.textlog.de/32064.html
So ergeht es einem wenn man mit den Hütern des Gesetzes "Deals" machen will - die verarschen einen nur und bis zum Tod, obwohl man einfach weggehen könnte und woanders immer s/ein besseres Recht an einer anderen Tür finden könnte.
Den Mist den einem die TÜVer u.a. Hüter des Eingangs, erzählen ist (BullShit)³ und man letztendlich immer selber schuld, wenn man da weitermacht.
Wile E. Coyote jagt zwar auch erfolglos dem Glück in Form des Roadrunners nach.
Aber er versucht das wenigstens immer auf eine andere, oft sehr fantasievolle, Weise.
Macht ihn sympatischer als den Menschen vor Kafkas Tor - finde ich.
Ist ja auch klar, das Macher und Hüter des Rechts nicht klarkommen können - die einen sind legitimationsgesteuert (wollen gewählt oder bestochen werden, um was zu verändern), die anderen sind pensionsgesteuert (wollen in Ruhe weiterschlafen und nichts verändert bekommen).
Wie soll da die sinnvolle Umsetzung von sich dauernd verändernden Gesetzen in der Realität funktionieren?
Die Hüter des Tores kannst du komplett knicken und an das hinterm Tor (Gerechtigkeit) kommt man eben nur schwer ran.
Und wir Volk, als Dritte im Spiel, stehen da allen im Weg und stören mit "Leben wollen", bzw. mit "Richtig (nach dem Gesetz) leben wollen".
Ich finde Gesetze ja vom Prinzip total geil - auchw ennd as hier ein Aufjaulen verursacht.
Demokratie wäre so einfach für Politik und Verwaltung, wenn das Volk nur nicht immer so lebendig (bunt und undurchschauber) wäre.
Die verstehen aber wirklich nicht, warum wir unsere Hocker so verändern müssen, um glücklich zu sein.
Das ist denen absolut unklar, was gelebte Mechanik ist.
If I have to explain - Ypu won´t understand!" ist dabei elementar und der TÜVler braucht für alles eine Erklärungen, die er so aber nicht verstehen kann, wie wir sie ihm geben können.
Ein echtes Dilema!
Mir hat 1989 bei der Erstzulassung in BRD/Neuabnahme, damals der Ingenieur sinngemäß erklärt, dass ihm das mit den Reifen sowieso egal ist, bei den Bremsen und der Verarbeitung des Rahmens bin ich doch eh an allem selber schuld was mir passiert.
Ich soll das halt im Kopf behalten, das ich bescheuert bin, sowas zu fahren und zusehen, das ich mit dem Auspuff den anderen Menschen im Lande nicht auf den Sack gehe (daher nur 98Phon) - dann gibt das auch keine Probleme mit ihm wegen Vergaser oder all dem anderen Zeug.
War jehrelang eine gute Beziehung zu ihm, bis er weg war und ich mal vier Jahre, also zweimal, "Idiotentüv" spielen musste.
Nun ist aber wieder alles wieder gut, da ich zu einem anderen Tor gewandert vbin und dort "Einlass" bekommen habe..
Damals gab das aber auch noch keine 50 Harleys im ganzen Landkreis und mein jetziger TÜVer tüvt nur noch drei Harleys, die er seit über 15 Jahren kennt.
Mit welchen die so zu ihm kommen ärgert er sich nicht rum.
"Ihr spinnt doch eh alle!" meint der auch.
Nun denn, andererseit ist auch dieses Jahr gut gelaufen und es hat mal wieder, wie seit einem Jahrzehnt, keinen Ärger auf den lächerlichen <5000km gegeben.
Gruß in die Winterpause, bei mir zwangsweise so früh, wegen "Motor kaputt".
Maruski
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