Hallo Chris hier , ich habe eine Late shovel bj 80 mit org 4gang und Kette im prim und das gleiche Problem ,wenn sie warm ist läuft alles gut ,kupplungsspiel is schön und die Gänge lassen sich gut schalten, ist sie warm bekommt man den ersten fast nicht rein ,vor allem beim runterschalten und sie will schon leicht losrollen, vorm anfahren. Deshalb vermute ich auch die Kupplung (nass, Öl Bad) und ihre korrekte Einstellung als Übeltäter und/oder das 50er Öl in Verbindung mit der nassen Kupplung.
Falls jemand noch ne bessere Idee hat, würde es mich freuen sie zu lesen:-)
Gr chris
Hallo zusammen,
hatte das auch mal und habe für mich 2 Fehler gefunden. Fahre einen Big Bore Late Shovel, mit offenem 3" Belt und Domgetriebe. Mein Belt war viel zu stramm, ihr müsst mal nach einer Stop und Go Strecke euren Riemen prüfen.... Was bei mir auch eine Verbesserung brachte und hier noch nicht angesprochen wurde ist das Spiel vom Tamer, meiner war zu eng eingestellt. Jetzt fahre ich sogar minimal über dem Wert den Tamer empfiehlt, 0,4 mm wenn ich mich richtig erinnnere.
Gruß Kramer
remember the good old times when sex was save and motorcycles dangerous
Was bei mir auch eine Verbesserung brachte und hier noch nicht angesprochen wurde ist das Spiel vom Tamer, meiner war zu eng eingestellt. Jetzt fahre ich sogar minimal über dem Wert den Tamer empfiehlt, 0,4 mm wenn ich mich richtig erinnnere.
Gruß Kramer
Moin kramer,
ich hätte auch als Erstes die (orig.) Kupplung im Verdacht - Lager, Tamer/Retainer.
Aber Jens hat eine Primo-Kupplung verbaut und die ist anders aufgebaut und hat soweit ich weiß ein "geschlossenes" Kugel-/Rollenlager verbaut, ähnlich der Barnett Scorpion Kupplung.
Gruß
Landmark
„Ich denke nicht, dass meine Lieder alle so traurig sind. Ich habe ein paar, die nicht traurig sind – die sind nur hoffnungslos.“ – Townes Van Zandt
- https://www.youtube.com/watch?v=A6lXAGli3JU
Habe die gleichen Probleme....insbesondere im Sommer(Südspanien)Getriebeölwechsel gewechselt und es wurde merklich besser....aber nicht ganz verschwunden....also ein gutes Getriebeöl kann auf jeden Fall nicht schaden....
Jetzt, wo ich das Getriebe zerlegt habe, möchte ich mich nochmal zu diesem alten Problem äußern.
Ich habe in der Schaltmimik nur einen Fehler gefunden. Von den beiden Schaltfedern im Dometop (den gebogenen) ist eine gebrochen und die andere schon ziemlich weich.
Das könnte die Ursache sein. Als Hinweis für Leute, die das gleiche Problem haben...
Betrifft aber eben nur das Domgetriebe.
Wenn Du deine Träume nicht in die Tat umsetzt, kannst Du auch irgentein Gemüse sein - - - ein Kohlkopf - - ein Kohlkopf! (Burt Munro)
1977er HD FLH
Hallo zusammen,
ein Additiv fürs Getriebeöl habe ich auf einer Öldtimerveranstaltung geschenkt bekommen und beim Ölwechsel mit in mein Getriebe gekippt. Bei der Wartung im letzten Winter weil ich meinem einwandfrei funktionierenden Getrtiebe etwas Gutes tun wollte. Hat dann ca. 4 Monate gehalten bis ein Lager auf der Nebenwelle gefressen hat, 4 Gang Dom. Ich kann nicht sagen ob wegen oder trotz des Additivs, nur ich werde sowas nicht mehr in mein Gertiebe kippen.
Gruß Kramer
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warum misshandelt man Getriebe die vor 50 Jahren konstruiert worden sind mit neumodischen scheiss. Sorry will mir nicht in den Kopf.
Die Dinge liefen mit dem damaligen öl und gut is.
Hawkeye
Kein Herr über mir, kein Knecht unter mir.
@Kramer
Additive einfach mal so reinkippen ist immer ein Risiko. Je nach Additiv kann das durchaus Buntmetalle (Messing/Bronze) angreifen. Zudem weiß man nie, wie es sich mit dem Öl (und dessen Additive) verträgt, das schon drin ist. Auch hochlegierte moderne Öle sind nicht unbedingt ne gute Idee!
Wie heikel das ist, hat Anfang der 2000er Jahre VW bewiesen, als sie ein paar Cent billigere KW- und Pleuellager einsetzten. Die Legierung hat sich nicht mehr mit den üblichen Motoröladditiven vertragen und reihenweise Motorschäden produziert!
Abhilfe von VW: Ein spezielles Motoröl spezifiziert, das es Anfangs nur von einem Hersteller zu horrenden Preisen gab!
Ich bin generell skeptisch bei allen Wundermitteln, die da regelmäßig angeboten werden. Meist sollen Sie Probleme beheben, die man gar nicht hat! Unsere Hobel sind anspruchslos und brauchen das Zeugs nicht.
Gruß,
Michael
1958er FLH Knickrahmen Bobber
1340er Late Shovel
Kicker only - tief und laut!
Hallo,
tun wir nicht alle ab und an Dinge die wir nachher nicht mehr nachvollziegen können? Das Ding stand herum und der Text darauf war verlockend.
Ich hab mein Lehrgeld gezahlt, und wenn ich hier einer wegen meinem Post das Lehrgeld spart bin ich zufrieden.
Gruß Kramer
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Hi Kramer,
das ist doch völlig OK. Solche Beiträge mit negativen Erfahrungen sind wesentlich konstruktiver und hilfreicher als irgendwelche sinnlosen Meldungen, die nichts zum Thema beitragen.
Und im Übrigen war die Ursache des Problems vom Themenstarter eine sich gelockerte Getriebebefestigung (soweit ich mich da erinnere). Soviel mal zur Auflösung des Rätsels.
Ich hatte das gleiche Problem - schlecht schaltbar nach längerer Autobahn/Konstantfahrt im 4ten.
Bei Landstrassenfahrt mit viel schalten trat dies auch nach Stunden nicht auf.
Kam nie auf die Ursache.
Auch wollten die Gänge bei zu hoher Drehzahl zwischen 1u.2 sowie 3u.4 schlecht rein.
Getriebeüberholung zeigte die übliche ausgeleierte Buchse des 4ten, eingelaufene Anlaufscheibe und Spacer, zuviel Axialspiel der Nebenwelle, sowie nicht mittige Schaltgabeln.
Neue Buchse rein, wo notwendig neu distanziert (4. Gang Lager war gut und ist heute noch drin), Schaltgabeln eingestellt.
Seitdem (ca. 15000km) schaltet sie wie's sein soll. Gänge flutschen sanft rein. Der Rest ist nun 45 Jahre alt und hat ca. 200 000km drauf.
Ganz normales 80W-90 (entspricht ca. SAE 30/40 Motoröl) Getriebeöl ohne Zusätze drin.
Ach ja, das filigrane Kuppl. Ausrücklager wechselte ich gegen die "oldstyle Glocke".
Gruß
Noch immer schwer erziehbar und unbeugsam.
Ansonsten:
Mechaniker, der; Subst.;(me/cha/ni/ker): Jemand der auf Grundlage ungenauer und irreführender Angaben Präzisionsratearbeit leistet.
s.a.: Hexer, Zauberer