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				Re: Inbetriebnahme gescheitert 😬
				Verfasst: 28.04.2023, 11:45
				von volleybecker
				Servus zusammen,
aufgrund Zeitmangel und schlechtem Wetter ist auch diese Woche noch nicht viel passiert. Prophylaktisch die Ventile neu eingestellt bzw. Einstellung überprüft.
Noch mal alle Düsen vom Vergaser und auch die Choke- Dichtung gereinigt bzw. überprüft.
Ca. 10km Runde gedreht. Sie läuft, als ob nichts gewesen wäre  

  .... !?!
Wenn das Wetter besser wird, werde ich mir mein Messgerät und Zündkerzen einpacken und eine längere Testrunde fahren  

 . Mal schauen, wie weit ich komme  

 .
Punkt Nr. 2 von Rons Post vom 21.04. werde ich auch noch mal in Betracht ziehen. Ist halt schwierig zu entdecken sowas  

 .
Ich wünsche Euch allen ein schönes langes Wochenende,
Markus
 
			
					
				Re: Inbetriebnahme gescheitert 😬
				Verfasst: 29.04.2023, 08:24
				von Steiner
				@ Volleybecker:
Mich würde interessieren wo du die M Unit verbaut hast?
			 
			
					
				Re: Inbetriebnahme gescheitert 😬
				Verfasst: 29.04.2023, 16:39
				von volleybecker
				Steiner hat geschrieben: ↑29.04.2023, 08:24
@ Volleybecker:
Mich würde interessieren wo du die M Unit verbaut hast?
 
Hinter der Lampenmaske/Ochsenkopf. Habe mir eine Aluplatte gebastelt und die M-Unit an die untere Gabelbrücke geschraubt, wo sonst der Potentialverteiler (siehe Bild) befestigt ist.
 
Grüße aus Paderborn,
Markus
 
			
					
				Re: Inbetriebnahme gescheitert 😬
				Verfasst: 30.04.2023, 18:46
				von Steiner
				Alles klar Danke
			 
			
					
				Re: Inbetriebnahme gescheitert 😬
				Verfasst: 08.05.2023, 11:39
				von volleybecker
				Servus Gemeinde,
jetzt zwei Probefahrten ohne Probleme hinter mich gebracht. In Summe ca. 125km gefahren, als ob es nie ein Problem gab. Habe jetzt vorsichtshalber ein zusätzliches Kabel für die Zündung verlegt. Möglicherweise hat die M-Unit, über die die Zündspule normalerweise versorgt wird, den Kanal abgestellt (Massefehler??). Messgerät bleibt im Koffer, so dass ich im Falle eines Falles messen kann, ob es die M-Unit ist. Wenn ja, dann kann ich das zusätzlich verlegte Kabel anschließen und somit die M-Unit umgehen.
Besten Dank noch mal für Eure vielen Tips!
Grüße aus Paderborn,
Markus
volleybecker hat geschrieben: ↑28.04.2023, 11:45
Servus zusammen,
aufgrund Zeitmangel und schlechtem Wetter ist auch diese Woche noch nicht viel passiert. Prophylaktisch die Ventile neu eingestellt bzw. Einstellung überprüft.
Noch mal alle Düsen vom Vergaser und auch die Choke- Dichtung gereinigt bzw. überprüft.
Ca. 10km Runde gedreht. Sie läuft, als ob nichts gewesen wäre  

  .... !?!
Wenn das Wetter besser wird, werde ich mir mein Messgerät und Zündkerzen einpacken und eine längere Testrunde fahren  

 . Mal schauen, wie weit ich komme  

 .
Punkt Nr. 2 von Rons Post vom 21.04. werde ich auch noch mal in Betracht ziehen. Ist halt schwierig zu entdecken sowas  

 .
Ich wünsche Euch allen ein schönes langes Wochenende,
Markus
 
 
			
					
				Re: Inbetriebnahme gescheitert 😬
				Verfasst: 17.09.2023, 18:32
				von volleybecker
				Servus zusammen,
leider geht das Elend weiter ...... Nachdem ich meine Tour nach Spa mit einer kaputten Batterie auf dem Hänger beendet habe hatte ich erst mal keine Lust mich um das Drecksding zu kümmern.
Verursacht wurde das durch einen defekten Regler, der dann die Batterie mit ins Nirvana gerissen hat. Neue Batterie, neuer Regler, dann hatte ich Probleme mit der Ladespannung. Zusätzliches Massekabel vom Regler an den Motor hat das Problem dann gelöst.
Leider ist das plötzliche "Ausgehen" jetzt wieder aufgetreten. 12km gefahren dann einfach bei der Fahrt aus. Spannung liegt überall an, komplette Elektrik funktioniert, inkl. Starter. Springt aber nicht mehr an. 30 Minuten später Starter gedrückt blubbert sie wieder friedlich vor sich hin, als ob nichts gewesen wäre.
Hab dann gedacht vielleicht hat die Zündspule ja ein thermisches Problem und zickt rum, wenn sie heiß wird. Bei Gerry neue Zündspule geordert und froher Dinge Probefahrt gemacht. Nach ca. 6km aus ...... 20 Minuten gewartet springt auf den ersten Knopfdruck an.
Dann habe ich trotz mehrfacher Spritversorgungskontrolle doch den Benzinfilter rausgeschmissen und mir die Isolierung von den Kabeln von der Zündung noch mal angeschaut. Sieht erst mal alles gut aus, trotzdem am Ausgang vom Nosecone die Isolation deutlich verstärkt (doppelt und dreifach).
Heute Probefahrt und schon wieder fing sie an zu zicken (kurz weg, mitten beim Fahren) ist aber nicht ausgegangen. Neue Kerzen Startspray, Spannungsüberwachung, Zündung direkt ohne M-Unit ....... Eure vielen Tips, besten Dank dafür, alle ausprobiert bzw. beherzigt.
Jetzt bleibt eigentlich nur noch die Zündung selbst für mich übrig. Ob getriggert durch irgendeinen Kurzschluss (sollte die M-Unit eigentlich merken und melden und die Zündung geht ja nur über den Drehschalter), oder weil sie einfach kaputt ist, keine Ahnung.
Bin kurz davor die Kiste anzuzünden ....
frustrierte Grüße aus Paderborn,
Markus
			 
			
					
				Re: Inbetriebnahme gescheitert 😬
				Verfasst: 17.09.2023, 20:20
				von Arthur
				Hallo Markus,
ich habe den Thread überflogen und kann dir definitiv sagen, dass es nicht an der Zündung liegt. 
Du hast einen Vergaser mit Choke UND einen Anlasser. Auch wenn der Choke nur zwei Stellungen haben sollte (zu oder auf), kann man Zwischenstellungen mit der Hand probieren, während der Anlasser betätigt wird. Probiere das mal.
Grüße Arthur
			 
			
					
				Re: Inbetriebnahme gescheitert 😬
				Verfasst: 18.09.2023, 09:04
				von Hutas
				Kabelbaum ist der Alte und du hast alles drangefrickelt?
Oder hast du den Strang neu gemacht?
Warte mit den Anzünden, ich habe hier auch noch 2 Böcke die ich ins Nirvana verfluche. Dann könne wir Osterfeuer machen, wenn ich mal wieder in Nixdorf-Town bin.  

 
			
					
				Re: Inbetriebnahme gescheitert 😬
				Verfasst: 18.09.2023, 09:31
				von volleybecker
				Moin Hutas,
was Elektrik betrifft bin ich ein Monk. Wenn das nicht alles tiptop ist krieg ich Plaque  

 . Ist also nichts "drangefrickelt" sondern die betroffenen Stränge neu gemacht.
Bei der M-Unit läuft ja eigentlich die komplette Elektrik über diese Kiste. Um das Ding (hatte die M-Unit zwischenzeitlich in Verdacht) als Fehler auszuschließen habe ich ja die Zündung (ausschließlich) an der M-Unit vorbei direkt über den Drehknopf geschaltet.
Hutas hat geschrieben: ↑18.09.2023, 09:04
Kabelbaum ist der Alte und du hast alles drangefrickelt?
Oder hast du den Strang neu gemacht?
Warte mit den Anzünden, ich habe hier auch noch 2 Böcke die ich ins Nirvana verfluche. Dann könne wir Osterfeuer machen, wenn ich mal wieder in Nixdorf-Town bin.  
 
 
 
			
					
				Re: Inbetriebnahme gescheitert 😬
				Verfasst: 18.09.2023, 09:47
				von volleybecker
				Moin Arthur,
wie sieht es aus mit Störungen, wie Wackelkontakt, Massefehler irgendwo in der Elektrik (ausgeschlossen Zündung)?
Kann das die MTZ durcheinanderbringen und in eine Notabschalten/Überspannungsschutz/Temperaturschutz bringen?
Vom Verhalten wäre ich auch eher bei der Spritversorgung, wenn ich das nicht schon rauf und runter geprüft hätte .... Bis hin zum Vergaser komplett zerlegen, alle Düsen zu reinigen ..... Schwimmerkammer nach Sprit kontrollieren nachdem sie ausgegangen ist .....
Es ist ja auch nichts, was sich an Regeln hält. Manchmal fahre ich 30km ohne ein Problem, manchmal 3 km und die Kiste geht aus. Beim nächsten Mal merke ich beim Fahren, dass sie plötzlich weg ist, sie fängt sich aber wieder und läuft weiter.
Es ist halt schwierig etwas zu identifizieren, was sich an keinerlei "Regeln" hält.
Arthur hat geschrieben: ↑17.09.2023, 20:20
Hallo Markus,
ich habe den Thread überflogen und kann dir definitiv sagen, dass es nicht an der Zündung liegt. 
Du hast einen Vergaser mit Choke UND einen Anlasser. Auch wenn der Choke nur zwei Stellungen haben sollte (zu oder auf), kann man Zwischenstellungen mit der Hand probieren, während der Anlasser betätigt wird. Probiere das mal.
Grüße Arthur
 
 
			
					
				Re: Inbetriebnahme gescheitert 😬
				Verfasst: 18.09.2023, 12:19
				von Hutas
				wie sieht es aus mit Störungen, wie Wackelkontakt, Massefehler irgendwo in der Elektrik (ausgeschlossen Zündung)?
Kann das die MTZ durcheinanderbringen und in eine Notabschalten/Überspannungsschutz/Temperaturschutz bringen?
Ja klar..... Darum mein Statement zu dem Kabelbaum! Killschalter noch aktiv und geprüft? 
Du solltest wirklich alles was Zündung ist einmal einem separaten Stromkreis gönnen! Absolut rein und ohne Schalter / Stecker etc.
Wüsste sonst keine anderen Rat....
Ich hatte mal einen Wackler an meiner Norton im BLINKERSCHALTER! Bei den Briten gerne Plus auf Rahmen / Masse über den Schalter.
Ende vom Lied: Im Schalter hat es Kontakt zu Masse gegeben , die elektronische Zündung von TRI-Spark lahmgelegt, und hat mich wirklich durchdrehen lassen!
Mal lief die wie  

 , dann wieder gepatsche und gezeterse!
Das Ganze hat 1 Jahr gebraucht bis der Fehler durch ZUFALL gefunden wurde. Danach ist der ganze Kabelsalat neu gemacht worden. Seit dem ist RUHE!
 
			
					
				Re: Inbetriebnahme gescheitert 😬
				Verfasst: 18.09.2023, 12:37
				von volleybecker
				Status jetzt schalte ich die M-Unit ein und die Zündung ein über den Drehschalter. Ob da irgendwelche Leitungsgebundenen Störungen von der M-Unit kommen kann ich somit nicht ausschließen. Ich könnte noch mal einen eigenen Stromkreis für die Zündung von der Batterie über einen Stecker/Schalter legen. Ohne Stecker/Schalter geht es nicht, da ich sonst Dauerspannung auf der Zündung/Zündspule hätte. Die MTZ schaltet ja nach 30sec. ab und so schnell bin ich nicht mehr mit dem Anschrauben der Kabel an die Zündspule .....
Hutas hat geschrieben: ↑18.09.2023, 12:19
Ja klar..... Darum mein Statement zu dem Kabelbaum! Killschalter noch aktiv und geprüft? 
Du solltest wirklich alles was Zündung ist einmal einem separaten Stromkreis gönnen! Absolut rein und ohne Schalter / Stecker etc.
Wüsste sonst keine anderen Rat....
Ich hatte mal einen Wackler an meiner Norton im BLINKERSCHALTER! Bei den Briten gerne Plus auf Rahmen / Masse über den Schalter.
Ende vom Lied: Im Schalter hat es Kontakt zu Masse gegeben , die elektronische Zündung von TRI-Spark lahmgelegt, und hat mich wirklich durchdrehen lassen!
Mal lief die wie  

 , dann wieder gepatsche und gezeterse!
Das Ganze hat 1 Jahr gebraucht bis der Fehler durch ZUFALL gefunden wurde. Danach ist der ganze Kabelsalat neu gemacht worden. Seit dem ist RUHE!
 
 
			
					
				Re: Inbetriebnahme gescheitert 😬
				Verfasst: 18.09.2023, 13:06
				von Machlovio
				Mach Dir doch für die fliegende Verdrahtung der Zündung einen Stecker in die Spannungsversorgung.Kurz vom Start zusammenstecken und dann testen.
			 
			
					
				Re: Inbetriebnahme gescheitert 😬
				Verfasst: 18.09.2023, 13:09
				von volleybecker
				So werd ich tun 
Machlovio hat geschrieben: ↑18.09.2023, 13:06
Mach Dir doch für die fliegende Verdrahtung der Zündung einen Stecker in die Spannungsversorgung.Kurz vom Start zusammenstecken und dann testen.
 
 
			
					
				Re: Inbetriebnahme gescheitert 😬
				Verfasst: 18.09.2023, 17:37
				von Andy.S
				Hallo Markus,
für den Fall das du noch mit der Plusleitung von der Batterie über die
30A Bimetall Sicherung gehst schaue dir die mal genauer an.
Ich hatte folgenden Fehler an meiner Wide Glide , ich bin gefahren 
alles gut , bis plötzlich schwupp Moped aus. Rechts ran und gesucht
nix auffälliges nach ca 5min wieder versucht zu starten....pöpöt pöpöt pöpöt
läuft. 2-3 Tage das gleiche Spiel. 
Dann durch einen Zufall , ich wollte die Schraube des Sicherungsausgangs
nachziehen und bemerkte das sich die Schraube mit drehte.
Darauf hin habe ich das Moped wieder gestartet und den abgehenden Kabelstrang 
bewegt , schwupp Shovel aus das konnte ich dann bei warmen Motor häufiger
beobachten und nach etwas abkühlen sprang sie sofort wieder .
Nach dem Austausch der Hauptsicherung trat das Problem nicht mehr auf 
Zum besseren erkennen habe ich mal mit Edding ne Markierung gemacht