Totalausfall Bremse durch falsche Materialpaarung?
Moderator: Gerry
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v.
Re: Totalausfall Bremse durch falsche Materialpaarung?
Jetzt zum dritten Mal: Diese Gleichungen bringen nix. Deshalb kommt auch nix mehr von mir.
Re: Totalausfall Bremse durch falsche Materialpaarung?
Hallo v.,
deine Professionalität beeindruckt mich immer wieder. Nein, wirklich. Wo lernt man diese rhetorischen Tricks und den effizienten Gebrauch von Suggestivbemerkungen?
Gruß Arthur
deine Professionalität beeindruckt mich immer wieder. Nein, wirklich. Wo lernt man diese rhetorischen Tricks und den effizienten Gebrauch von Suggestivbemerkungen?
Gruß Arthur
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v.
Re: Totalausfall Bremse durch falsche Materialpaarung?
Was war denn da irgendwie suggestiv?
Re: Totalausfall Bremse durch falsche Materialpaarung?
Soll ich dir jetzt noch ein Feedback geben, damit du es das nächste Mal besser machst? Das ist kein Rhetorik-Forum hier.
Meine Zeit werde ich für dich nicht mehr verschwenden.
Meine Zeit werde ich für dich nicht mehr verschwenden.
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Shovelpeter
- Beiträge: 330
- Registriert: 15.04.2007, 15:54
Re: Totalausfall Bremse durch falsche Materialpaarung?
Hi Arthur,
da ich nicht die passenden Bücher im Keller habe
, hier der Freeware-Ansatz zur Berechnung des maximalen Bremsmomentes bei einer Simplex-Bremse:
Mt=mü*w*r*(cosTheta1-cosTheta2)*(pmax-pmax´)
mü ist der Reibkoeffizient, w die Breite der Beläge, r der Radius, der cos-Term bringt die "Umschlingung" der Beläge zum Ausdruck, pmax die maximalen durch die Beläge ertragbaren Flächenpressungen. mü könnte mit 0,3 angenommen werden, pmax müsste man beim Belaghersteller in Erfahrung bringen.
Das Ganze ist für den thermisch stationären Zustand, berücksichtigt also nicht die Erwärmung, ist aber zur Überprüfung möglichen Potentials bei einer vorhandenen Bremse vielleicht gar nicht so schlecht. Dann weiss man zumindest, ob die Bremswirkung schon dem theoretischen Maximum entspricht oder noch Potential drin ist. Ach ja, die Quelle ist eine Masterthesis (s. 12 ff.), dort aus dem Stand der Technik:
http://eprints.usm.my/8964/1/A_STUDY_ON ... OF_OUT.pdf
Gruß, Peter
da ich nicht die passenden Bücher im Keller habe
Mt=mü*w*r*(cosTheta1-cosTheta2)*(pmax-pmax´)
mü ist der Reibkoeffizient, w die Breite der Beläge, r der Radius, der cos-Term bringt die "Umschlingung" der Beläge zum Ausdruck, pmax die maximalen durch die Beläge ertragbaren Flächenpressungen. mü könnte mit 0,3 angenommen werden, pmax müsste man beim Belaghersteller in Erfahrung bringen.
Das Ganze ist für den thermisch stationären Zustand, berücksichtigt also nicht die Erwärmung, ist aber zur Überprüfung möglichen Potentials bei einer vorhandenen Bremse vielleicht gar nicht so schlecht. Dann weiss man zumindest, ob die Bremswirkung schon dem theoretischen Maximum entspricht oder noch Potential drin ist. Ach ja, die Quelle ist eine Masterthesis (s. 12 ff.), dort aus dem Stand der Technik:
http://eprints.usm.my/8964/1/A_STUDY_ON ... OF_OUT.pdf
Gruß, Peter
Re: Totalausfall Bremse durch falsche Materialpaarung?
Hallo Peter,
genau sowas wollte ich. Ich denke, ich werde nach dem Studium des Dokuments noch Fragen haben. Hebe ich mir für die Pep auf
Gruß Arthur
genau sowas wollte ich. Ich denke, ich werde nach dem Studium des Dokuments noch Fragen haben. Hebe ich mir für die Pep auf
Gruß Arthur
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v.
Re: Totalausfall Bremse durch falsche Materialpaarung?
Also ich glaube nicht, dass ich gerne eine Trommelbremse mit einem reibungskoeffizienten von nur 0,2 fahren möchte, wie es in der Summary propagiert wird. Das wären Bremsbeläge aus Stahl, wenn die Trommel aus Grauguss ist. Normal sind 0,5-0,6. Mit 0,2 müsste sich die Trommel rund 3 mal öfter drehen, um dieselbe Energie aufzunehmen.