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Danke für die Willkommensgrüße

PS: Wir sind Nordmänner und keine Fischköppe

Oh je Texas, da bist du etwas auf dem falschen Gleis.
Wir sind keine Nordmänner hier, die Nordmänner haben mit uns immer Beef gehabt.
Wir sind stammestechnisch hier Sachsen und ein ein Stamm der Sachsen, die Friesen, haben die Nordmänner sogar aus dem Lande geschmissen (Schlacht von Nordendi 884), als die dort an der Küste, wo man sie leben ließ, frech werden wollten.
Genau wie die Angeln und Sachsen die Kelten aus England geworfen haben, wurden sie dann von den Nordmännern dort rausgeworfen. Da hatten die die Kante klar.
Sachsen und Nordmänner (vor allem die Wickinger waren ja mehr Händler) sind aber sehr lange auch gut miteinader klar gekommen, weil die Sachsen eben auch eher friedlich waren (Leben und leben lassen).
Nur sind wir hier sicher keine Nordmänner.
Dauerstress gab es mehr mit den Franken und Karl der Große hat uns ja dann auch zwischenzeitlich mal platt gemacht.
Das Slavenvolk, das sich in Süddeutschland jetzt Sachsen nennt, hat mit dem uralten und geschichtsträchtigen germanischen Stamm der Sachsen so mal gar nix zu schaffen - da hat sich irgendein adliger Vogel, der nicht
mal im Saxengebiet wohnte, mal den ehrenvollen Namen angeranzt und sein Land dann mit den grandiosen Federn des uralten Volkes (gab es schon 100n.Chr.) der Saxones geschmückt - dass ist mal richtig peinlich, aber ne andere Geschichte.

OK TexasShovel - das mal als kleine Geschichtsstunde vom mir hier, der ein Saxone ist und kein Nordmann sein will.

Gruß aus dem Wittekindland.
Maruski

Moin,

Das mit den Nordmännern ist ja wohl schon eine Weile her und die Friesen haben die doch nach Hause geschickt wie die Analen berichten.Also können wir uns wie Friesen fühlen zumal wir ja inzwischen die 100 jährige und ein bisschen Geburt der Harley schreiben und wir vielleicht die Geschichtsbücher ein bisschen ergänzen können in dem wir mit unseren Eisen zu der Bucht fahren wo das statt gefunden hat mit Friesen gegen Nordmänner.


Gruß Bernd

Hi Bernd
machen wir nächstes Jahr beim PES Waterkant - ne Sightseeingtour zu den "Wilden Äckern" und hier noch ein wenig Theelachtgeschichte vorweg:
"Die alten Theelachts-Überlieferungen erzählen, dass die Schlacht bei Norden der Friesen gegen die Normannen um 884 den eigentlichen Beginn der Genossenschaftsgeschichte markiert. Nach dem Abzug der siegreichen Friesen und der geschlagenen Normannen nahmen eine Reihe Norder Einwohner die Gelegenheit wahr, die einst an die Normannen verlorenen Gebiete in den Hilgenrieder und Nesser Buchten zurückzuerobern. Die Teilnehmer dieser Rückeroberung gründeten die Theelacht zu Norden mit dem Ziel, die wieder gewonnenen Gebiete in ungeteilter Gemeinschaft zu nutzen und zu verwalten. Die ursprüngliche Eigennutzung des Theelacht-Landes ist inzwischen durch die Verpachtung des Landes abgelöst worden. Die Theelacht ist in ihrer Art die älteste Genossenschaft in Europa."
(Quelle Wikipedia)
Ach ja Bernd, ich wollte dir ja auch noch den Link zum sinnlostesten Job der westlichen Welt geben.
Hier ist ein Link
http://www.ndr.de/nachrichten/niedersac ... ng388.html
Viel Spaß beim wundern über das was geht und was wir mitfinazieren.
Ich hab gehört, dass dies nicht der einzige Übergang in BRDDR ist, den die Bahn so intensiv bewirtschaftet.

Tot Ziens!
Maruski

TEXASshovel hat geschrieben:
PS: Wir sind Nordmänner und keine Fischköppe

Ist das so ?
Für uns " Südstaatler " from Bavaria, besteht darin kein Unterschied.

Gruß TOM.

Moin moin zusammen, starke Geschichtsthemen hier, aber versuchen wir mal etwas aufzubröseln:
Die Sachsen und Normannen konnten eigentlich gut miteinander, aber ab Ende des 8. Jhds. kamen die Franken mit Kreuz und Knute ins Land und die Sachsen hatten nix mehr zu melden. Das Friesische Herr kämpfte 80 Jahre später unter Erzbischof Rimbert 884 in Norditi/Nordendi (Bischof=fränkisch ausgebildet, loyal zu Rom). Die armen Friesen bekamen also 80 Jahre lang Gehirndusche und sind dann auf ihre Kumpels von früher losgegangen. Am Ende wurde das als Sieg über die Normannen verkauft. Eigentlich haben die Franken ihre Pfründe im Norden gesichert und ihre Gönner aus Rom hatten wieder neue Steuereinnahmen (Markt- Münz- und Zollrechte). Die Sachsen und ihre Stämme, Friesen, Engern usw. wurden zwangsverwaltet, geschmeckt haben wird es ihnen nicht. Wenn das mal einer vertiefen will, da braucht´s etwas Zeit zu, aber abseits des Mainstreams kann ich folgendes empfehlen: Herbert Kramer: www.lex-hare.de und aufgrund seiner Methode meine Homepage: www.ib-sprenger.de , dann Bestiarium, dann PDF-Datei. Viel Spass dabei.
Martin

Tja das ist schon cooler Shit den du da mitlieferst.
Danke dafür, hab ich lange nicht mehr von gelesen.
Der Unfriede im Norderland hatte natürlich mit dem einfallenden Christentum zu tun. Letztendlich haben sich aber weder Friesen noch Wickinger dagegen wehren können/wollen "erlöst" zu werden von ihrer Freiheit.
Willst du nicht ein Bruder sein, schlag ich dir den Schädel ein und die irrsinge Medienübermacht der Franken/römischen Christen (die konnten einfach modernste Kulturtechniken durch die Schriftsprache in ihrem Machtgebiet durch die Kirche enorm schnell verbreiten) war für ganz Europa eine Plage.
Später haben aber die echten Sachsen im Kulturraum hier oft führende Positionen eingenommen und gehören zweifelsfrei zu den großen Kulturen in Europa.
Die "Friesischen Freiheiten" haben auch noch ne ganze Weile gehalten und leben in den Köpfen/Herzen als Mythos immer noch.
"Kein Herr über mir, kein Sklave unter mir!"
Gruß vom Wiesenrand
Maruski

Ja Maruski, das ist so ne Sache mit der Geschichte. Wenn man irgendwann gemerkt hat, das die herrschende Geschichtsschreibung die Geschichstschreibung der Herrschenden ist, sucht man nach Alternativen. Bin da vor Jahren fündig geworden. Fazit ist, die Sachsen waren gegenüber den Franken nur 2. Sieger, ihre Kultur wurde soweit es ging unterdrückt. Daher arbeite ich hobbymäßig am Landschaftsbestiarium. Das sind die Spuren, die man uns hinterließ um die Zusammenhänge alter Zeiten. Vermutlich ist ganz Norddeutschland damit überzogen, nur dies würde meine Möglichkeiten überschreiten. Die zweite Sache ist die Sprache: Beispiel: Schlacht bei Idistaviso: Wikiirgendwas: Sieg der Römer, aber keiner von denen ist wieder nach Hause gekommen. Der Schlachtort Idistaviso übersetzt bedeutet: It isn´t taff, it is oh. Aus sächsisch ins hochdeutsche: "Es war nicht schwer, es war erstaunlich" .. was uns da gelungen ist. Also: Sieg der Sachsen über die Römer und keiner merkt es..., könnte 100 weitere Beispiele geben. Hannover= hun-over= Jagd ist zu Ende, Bremen= r=raus, m nach BRE sagt drehe BE um zu EB, füge zusammen EBen= Ebenes Land usw. usw.

maruski hat geschrieben: Ach ja Bernd, ich wollte dir ja auch noch den Link zum sinnlostesten Job der westlichen Welt geben.
Hier ist ein Link
http://www.ndr.de/nachrichten/niedersac ... ng388.html
Viel Spaß beim wundern über das was geht und was wir mitfinazieren.
Ich hab gehört, dass dies nicht der einzige Übergang in BRDDR ist, den die Bahn so intensiv bewirtschaftet.

Tot Ziens!
Maruski

Waaahnsinn! 8xAndreaskreuz, 8x BÜ-Blinklicht (defekt), dazu 2x ne Ampel und ein Mitarbeiter - und das seit einem Jahr - da biegen sich die Schwellen (vor Lachen).
Wobei, sieht so aus, auf der einen Seite 4x das Gedöns und auf der anderen garnix.
Noch verückter...
Mich wundert ohnehin gar nix mehr, ich leb ja in Schilda...

lol.......... das ist doch gar nix.......... es gibt irgendwo im nirgendwo ne bahnstrecke auf der fährt alle schaltjahre ein zug und einsam auf der anderen seite steht ein haus.........dafür gibts einen bahnübergang mit schrankenwärter....was der wohl den ganzen tag so macht ?