Spiel in der Zündnocke
Verfasst: 10.06.2022, 23:22
Servus in die Runde,
FLH '70
ich steh wieder mal vor nem Problem. Hab einen neuen Fliehkraftversteller eingebaut weil der alte schon arg ausgeschlagen war. Alles leicht gefettet, den Versteller richtig eingesetzt, Zündnocke ebenfalls aufgesteckt und mit der langen dünnen Sechskantschraube leicht angezogen. Lässt sich ganz easy bewegen und geht auch wieder in die Ausgangsstellung zurück. Also Zündplatte drauf und nach dem Shovelschuppenlehrbuch die Zündung eingestellt. Nicht nur einmal, sondern gefühlt 20x. Ein- und Auslassventil vom vorderen beobachtet, OT ermittelt, Gradskala mit Zeiger auf die vordere Riemenscheibe gepappt und Kontaktabstand für beide Nocken auf 0,4 eingestellt und dann 5-6° Vorzündung. Unterbrecher und Kondensator sind neu (von Bluestreak).
Soviel mal zum Ist-Zustand. Manchmal springt sie wie gewohnt aufs erste mal Kicken an, aber das ist eher die Ausnahme. Wenn ich dann noch mal die Zündung überprüfe, stelle ich fest, dass der Zündzeitpunkt irgendwo im Nirwana liegt. Mir ist aufgefallen dass ich bei stehendem Motor den Zündnocken IM Uhrzeigersinn verdrehen kann. Nicht viel, aber ein paar Grad sind das schon. Natürlich kann ich ihn auch gegen den Uhrzeigersinn verdrehen, aber das ist ja erwünscht.
Hab mal versucht das per Video festzuhalten. Dabei drehe ich von der "Neutralstellung" nach rechts.
https://youtube.com/shorts/dYOUKfG0zBw?feature=share. (Habs nicht geschafft das Video direkt einzubetten, bitte einfach in einem neuen Fenster öffnen)
Wenn ich fahre (gefühlt unter 2000 U/min), beschleunigt sie ganz o.k. aber sobald ich mit konstanten Gas fahre ruckelt sie. Den Vergaser hab ich nicht angefasst und im Oktober lief sie noch 1a.
Irgend eine Idee? Langsam läuft mir die Zeit weg, weil ich nächsten Donnerstag zu Wolke auf die Shovelralley wollte.
Danke
mane
FLH '70
ich steh wieder mal vor nem Problem. Hab einen neuen Fliehkraftversteller eingebaut weil der alte schon arg ausgeschlagen war. Alles leicht gefettet, den Versteller richtig eingesetzt, Zündnocke ebenfalls aufgesteckt und mit der langen dünnen Sechskantschraube leicht angezogen. Lässt sich ganz easy bewegen und geht auch wieder in die Ausgangsstellung zurück. Also Zündplatte drauf und nach dem Shovelschuppenlehrbuch die Zündung eingestellt. Nicht nur einmal, sondern gefühlt 20x. Ein- und Auslassventil vom vorderen beobachtet, OT ermittelt, Gradskala mit Zeiger auf die vordere Riemenscheibe gepappt und Kontaktabstand für beide Nocken auf 0,4 eingestellt und dann 5-6° Vorzündung. Unterbrecher und Kondensator sind neu (von Bluestreak).
Soviel mal zum Ist-Zustand. Manchmal springt sie wie gewohnt aufs erste mal Kicken an, aber das ist eher die Ausnahme. Wenn ich dann noch mal die Zündung überprüfe, stelle ich fest, dass der Zündzeitpunkt irgendwo im Nirwana liegt. Mir ist aufgefallen dass ich bei stehendem Motor den Zündnocken IM Uhrzeigersinn verdrehen kann. Nicht viel, aber ein paar Grad sind das schon. Natürlich kann ich ihn auch gegen den Uhrzeigersinn verdrehen, aber das ist ja erwünscht.
Hab mal versucht das per Video festzuhalten. Dabei drehe ich von der "Neutralstellung" nach rechts.
https://youtube.com/shorts/dYOUKfG0zBw?feature=share. (Habs nicht geschafft das Video direkt einzubetten, bitte einfach in einem neuen Fenster öffnen)
Wenn ich fahre (gefühlt unter 2000 U/min), beschleunigt sie ganz o.k. aber sobald ich mit konstanten Gas fahre ruckelt sie. Den Vergaser hab ich nicht angefasst und im Oktober lief sie noch 1a.
Irgend eine Idee? Langsam läuft mir die Zeit weg, weil ich nächsten Donnerstag zu Wolke auf die Shovelralley wollte.
Danke
mane