Kupplungsdruckstange eingelaufen
Verfasst: 23.06.2025, 14:03
Hallo Gemeinde,
bei meiner Shovel mit 4-Gang-Ratchet-Top-Getriebe ist die Kupplungsdruckstange eingelaufen (im Bild rechts). Gemerkt habe ich das, weil das ausgefranste Ende der Druckstange den Wellendichtring beschädigt hat und so die Kupplung durch Ölaustritt durch die Hauptwelle ständig verklebte und nicht mehr gut getrennt hat (ich fahre einen Belt im geschlossenen Kasten, so dass das Öl, das sich nur im Bereich der Kupplung sammelt, nirgendwo sonst her kommen kann).
Meine Druckstange ist die für die Bj. 1970-1975 und hat eine Länge von 356mm. Sie hat kupplungsseitig eine Mulde, weshalb ich auch eine Kupplungseinstellschraube mit Kugel (die sich in die Mulde setzt) verwende. Mein Problem scheint zu sein, dass sich die Kugel in die alte Stange so weit eingearbeitet hat, dass sie fast komplett in der Mulde verschwindet und der äußere Rand der Stange auf den äußeren Rand der Einstellschraube drückt - dadurch kommt es dann zu dem Einlaufen ("Ausfransen") der Druckstange.
Wenn ich jetzt aber eine neue Druckstange und eine neue Einstellschraube hernehme und die aneinanderhalte, so ist auch da das Spiel schon minimalst, d.h. auch da verschwindet die Schraube fast komplett, so dass Stange und Schraube sich fast berühren.
Ist das eine Fehlkonstruktion? Was kann man dagegen unternehmen? Die Stange in der erforderlichen Länge gibt es anscheinend nur mit dieser Mulde - wenn ich da jetzt eine Schraube ohne Kugelkopf nehme, dann drückt die den äußeren Rand der Druckstange doch auch gleich wieder kaputt, oder?
Anbei noch ein paar Fotos zur Veranschaulichung meines Problems.
Vielen Dank schonmal für Euren Input, Gruß Philipp
bei meiner Shovel mit 4-Gang-Ratchet-Top-Getriebe ist die Kupplungsdruckstange eingelaufen (im Bild rechts). Gemerkt habe ich das, weil das ausgefranste Ende der Druckstange den Wellendichtring beschädigt hat und so die Kupplung durch Ölaustritt durch die Hauptwelle ständig verklebte und nicht mehr gut getrennt hat (ich fahre einen Belt im geschlossenen Kasten, so dass das Öl, das sich nur im Bereich der Kupplung sammelt, nirgendwo sonst her kommen kann).
Meine Druckstange ist die für die Bj. 1970-1975 und hat eine Länge von 356mm. Sie hat kupplungsseitig eine Mulde, weshalb ich auch eine Kupplungseinstellschraube mit Kugel (die sich in die Mulde setzt) verwende. Mein Problem scheint zu sein, dass sich die Kugel in die alte Stange so weit eingearbeitet hat, dass sie fast komplett in der Mulde verschwindet und der äußere Rand der Stange auf den äußeren Rand der Einstellschraube drückt - dadurch kommt es dann zu dem Einlaufen ("Ausfransen") der Druckstange.
Wenn ich jetzt aber eine neue Druckstange und eine neue Einstellschraube hernehme und die aneinanderhalte, so ist auch da das Spiel schon minimalst, d.h. auch da verschwindet die Schraube fast komplett, so dass Stange und Schraube sich fast berühren.
Ist das eine Fehlkonstruktion? Was kann man dagegen unternehmen? Die Stange in der erforderlichen Länge gibt es anscheinend nur mit dieser Mulde - wenn ich da jetzt eine Schraube ohne Kugelkopf nehme, dann drückt die den äußeren Rand der Druckstange doch auch gleich wieder kaputt, oder?
Anbei noch ein paar Fotos zur Veranschaulichung meines Problems.
Vielen Dank schonmal für Euren Input, Gruß Philipp