Pinionschaft eiert
Verfasst: 14.09.2008, 23:00
Hallo Leute!
Will euch ganz kurz mein Problem schildern. Hatte letztes Jahr einen gebrochenen Kolbenbolzen-Sprengring und deshalb einen kaputten Zylinder (hinten). Habe meinen Motor ausgebaut. Der Zylinder war nicht mehr zu retten. Habe dann einen gebrauchten gefunden und zusammen mit dem vorderen aufs größte Übermaß hohnen lassen. Da die Pleuel ziemlich Spiel hatten, bin ich dann mit dem (nicht geteilten) Kurbelgehäuse zum Motorenbauer und habs richten lassen. (Neue Lager, Hubzapfen usw.)
Den Rest hab dann wieder ich zusammengeschraubt.
Ich bin seitdem vielleicht 3.000 Km gefahren, doch plötzlich hat die Kiste stark aus dem hinteren Auspuff geraucht. Ums kurz zu machen: wieder ein Zylinder hin. Ich habe das ganze erst auf einen minderwertigen Fernost-Zylinder geschoben, doch ich habe jetzt so meine Zweifel. Ich habe gestern den Steuergehäusedeckel abgenommen und dabei folgendes festgestellt: das Ende vom Pinionschaft hat starke Laufspuren, aber nicht über die ganze Runde, sondern ca zu einem Drittel. Ist mit dem Finger deutlich spürbar. Ich habe mit einer Messuhr nachgemessen und festgestellt dass der Pinionschaft knappe zwei Zehntel eiert. Auch die Nockenwelle scheint hinüber zu sein. Die habe ich auch im Vorjahr ausgetauscht, die Buchsen im Deckel sind aber die alten. Ich habe nur eine dickere Anlaufscheibe eingesetzt. Da nichts geklappert und nichts geheult hat, bin ich davon ausgegangen dass das Spiel der Zahnräder passt. Jetzt meine Frage: Hat mein Motorenbauer gepfuscht oder habe ich mit der neuen Nockenwelle Mist gebaut?
Danke im Voraus für eure Antworten!
Will euch ganz kurz mein Problem schildern. Hatte letztes Jahr einen gebrochenen Kolbenbolzen-Sprengring und deshalb einen kaputten Zylinder (hinten). Habe meinen Motor ausgebaut. Der Zylinder war nicht mehr zu retten. Habe dann einen gebrauchten gefunden und zusammen mit dem vorderen aufs größte Übermaß hohnen lassen. Da die Pleuel ziemlich Spiel hatten, bin ich dann mit dem (nicht geteilten) Kurbelgehäuse zum Motorenbauer und habs richten lassen. (Neue Lager, Hubzapfen usw.)
Den Rest hab dann wieder ich zusammengeschraubt.
Ich bin seitdem vielleicht 3.000 Km gefahren, doch plötzlich hat die Kiste stark aus dem hinteren Auspuff geraucht. Ums kurz zu machen: wieder ein Zylinder hin. Ich habe das ganze erst auf einen minderwertigen Fernost-Zylinder geschoben, doch ich habe jetzt so meine Zweifel. Ich habe gestern den Steuergehäusedeckel abgenommen und dabei folgendes festgestellt: das Ende vom Pinionschaft hat starke Laufspuren, aber nicht über die ganze Runde, sondern ca zu einem Drittel. Ist mit dem Finger deutlich spürbar. Ich habe mit einer Messuhr nachgemessen und festgestellt dass der Pinionschaft knappe zwei Zehntel eiert. Auch die Nockenwelle scheint hinüber zu sein. Die habe ich auch im Vorjahr ausgetauscht, die Buchsen im Deckel sind aber die alten. Ich habe nur eine dickere Anlaufscheibe eingesetzt. Da nichts geklappert und nichts geheult hat, bin ich davon ausgegangen dass das Spiel der Zahnräder passt. Jetzt meine Frage: Hat mein Motorenbauer gepfuscht oder habe ich mit der neuen Nockenwelle Mist gebaut?
Danke im Voraus für eure Antworten!