PEP #&
Verfasst: 01.07.2007, 13:11
Hallo Leute!
Nun bin ich Frühaufsteher wieder zu Hause (12.45) und der ERSTE, der seinen Bericht von der PEP abliefern kann.
Als das ist schon mal klar: Nächstes Jahr fahr ich wieder hin!!!
Die Party war trotz zeitweilig schlechtem Wetter, ein bißchen Regen und sonst viele Wolken große Klasse, wobei ich am Samstag etwas kürzer getreten habe, da der Freitag schon sehr heftig war. Einige andere mit mehr Stehvermögen haben offensichtlich durchgefeiert.
Aber der Reihe nach: Nachdem ich erstmal wegen einer losvibrierten Schraube in die heimatliche Garage zurückmusste und den Treff um 11.00 Uhr verpasst habe, bin ich danndoch noch schneller als befürchtet losgekommen und habe die Truppe am Rasthof Rhynerm kurz hinter Dortmund eingeholt und dann ging es zu fünft weiter. Trotz eines Reglerversagers schafften wir es wider Erwarten völlig trocken zur PEP wo wir fast die ersten waren. Kurz nach dem Zeltaufbau kam dann der Regengruß (zu spät, hehe), wir verkrümelten uns erst mal in das Partyzelt zum gegenseitigen kennenlernen. Freitag waren noch nicht viele auf dem Platz, keine 100 Leute mit Moppeds und Zelten. Aber die Stimmung im Partyzelt war gut, trotz Regenschauer. Am Samstag kamen dann die Leute, sodass der Platz ordentlich voll wurde. Die Band baute auf (der Sänger sollte mal seine Stimme ölen!) legte gegen abend los, einige Burnouts und materialmordende Kickübungen direkt neben unseren Zelten sorgten für die nötige Stimmung und ein paar Baumstämme brannten auch. Viele kannten sich schon von den PEP's der Vorjahre, manchmal ähnelte es mit aufgebauten Pavillions und Grillständern mehr an eine Campingparty - wenn da nicht die vielen Harleys rumständen. Es gab einiges zu schauen, überwiegends Shovels, diverse Pans und einige Flattys.
Mein absoluter Favorit war eine Flatty mit Norton-Vieganggetriebe, Bremsscheibe hinten, Ölfilter, Öldruckschalter und noch ein paar andere Goodies. Mit dem Eigentümer habe ich mich ausgiebig unterhalten und ein paar gute Ideen (Ölfilter!) für mein Servicar gewonnen. Abends steppte dann der Bär, manch einer trank gar gewaltig, einer kippte dann auch prompt mit dem Eisenhaufen vor einem Zelt um. Die Jungs von W&W hatten auch einen Auftritt am Getriebe einer Shovel. Gerry verkündete irgandwann gegen spätabends den Gewinner der Phonmessung und vergab noch ein paar Preise, so ganz richtig habe ich dass nicht mitbekommen, da ich gerade dabei war, eine von den drei Damen vom Grill davon zu überzeugen, dass ich auch ein Würstchen haben möchte.
Sie hatten ganz offensichtlich Schwierigkeiten, einen Käufer als solchen zu erkennen und besprachen sich lieber ausgiebig, ob sie denn nun, oder ob sie denn lieber nicht fragen, was er möchte. Aber dann traute sich doch eine zu mir und ich kriegte auch meine Wurst. Ne Mädels, das übt ihr nochmal...
Als ich mal um 4.30 Uhr austreten musste gab es immer noch ein paar Unentwegte, die feierten immer noch.
Morgens um sieben war dann endlich fast alles im Bett und die Dosen-Musik aus und ich einigermaßen munter und ausgeschlafen. Ein oder zwei irrten durch die Zeltreihen und zwei oder drei Schlaflose saßen noch beieinander, andere lugten schon aus den Zelten. Auch das Tresenpersonal war sichtlich angeschlagen, legte doch einer den Kopf auf die Kaffemaschine, was ihm aber auch wenig bis gar nicht gegen die allgemeine Gliederschwere half.
Da mir vom Wetterdienst aus Holland angekündigt worden war, dass es ab mittags Regen geben sollte und wir nach Westen, also dem Regen entgegen fahren mussten, haben wir frühzeitig gepackt und uns gegen 8.30 Uhr aufgemacht. Dabei werden wir sicherlich den Traum des ein oder anderen mit Geblubber bereichert haben.
Die Nachhausefahrt verlief problemlos und um 12.30 war ich dann zu Hause.
Gruß, Christian
Nun bin ich Frühaufsteher wieder zu Hause (12.45) und der ERSTE, der seinen Bericht von der PEP abliefern kann.
Als das ist schon mal klar: Nächstes Jahr fahr ich wieder hin!!!
Die Party war trotz zeitweilig schlechtem Wetter, ein bißchen Regen und sonst viele Wolken große Klasse, wobei ich am Samstag etwas kürzer getreten habe, da der Freitag schon sehr heftig war. Einige andere mit mehr Stehvermögen haben offensichtlich durchgefeiert.
Aber der Reihe nach: Nachdem ich erstmal wegen einer losvibrierten Schraube in die heimatliche Garage zurückmusste und den Treff um 11.00 Uhr verpasst habe, bin ich danndoch noch schneller als befürchtet losgekommen und habe die Truppe am Rasthof Rhynerm kurz hinter Dortmund eingeholt und dann ging es zu fünft weiter. Trotz eines Reglerversagers schafften wir es wider Erwarten völlig trocken zur PEP wo wir fast die ersten waren. Kurz nach dem Zeltaufbau kam dann der Regengruß (zu spät, hehe), wir verkrümelten uns erst mal in das Partyzelt zum gegenseitigen kennenlernen. Freitag waren noch nicht viele auf dem Platz, keine 100 Leute mit Moppeds und Zelten. Aber die Stimmung im Partyzelt war gut, trotz Regenschauer. Am Samstag kamen dann die Leute, sodass der Platz ordentlich voll wurde. Die Band baute auf (der Sänger sollte mal seine Stimme ölen!) legte gegen abend los, einige Burnouts und materialmordende Kickübungen direkt neben unseren Zelten sorgten für die nötige Stimmung und ein paar Baumstämme brannten auch. Viele kannten sich schon von den PEP's der Vorjahre, manchmal ähnelte es mit aufgebauten Pavillions und Grillständern mehr an eine Campingparty - wenn da nicht die vielen Harleys rumständen. Es gab einiges zu schauen, überwiegends Shovels, diverse Pans und einige Flattys.
Mein absoluter Favorit war eine Flatty mit Norton-Vieganggetriebe, Bremsscheibe hinten, Ölfilter, Öldruckschalter und noch ein paar andere Goodies. Mit dem Eigentümer habe ich mich ausgiebig unterhalten und ein paar gute Ideen (Ölfilter!) für mein Servicar gewonnen. Abends steppte dann der Bär, manch einer trank gar gewaltig, einer kippte dann auch prompt mit dem Eisenhaufen vor einem Zelt um. Die Jungs von W&W hatten auch einen Auftritt am Getriebe einer Shovel. Gerry verkündete irgandwann gegen spätabends den Gewinner der Phonmessung und vergab noch ein paar Preise, so ganz richtig habe ich dass nicht mitbekommen, da ich gerade dabei war, eine von den drei Damen vom Grill davon zu überzeugen, dass ich auch ein Würstchen haben möchte.
Sie hatten ganz offensichtlich Schwierigkeiten, einen Käufer als solchen zu erkennen und besprachen sich lieber ausgiebig, ob sie denn nun, oder ob sie denn lieber nicht fragen, was er möchte. Aber dann traute sich doch eine zu mir und ich kriegte auch meine Wurst. Ne Mädels, das übt ihr nochmal...
Als ich mal um 4.30 Uhr austreten musste gab es immer noch ein paar Unentwegte, die feierten immer noch.
Morgens um sieben war dann endlich fast alles im Bett und die Dosen-Musik aus und ich einigermaßen munter und ausgeschlafen. Ein oder zwei irrten durch die Zeltreihen und zwei oder drei Schlaflose saßen noch beieinander, andere lugten schon aus den Zelten. Auch das Tresenpersonal war sichtlich angeschlagen, legte doch einer den Kopf auf die Kaffemaschine, was ihm aber auch wenig bis gar nicht gegen die allgemeine Gliederschwere half.
Da mir vom Wetterdienst aus Holland angekündigt worden war, dass es ab mittags Regen geben sollte und wir nach Westen, also dem Regen entgegen fahren mussten, haben wir frühzeitig gepackt und uns gegen 8.30 Uhr aufgemacht. Dabei werden wir sicherlich den Traum des ein oder anderen mit Geblubber bereichert haben.
Die Nachhausefahrt verlief problemlos und um 12.30 war ich dann zu Hause.
Gruß, Christian