Tamer Einbau... irgendwas stimmt nicht...
Moderator: Gerry
Re: Tamer Einbau... irgendwas stimmt nicht...
OK, dann werde ich das mal probieren.
Die Gleitschuhe sind vernietet?
Die Gleitschuhe sind vernietet?
Re: Tamer Einbau... irgendwas stimmt nicht...
Statt den Kupplungskorb auszudrehen, würde ich die unterste Stahlscheibe auf die Drehbank spannen und im Bereich der Gleitsteine etwas abdrehen, so dass sie wieder plan im Korb aufliegt. Ist wahrscheinlich deutlich weniger Aufwand als Gleitsteine ausbohren, Korb ausdrehen, Gleitsteine neu vernieten ...
Wenn die Stahlscheibe im Bereich der Gleitsteine nicht flächig aufliegt, spielt das keine große Rolle.
Gruß,
Michael
Wenn die Stahlscheibe im Bereich der Gleitsteine nicht flächig aufliegt, spielt das keine große Rolle.
Gruß,
Michael
1958er FLH Knickrahmen Bobber
1340er Late Shovel
Kicker only - tief und laut!
1340er Late Shovel
Kicker only - tief und laut!
Re: Tamer Einbau... irgendwas stimmt nicht...
Darf ich dazu nochmal eine Frage stellen? Ich verstehe das jetzt so:
In dem Kupplungspulley wurde in der Vergangenheit als erstes eine Reibscheibe gefahren. Die Reibscheiben sind vom Außendurchmesser her kleiner als die Stahlscheiben, denn nur die Stahlscheiben werden von den im Pulley sitzenden Gleitsteinen mitgenommen und drehen sich daher immer gleich mit dem Pulley.
Jetzt hat sich die Reibscheibe etwas in das Pulley eingearbeitet, so dass am Boden des Pulleys eine leichte Stufe entstanden ist. Der Bereich, wo die Gleitsteine sitzen, ist unverändert geblieben, und von dem inneren Bereich wurde etwas Material abgetragen.
Muss diese Unebenheit jetzt zwingend ausgeglichen werden? Wenn künftig als erstes eine Stahlscheibe verbaut wird, und diese rundherum (im Bereich der äußersten zwei bis drei Millimeter) auf dem Pulley sitzt, reicht das dann nicht, um den Kraftschluss zu gewährleisten? Die erste Stahlscheibe wirkt doch eigentlich bloß wie ein neuer Boden des Kupplungspulleys, oder? Wenn auf diese Stahlscheibe jetzt die erste Reibscheibe drückt, dann erfolgt der Druck (der Kontakt) ja auch nur im äußeren Bereich.
Ist das nicht ausreichen? Oder gibt es weitere Gründe dafür, dass die erste Stahlscheibe mit ihrer gesamten Fläche im Pulley aufliegt?
Vielen Dank, Gruß Philipp
In dem Kupplungspulley wurde in der Vergangenheit als erstes eine Reibscheibe gefahren. Die Reibscheiben sind vom Außendurchmesser her kleiner als die Stahlscheiben, denn nur die Stahlscheiben werden von den im Pulley sitzenden Gleitsteinen mitgenommen und drehen sich daher immer gleich mit dem Pulley.
Jetzt hat sich die Reibscheibe etwas in das Pulley eingearbeitet, so dass am Boden des Pulleys eine leichte Stufe entstanden ist. Der Bereich, wo die Gleitsteine sitzen, ist unverändert geblieben, und von dem inneren Bereich wurde etwas Material abgetragen.
Muss diese Unebenheit jetzt zwingend ausgeglichen werden? Wenn künftig als erstes eine Stahlscheibe verbaut wird, und diese rundherum (im Bereich der äußersten zwei bis drei Millimeter) auf dem Pulley sitzt, reicht das dann nicht, um den Kraftschluss zu gewährleisten? Die erste Stahlscheibe wirkt doch eigentlich bloß wie ein neuer Boden des Kupplungspulleys, oder? Wenn auf diese Stahlscheibe jetzt die erste Reibscheibe drückt, dann erfolgt der Druck (der Kontakt) ja auch nur im äußeren Bereich.
Ist das nicht ausreichen? Oder gibt es weitere Gründe dafür, dass die erste Stahlscheibe mit ihrer gesamten Fläche im Pulley aufliegt?
Vielen Dank, Gruß Philipp
Support your local jockey shifters
Re: Tamer Einbau... irgendwas stimmt nicht...
Also ich könnte mir vorstellen, das sich nach einer Zeit die stahlscheibe nach innen ein drückt durch die reibscheiben.
Re: Tamer Einbau... irgendwas stimmt nicht...
Das wird auch funktionieren, wenn man den Kupplungskorb nicht ausdreht und die unterste Stahlscheibe einfach so in den etwas verschlissenen Korb einlegt. Die Frage ist - "Wie gut?"
Die unterste Stahlscheibe liegt dann halt nur am Rand auf und sonst undefiniert. Vielleicht verbiegt sie sich etwas oder federt jedesmal etwas beim kuppeln.Das Ganze wird auf jeden Fall unbestimmt. Wenn die Scheibe sich verzieht, könnte (muss nicht) das kuppeln ruckelig/rupfend werden oder Probleme beim Leerlauf-suchen auftreten. Nicht umsonst sind gute Kupplungsscheiben plan geschliffen. Wenn man sauber arbeitet, dreht man den Korb aus oder gleicht die unterste Scheibe an.
(Klugscheißer Modus ON)
Der Kraftschluß geht beim Einkupplen über die Stahlscheiben auf die Reibscheiben. Die Stahlscheiben sind formschlüssig im Kupplungskorb über die Gleitsteine, die Reibscheiben sind formschlüssig zur Nabe über die Finger der Nabe. Da es mehrere Stahl- und Reibscheiben sind, die doppelseitig wirken (ausser die oberste), verteilt sich die Kraftfluß auf die Summe der Reibflächen. Die übertragbare Kraft ergibt sich aus Reibwert, Fläche, Anpressdruck. Ob sich die Kupplung sauber bedienen lässt, hängt dagegen vom Zustand der Gleitsteine, der Nabenfinger, der Planheit der einzelnen Scheiben, der Qualität des Belages, etc. ab.
Mit Tamer fällt die erste Reibscheibe weg, da sie am Alukörper anstoßen würde. Am Funktionsprinzip der Kupplung ändert sich dadurch absolut nix, es ist einfach nur eine Reibscheibe weniger. Normalerweise reicht die verbleibende Reibfläche immer noch üppig für die Leistung einer Shovel.
(Klugscheißer-Modus OFF)
Gruß,
Michael
Die unterste Stahlscheibe liegt dann halt nur am Rand auf und sonst undefiniert. Vielleicht verbiegt sie sich etwas oder federt jedesmal etwas beim kuppeln.Das Ganze wird auf jeden Fall unbestimmt. Wenn die Scheibe sich verzieht, könnte (muss nicht) das kuppeln ruckelig/rupfend werden oder Probleme beim Leerlauf-suchen auftreten. Nicht umsonst sind gute Kupplungsscheiben plan geschliffen. Wenn man sauber arbeitet, dreht man den Korb aus oder gleicht die unterste Scheibe an.
(Klugscheißer Modus ON)
Der Kraftschluß geht beim Einkupplen über die Stahlscheiben auf die Reibscheiben. Die Stahlscheiben sind formschlüssig im Kupplungskorb über die Gleitsteine, die Reibscheiben sind formschlüssig zur Nabe über die Finger der Nabe. Da es mehrere Stahl- und Reibscheiben sind, die doppelseitig wirken (ausser die oberste), verteilt sich die Kraftfluß auf die Summe der Reibflächen. Die übertragbare Kraft ergibt sich aus Reibwert, Fläche, Anpressdruck. Ob sich die Kupplung sauber bedienen lässt, hängt dagegen vom Zustand der Gleitsteine, der Nabenfinger, der Planheit der einzelnen Scheiben, der Qualität des Belages, etc. ab.
Mit Tamer fällt die erste Reibscheibe weg, da sie am Alukörper anstoßen würde. Am Funktionsprinzip der Kupplung ändert sich dadurch absolut nix, es ist einfach nur eine Reibscheibe weniger. Normalerweise reicht die verbleibende Reibfläche immer noch üppig für die Leistung einer Shovel.
(Klugscheißer-Modus OFF)
Gruß,
Michael
1958er FLH Knickrahmen Bobber
1340er Late Shovel
Kicker only - tief und laut!
1340er Late Shovel
Kicker only - tief und laut!
Re: Tamer Einbau... irgendwas stimmt nicht...
Die Tamer Scheibe sollte schon plan im Korb anliegen.
Damit ist m. M. n. das Problem des schleifenden Korbs nicht gelöst,
bevor das nicht erledigt ist würde ich noch nichts abdrehen oder anderweitig anpassen.
Gruß Kalle
Damit ist m. M. n. das Problem des schleifenden Korbs nicht gelöst,
bevor das nicht erledigt ist würde ich noch nichts abdrehen oder anderweitig anpassen.
Gruß Kalle
Re: Tamer Einbau... irgendwas stimmt nicht...
Das denke ich auch das die Tamer stahlscheibe plan aufliegen sollte.
Auf Dauer wird se krum
Auf Dauer wird se krum
Re: Tamer Einbau... irgendwas stimmt nicht...
Habe soweit erstmal alles zu zusammen gebaut.
Wenn die stahlscheibe krumm geht, dann muss der Korb halt neu.
Habe aber das der belt nach innen ans Gehäuse wandert.
Habe am pulley und Korb gemessen, Abstand ist gleich.
Jemand eine Idee?
Bin bis jetzt noch nicht gefahren, da das Wetter gerade nicht passt.
Gruß Timo
Wenn die stahlscheibe krumm geht, dann muss der Korb halt neu.
Habe aber das der belt nach innen ans Gehäuse wandert.
Habe am pulley und Korb gemessen, Abstand ist gleich.
Jemand eine Idee?
Bin bis jetzt noch nicht gefahren, da das Wetter gerade nicht passt.
Gruß Timo
Re: Tamer Einbau... irgendwas stimmt nicht...
Hallo,
wenn der Belt nach innen wandert (auch im Leerlauf oder nur unter Last?), kann es sein, dass die beiden Pulleys zueinander nicht parallel laufen. Dann musst Du das Getriebe im Rahmen (in Fahrtrichtung gesehen nach links/rechts) so ausrichten, dass die Parallelität gegeben ist. Vielleicht kannst Du das (bei einem 3 Zoll Riemen) auch überprüfen, indem Du eine Wasserwaage an die Außenseite der Pulleys anlegst: die sollte dann im Bereich des vorderen und des hinteren Pulleys jeweils vorne und hinten anliegen (den gleichen Abstand haben).
Viele Erfolg, Gruß Philipp
wenn der Belt nach innen wandert (auch im Leerlauf oder nur unter Last?), kann es sein, dass die beiden Pulleys zueinander nicht parallel laufen. Dann musst Du das Getriebe im Rahmen (in Fahrtrichtung gesehen nach links/rechts) so ausrichten, dass die Parallelität gegeben ist. Vielleicht kannst Du das (bei einem 3 Zoll Riemen) auch überprüfen, indem Du eine Wasserwaage an die Außenseite der Pulleys anlegst: die sollte dann im Bereich des vorderen und des hinteren Pulleys jeweils vorne und hinten anliegen (den gleichen Abstand haben).
Viele Erfolg, Gruß Philipp
Support your local jockey shifters
Re: Tamer Einbau... irgendwas stimmt nicht...
Danke, das werde ich überprüfen.
Gruß Timo
Gruß Timo
Re: Tamer Einbau... irgendwas stimmt nicht...
Moin,
den Tipp von Kalle (falsche Hauptwelle) hast Du gar nicht weiter verfolgt, oder habe ich das jetzt überlesen. Das würde meiner Ansicht nach vieles erklären, auch warum der Belt schiefläuft. Das kann sich im Fahrbetrieb wirklich sehr negativ auswirken; Du wirst liegenbleiben, weil der Belt reißen wird. Und der verbaute Spanner wird die Tatsache wahrscheinlich noch verschlimmern.
Eine Kette kann diese Unstimmigkeiten besser vertragen.
Ich würde, bevor da noch weitere Veränderungen vorgenommen werden (Kupplungskorb abdrehen pp.), die die Sache wahrscheinlich nur temporär verbessern, alles (sofern möglich) OEM-zusammenbauen und messen. Wahrscheinlich wird das Schleifen ohne die Sinnfreien U-Scheiben schon weg sein, aber wie schon erwähnt, können die auch schon den Konus der Nabe beeinträchtigt haben.
Vielleicht hat ja einer gerade freien Zugang zu seiner Getriebewelle und kann mal das Maß vom Gehäuse zum ende der Welle durchgeben, am Besten mit Foto, damit man die Messung nicht an unterschiedlichen Punkten vornimmt.
Es wird schwierig, die Parallelität der Pulleys am 1,5 zu messen, beim 3 Zoll ist das einfacher.
Wenn (D)eine Stahlscheibe krumm ist, wirst Du das erst beim Kuppeln merken. Dafür mag ein Tamer oder sonstiges wohl gut sein, um diesen „Pfusch“, wenn er dann so gefahren werden sollte, auszubessern, aber auf die Laufqualität Deines Korbes wird sich das nicht auswirken.
Meine Meinung noch zum Schluss:
Ein gut aufgebauter Beltantrieb müsste auch mit einem Retainer auskommen.
Und im Übrigen würde ich in einen Aluprimär niemals wieder einen Belt verbauen, dass habe ich aus sehr vielen Stunden Bestellei gelernt. Ein OEM-Antrieb kann so gut Kuppeln.
Gruß
Norbert
den Tipp von Kalle (falsche Hauptwelle) hast Du gar nicht weiter verfolgt, oder habe ich das jetzt überlesen. Das würde meiner Ansicht nach vieles erklären, auch warum der Belt schiefläuft. Das kann sich im Fahrbetrieb wirklich sehr negativ auswirken; Du wirst liegenbleiben, weil der Belt reißen wird. Und der verbaute Spanner wird die Tatsache wahrscheinlich noch verschlimmern.
Eine Kette kann diese Unstimmigkeiten besser vertragen.
Ich würde, bevor da noch weitere Veränderungen vorgenommen werden (Kupplungskorb abdrehen pp.), die die Sache wahrscheinlich nur temporär verbessern, alles (sofern möglich) OEM-zusammenbauen und messen. Wahrscheinlich wird das Schleifen ohne die Sinnfreien U-Scheiben schon weg sein, aber wie schon erwähnt, können die auch schon den Konus der Nabe beeinträchtigt haben.
Vielleicht hat ja einer gerade freien Zugang zu seiner Getriebewelle und kann mal das Maß vom Gehäuse zum ende der Welle durchgeben, am Besten mit Foto, damit man die Messung nicht an unterschiedlichen Punkten vornimmt.
Es wird schwierig, die Parallelität der Pulleys am 1,5 zu messen, beim 3 Zoll ist das einfacher.
Wenn (D)eine Stahlscheibe krumm ist, wirst Du das erst beim Kuppeln merken. Dafür mag ein Tamer oder sonstiges wohl gut sein, um diesen „Pfusch“, wenn er dann so gefahren werden sollte, auszubessern, aber auf die Laufqualität Deines Korbes wird sich das nicht auswirken.
Meine Meinung noch zum Schluss:
Ein gut aufgebauter Beltantrieb müsste auch mit einem Retainer auskommen.
Und im Übrigen würde ich in einen Aluprimär niemals wieder einen Belt verbauen, dass habe ich aus sehr vielen Stunden Bestellei gelernt. Ein OEM-Antrieb kann so gut Kuppeln.
Gruß
Norbert
Re: Tamer Einbau... irgendwas stimmt nicht...
Moin, habe die hauptwelle kontrolliert, da ist nix eingelaufen oder sichtlich beschädigt.
Ich habe die Scheiben weggelassen und da schleift nix.
Der Korb sitzt mit etwas Abstand zum Gehäuse auf der Welle.
Warum die Scheiben montiert waren weiß ich nicht.
Habe auch leider keine maaße anderer Wellen zum Vergleich.
Die kupplung funktioniert bis jetzt super, bin aber noch nicht richtig damit gefahren.
Das einzige ist halt das der belt nach innen wandert, was er vorher auch getan hat.
Gruß Timo
Ich habe die Scheiben weggelassen und da schleift nix.
Der Korb sitzt mit etwas Abstand zum Gehäuse auf der Welle.
Warum die Scheiben montiert waren weiß ich nicht.
Habe auch leider keine maaße anderer Wellen zum Vergleich.
Die kupplung funktioniert bis jetzt super, bin aber noch nicht richtig damit gefahren.
Das einzige ist halt das der belt nach innen wandert, was er vorher auch getan hat.
Gruß Timo
Re: Tamer Einbau... irgendwas stimmt nicht...
Moin, Timo
das
Mach doch mal ein Foto wie weit der Riemen eingewandert ist. Steht er weit über dem Pully...kommt er nach an das Gehäuse?
Gruß
Norbert
das
meinte ich nicht, sondern:
...vielleicht, weil eine falsche Welle eingebaut wurde. Die Maße der Wellen kann man z.B. bei W&W nachschlagen http://www.wwag.com/cgi-bin/WebObjects/ ... =%21116241, nur leider bringt Dich das nicht weiter, weil Du im eingebauten Zustand nicht weißt, wie weit diese aus dem Getriebe herausstehen.
Mach doch mal ein Foto wie weit der Riemen eingewandert ist. Steht er weit über dem Pully...kommt er nach an das Gehäuse?
Gruß
Norbert
Re: Tamer Einbau... irgendwas stimmt nicht...
Ich schaue die Tage das ich ein Bild mache.
Eventuell baue ich den Korb nochmal aus.
Eventuell baue ich den Korb nochmal aus.
Re: Tamer Einbau... irgendwas stimmt nicht...
Falls eine falsche HW eingebaut wäre, würde die gesamte Einheit insgesamt zu weit innen oder außen laufen.
Das erklärt aber nicht, warum der Riemen (egal welche Richtung) wandert.
Ein Zahnriemen ist quasi ein profiliertes (die Verzahnung) Gummischlauchsegment mit quer einvulkanisierten Glas- oder Kevlarfasern, welche die Stabilität und Maßhaltigkeit gewährleisten. Eine geringe Abweichung beim wickeln der Fasern beeinflusst "diese innere Stabilität", wie ich es als Laie nenne, des Riemens.
Daher kann es vorkommen, dass man die Pulleys bzw. deren Achsen bewusst nicht 100% parallel sondern etwas schief* stellen muss, damit der Riemen gerade läuft, nicht an den Anlaufscheiben schleift oder gar abwandert.
*Dabei gehts um wenige Zehntel mm.
Doch erst würde ich den bestehenden Zustand überprüfen. Auch wenn alles scheinbar spannungsfrei montiert, garantiert der Aluprimär nicht 100% Parallelität.
Gruß
Das erklärt aber nicht, warum der Riemen (egal welche Richtung) wandert.
Ein Zahnriemen ist quasi ein profiliertes (die Verzahnung) Gummischlauchsegment mit quer einvulkanisierten Glas- oder Kevlarfasern, welche die Stabilität und Maßhaltigkeit gewährleisten. Eine geringe Abweichung beim wickeln der Fasern beeinflusst "diese innere Stabilität", wie ich es als Laie nenne, des Riemens.
Daher kann es vorkommen, dass man die Pulleys bzw. deren Achsen bewusst nicht 100% parallel sondern etwas schief* stellen muss, damit der Riemen gerade läuft, nicht an den Anlaufscheiben schleift oder gar abwandert.
*Dabei gehts um wenige Zehntel mm.
Doch erst würde ich den bestehenden Zustand überprüfen. Auch wenn alles scheinbar spannungsfrei montiert, garantiert der Aluprimär nicht 100% Parallelität.
Gruß
Noch immer schwer erziehbar und unbeugsam.
Ansonsten:
Mechaniker, der; Subst.;(me/cha/ni/ker): Jemand der auf Grundlage ungenauer und irreführender Angaben Präzisionsratearbeit leistet.
s.a.: Hexer, Zauberer
Ansonsten:
Mechaniker, der; Subst.;(me/cha/ni/ker): Jemand der auf Grundlage ungenauer und irreführender Angaben Präzisionsratearbeit leistet.
s.a.: Hexer, Zauberer