Moin Kollegen.
Könnte sein das das auch ein Technikding ist.
Hab bei meinem letzten Besuch beim G.-Teileheini ne Broschüre mitgenommen, weil auf der Titelseite stand das man Polizisten nicht mit Wasserpistolen erschreckt und nicht FKK am Nordpol macht.
Na ja: "If it´s free - it´s for me!"
War aber dann beim lesen eine doch recht interessante Sache zu vielen Fragen der Fahrtechnik und viel Basiswissen, das ich so leicht verständlich noch nicht für lau gesehen habe.
Die Broschüre heißt:
Motorrad fahren - Gut und sicher.
http://www.ifz.de/publikationen-broschueren.htm
Wie gesagt "It´s free!"
Und es ist schon amüsant um was man sich alles beim Mopped kümmern soll und kann.
Bin nun seit 20 Jahren auf zwei Rädern unterwegs und das nicht zu knapp, aber 3/4 von dem Einstell- und Vorplanvoodoo hab ich noch nie auch nur angedacht.
Man-o-man kann Mopped fahren ne Wissenschaft sein.
Wenn ich irgendwelch Probleme der Art hätte, würde ich einfach langsamer fahren!!! Was ein Film!
Hab mir schon mal gedacht das ich mit meinem Hocker echt mal zu nem ADAC Training sollte, um zu gucken wie viel bescheidener ich da unterwegs bin ;-) als die Fahrwerks-, Bremsen- und Reifendruckspezialisten.
War hier schon mal einer bei so einem Training? Lohnt sich das da mal einzuschecken?
Gruß! Maruski
Broschüren
Moderator: Gerry
Broschüren
79er FX1200; SR500; RM-Z250; RM-Z 450
Despite the high cost of living, it remains popular.
www.planetrock.com
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Re: Broschüren
Hallo Leute!
das sind doch die Spacken, die Anfang der 90er der Meinung waren, Motorräder bräuchten einen seitlichen Aufprallschutz und die die Fahrer so verpacken wollten, dads ein Testfahrer schlicht und ergreifend nicht mehr in der Lage war, AUF DAS MOTORRAD ZU KLETTERN, geschweige denn mit seiner Rüstung zu fahren.
Man kann auch nen Affen machen, wenn man keinen hat,
meint: Christian
das sind doch die Spacken, die Anfang der 90er der Meinung waren, Motorräder bräuchten einen seitlichen Aufprallschutz und die die Fahrer so verpacken wollten, dads ein Testfahrer schlicht und ergreifend nicht mehr in der Lage war, AUF DAS MOTORRAD ZU KLETTERN, geschweige denn mit seiner Rüstung zu fahren.
Man kann auch nen Affen machen, wenn man keinen hat,
meint: Christian
- rainer_aus_ulm
- Beiträge: 2373
- Registriert: 04.02.2007, 09:01
Re: Broschüren
Geisterbob hat geschrieben:das lese ich mal lieber nicht.
da bekomme ich ja angst vor dem motorradfahren![]()
micha
Auf die Gefahr hin daß ich mich wieder zum Arschloch mache:
Ein Kumpel (Moppedschein neu und sofort eine offene Speed Triple
OK... wie soll er es denn auch besser wissen
Meine Maus vollführte dasselbe Dingens und danach überlegte ich mir ob ich hingehen sollte um dem Instructor AUA zu machen
Ein Anderer mit mehrjähriger Erfahrung war auf einem sauteurem 2-tägigem Trial-Kurs und war total begeistert!
Drei weitere Kumpels (mehr als 20 Jahre richtig flott unterwegs) besuchten ein 4-tägiges Renntraining in Südfrankreich und abgesehen das davon daß es sackteuer ist waren alle richtig happy.
Alle drei grinsten dämlich als sie den Daumen hoben auf die Frage
"wie es denn war ?" deshalb glaube ich daß sie einfach glücklich waren es mal richtig knallen zu lassen
Ohne je sowas besucht zu haben denke ich das die generellen, allgemeinen Fahrsicherheitstrainings wie ein Schwangerschaftkursus für Männer sind.
......
Diese speziellen Kurse (zB Besser bremsen oder so ähnlich) mit kleiner Teilnehmerzahl (max 4-6 Leutchen) sind bestimmt ihr Geld wert !
Aber diese allgemeine Gedöns mit gemütlichem Mittagsimbiss ist m.A. nach Verarsche.
Wenn man jemandem die Notwendigkeit der Helmnorm erklären muss oder warum das Bremsen bei Nässe Risiken beinhält ... jooo, spätestens dann würde Rainer ungeduldig werden.
Mein Senf.
rainer
Absoluter Premium-Babbelkopp. Schwafelweltmeister.
Alter Furz der gerne und oft den Faden verliert.
Alter Furz der gerne und oft den Faden verliert.
Re: Broschüren
Hallo Gemeinde
vor 5 oder 5 Jahreh hat ein Kumpel (Mitglied beim ADAC) aus dem Schwarzwald beim ADAC einen Ein Tageskurs mit gemacht.
1- Einweisung und Ablauf Anweisung
2- Phonmessung
3- mehrer Runden im Schritt-Tempo
4- Phonmessung
Bock zu laut
5- von der weiteren Teilnahme ausgeschlossen
kein Geld zurück
Ich möchte das nicht weiter kommentieren
grüsse aus Norge
vor 5 oder 5 Jahreh hat ein Kumpel (Mitglied beim ADAC) aus dem Schwarzwald beim ADAC einen Ein Tageskurs mit gemacht.
1- Einweisung und Ablauf Anweisung
2- Phonmessung
3- mehrer Runden im Schritt-Tempo
4- Phonmessung
5- von der weiteren Teilnahme ausgeschlossen
kein Geld zurück
Ich möchte das nicht weiter kommentieren
grüsse aus Norge
Re: Broschüren
Hallo FXWG!
Für mich ist das eindeutiger Beschiss!!!
Was hat die Lautstärke mit Fahrsicherheitstraining zu tun? Loud pipes save lives!
Hätte mir mein Geld zurückgeholt, notfalls per Klage.
Gruß, Christian
Für mich ist das eindeutiger Beschiss!!!
Was hat die Lautstärke mit Fahrsicherheitstraining zu tun? Loud pipes save lives!
Hätte mir mein Geld zurückgeholt, notfalls per Klage.
Gruß, Christian
Re: Broschüren
Gibt bestimmt so'ne und so'ne ...
Hab vor 15 Jahren mal ein vom VFR Owners Club organisiertes Kurventraining mit gemacht. Das ganze fand auf nem großen abgesteckten Parkplatz statt und wir sind quasi den ganzen Tag nur im zweiten Gang gefahren. Vorher Fahrphysik in Theorie und ein paar gymnastische Übungen auf den Böcken. Dann so Dinger wie "richtig Kurven anfahren", anbremsen, an der richtigen Stelle wieder raus beschleunigen, Slalom etc.. Insgesamt ging es darum, seine eigenen Grenzen auf dem Ofen auszuloten. Und zwar deshalb, damit man sie kennt, wenn man in eine Gefahrensituation kommt, wo man sie braucht. Am Ende des Tages kannte ich meine und die Grenzen meiner Maschine sehr genau, war fertig wie ein Brötchen und hatte am nächsten Tag Muskelkater in allen Knochen. Die 2 Instruktoren waren semiprofessionelle Rennfahrer. Das Training war jeden Pfennig wert gewesen und ich hab echt viel gelernt.
Vor 3 Jahren wurde dann bei uns im Betrieb mal ein Motorrad-Sicherheitstraining organisiert. Der Instruktor war ein ex ADAC Mann. Das Training kostete für jeden Teilnehmer nur 10 €, der Rest wurde von der BG getragen. Hab gedacht, kann ja nicht schaden. War aber nicht der Hit. Das meiste kannte man schon und auf Klugscheißer-Belehrungen, wie gefährlich dies oder das oder jenes ist, kann ich verzichten. Einzig positiv war, dass man tatsächlich mal intensiv Dinge wie z.B. Vollbremsungen "trainiert". Das macht man ja normalerweise alleine nicht regelmäßig. Hatte übrigens mit meiner 75/5 mit Trommelbremse vorne und hinten den kürzesten Bremsweg.
Schätze, die anderen Teilnehmer hatten ihre Joghurtbecher und Schlammdackel einfach nicht richtig im Griff. Insgesamt wars entspannt, aber eher langweilig.
Vor ein paar Jahren hab ich aber auch mal ein Auto-Training beim ADAC gemacht. Das hat sich schon gelohnt und kann ich nur empfehlen. Muss man sicherlich nicht ständig wiederholen. Man lernt aber einiges über Fahrphysik und das richtige Verhalten in Extremsituationen.
Unterm Strich hängt es wohl immer vom Instruktor und von den eigenen Vorkenntnissen ab, ob so ein Training gut oder schlecht ist .
Greets und schönen Sonntag
Pasche
Hab vor 15 Jahren mal ein vom VFR Owners Club organisiertes Kurventraining mit gemacht. Das ganze fand auf nem großen abgesteckten Parkplatz statt und wir sind quasi den ganzen Tag nur im zweiten Gang gefahren. Vorher Fahrphysik in Theorie und ein paar gymnastische Übungen auf den Böcken. Dann so Dinger wie "richtig Kurven anfahren", anbremsen, an der richtigen Stelle wieder raus beschleunigen, Slalom etc.. Insgesamt ging es darum, seine eigenen Grenzen auf dem Ofen auszuloten. Und zwar deshalb, damit man sie kennt, wenn man in eine Gefahrensituation kommt, wo man sie braucht. Am Ende des Tages kannte ich meine und die Grenzen meiner Maschine sehr genau, war fertig wie ein Brötchen und hatte am nächsten Tag Muskelkater in allen Knochen. Die 2 Instruktoren waren semiprofessionelle Rennfahrer. Das Training war jeden Pfennig wert gewesen und ich hab echt viel gelernt.
Vor 3 Jahren wurde dann bei uns im Betrieb mal ein Motorrad-Sicherheitstraining organisiert. Der Instruktor war ein ex ADAC Mann. Das Training kostete für jeden Teilnehmer nur 10 €, der Rest wurde von der BG getragen. Hab gedacht, kann ja nicht schaden. War aber nicht der Hit. Das meiste kannte man schon und auf Klugscheißer-Belehrungen, wie gefährlich dies oder das oder jenes ist, kann ich verzichten. Einzig positiv war, dass man tatsächlich mal intensiv Dinge wie z.B. Vollbremsungen "trainiert". Das macht man ja normalerweise alleine nicht regelmäßig. Hatte übrigens mit meiner 75/5 mit Trommelbremse vorne und hinten den kürzesten Bremsweg.
Vor ein paar Jahren hab ich aber auch mal ein Auto-Training beim ADAC gemacht. Das hat sich schon gelohnt und kann ich nur empfehlen. Muss man sicherlich nicht ständig wiederholen. Man lernt aber einiges über Fahrphysik und das richtige Verhalten in Extremsituationen.
Unterm Strich hängt es wohl immer vom Instruktor und von den eigenen Vorkenntnissen ab, ob so ein Training gut oder schlecht ist .
Greets und schönen Sonntag
Pasche