Socker hat geschrieben:Nun stehen sich aber diese beiden Federn gegenüber und die Grundposition des Ausrückhebels ist abhängig von beiden Federn. Ist die hintere zu stark, übernimmt sie zum Teil das, was ich mit der Hand machen will, die Druckstange aus dem Primärkasten zu ziehen.
Theoretisch bräuchte es nur die Feder, die den Ausrückhebel in der Grundposition hält. Und mit dem ziehen am Hebel rückt man das Ritzel manuell ein. Dazu müsste natürlich etwa gebasteltwerden...
Wo ist der Denkfehler - ist da denn einer - oder nicht? Ist schwierig zu beschreiben...
ist wirklich schwierig mit Worten zu beschreiben - hier mal meine Meinung dazu.
Die Grundposition des Hebels wird durch den Hohlstift in der Hebelstarter-Stange bestimmt - beiden Feder wirken nicht gegeneinander, weil dieser Hohlstift dazwischen ist - somit hat die Stärke der hinteren Feder keinen Einfluß auf die vordere Feder.
Die vordere Feder ist dafür da, um den Hebelstarter und damit (über den Hohlstift) ein Einrückhebel wieder in die Grundposition zurückzudrücken, wenn man den Hebelstarter loslässt.
Die hintere Feder ist lediglich dafür da, um den Anlasserfreilauf zu realisieren.
Die hintere Feder darfst du also weder a) schwächen, noch b) weglassen, weil sonst das Ritzel a) nicht mehr richtig auf den Starterkranz eingerückt wird und b) der Anlasserfreilauf außer Kraft gesetzt werden würde, wenn du den Hebel gezogen hast und der Motor anläuft.
Was sagst du zu dieser Theorie?
Grüße