habe meine 73er Köpfe überholen lassen und leider bauen die Ventilsitze etwas weiter in den Brennraum, als im original.
Somit ist der max. Ventilhub verkürzt und würde für die jetzige Konstellation mit originalen Federtellern + Federn + Manley Viton Schaftdichtungen + Andrews A2 nicht ausreichen - soweit meine Messungen.
An zwei Stellen hakt es:
1.
Die großen Ventilfedern haben zu wenig Platz und würden komplett zusammen gedrückt werden, bevor der maximale Ventilhub erreicht wäre.
2.
Ebenso bauen die blauen Manley Viton Ventilschaftdichtungen zu hoch, womit der erforderliche maximale Ventilhub ebenfalls nicht erreicht wird.
Jetzt die Praxis:
Habe jetzt alles mit den kleinen Federn und ohne Schaftdichtungen zusammengebaut, mit starren Stößeln eingebaut und mir durch den Einlaß und das Zündkerzenloch angeschaut ob da etwas kollidiert (vor allem auch im Überschneidungstakt).
Soweit man das mit 'ner Taschenlampe und dem blosen Auge erkennen kann sieht das alles noch vernünftig aus und es kollidiert nicht, womit ich von der Praxis, die Sitze weiter einfräßen zu lassen vorerst abrücke, es sei denn es spräche etwas dagegen.
Problem 1 könnte ich begegnen, in dem ich Ventilfederteller mit Offset einbaue.
Die gibt es mit diversen Offsets für oben und unten. Da muß ich nochmals genauer messen, ob das ausreichen würde, ansonsten gibt es wohl auch noch Federn, die mehr komprimiert werden können (weniger Windungen?, dünnerer Windungen?)
Problem 2
Man könnte die Ventilführungen kürzen und der Drops wäre gelutscht.
Bevor ich das Veranlasse eine Frage: gibt es flachere Alternativen zu den Vitondichtungen?
Wenn ja, wie hoch bauen die ab Ventilführungsende?
Die Fragen sind gedacht, um die Möglichkeiten auszuloten, bevor die Sitze und Schäfte bearbeitet werden.
Wenn jemand noch 'ne Möglichkeit kennt oder sonst irgendwelche Bedenken und Einwände gegen oben gemachten Lösungen hat: bitte raus mit der Sprache, bzw. mit dem Text!
Danke schonmal im voraus
Fauli



