Zu meiner aktiven Schrauberzeit, na ich mein hauptberuflich  

 , waren da schon unterschiede bei dem GTX. 
Da gabs das deutsche Öl. das war nach API ichweißnichtmehrwas klassifiziert. 
Und es gab das englische Öl, 
genau in diesen Dosen, das hatte garnix, war nur goldgelb und flüssig. Das gabs im Supermarkt billiger zu kaufen. Made in UK. Damit gabs dann mit den damaligen "Hochleistungsmotoren" 75-90PS/l die tollen Motorschäden.  
Und die ewigen Warnungen der Deutschen Castrol das Öl nicht zu verwenden. 
Nur das teure in den silbrigen Plastikflaschen, bitte!
Toller Nebeneffekt waren die lustig rutschenden Ölbadkupplungen- eagl ob UK oder West-Germany- aber das hat die Castrol ja bis Heute nicht im Griff.... 
 
Von wesentlich größerer Bedeutung ist jedoch, dass der technische Fortschritt bei der Motorenentwicklung zwangsläufig Motoröle mit immer höherer Leistungsfähigkeit erforderlich macht. Ältere, gelagerte Motoröle können diesen Leistungsansprüchen nicht gerecht werden. Es kann zu Motorschäden kommen, da das Öl nicht mehr dem aktuellen Stand entspricht. Dies gilt sowohl für synthetische als auch mineralische Motoröle.
hmm, nett formuliert, technischer Fortschritt... trifft das auch für unsere Motoren zu?? Eigentlich sollte man das flüssige Gold doch immer noch in die Schaufeln kippen können, weil ein wesentlicher technischer Fortschritt hat da ja nun seit Ende der Fuffziger nicht stattgefunden. 
Macht natürlich keiner, Öl aufm Floh- oder Teilemarkt in alten Dosen kaufen und reinkippen, können sollte man aber schon.. 
Und 50PS/l sind ja nun auch nicht der Oberhit. Sorry, Heute heißt ja alles MEGA... oder GIGA..
mit öligem Gruß 
