Hey, vielleicht ne dumme Frage,aber kann man eine Gelbatterie aufladen oder sollte man es besser lassen. Aber bei Shovel schwechelt sie ein wenig!
Wünsche noch ein schönes Wochenende!!!!!!!!!!!!!!!
klar kannst Du die aufladen. Solltest aber ein dafür geeignetes Ladegerät (mit Ladestrombegrenzer) nehmen sonst macht sie "dicke Backen".
Event. auch mit normalem Ladegerät, aber nicht unbeaufsichtigt und nicht über mehrere Stunden.
ein Regler lädt ja auch nur die Batterie nach und nebenbei wird durch Zündung, Licht etc. Strom verbraucht, also faucht nicht die volle Leistung der LIMA in die Bakterie.
Denke zu wissen, das eine Batterie nur mit 10% ihrer Kapazität geladen werden sollte. Falls Du nur ein Ladegerät für's Auto hast, hänge noch einen Verbraucher zwischen die Pole, H4 Lampe o.ä.
Ciao Lutz
(Hoffentlich haut mir Arthur nicht auf die Finger)
Hallo,
ganz eng würde ich das Ganze nicht sehen. Das Ladeverfahren in unseren Mopeds ist ja auch nicht wirklich für ein schonendes Laden geeignet. Hier hat man immer eine konstante Spannung so gegen 14V.
Um die Batterie zu laden sollte man einen Strom um 1/10 der Kapazität wählen. Bei einer 7Ah Batterie also 700mA. So einen Strombegrenzer kann man für wenig Geld selbst bauen (denke mal keine 5€). Dann ist man auf der sicheren Seite.
ohne zu wissen, welches Ladeverfahren ein Ladegerät verwendet, würde ich keine „Störgrößen“ in den Regelkreis einbauen. Besser darauf achten, für welche Kapazität/Strom der Lader ausgelegt ist. Bei Gelbatterien dann noch auf die Ladezeit achten, also nicht tagelang dranlassen, wenn es nicht ausdrücklich ein Lader für Bleigel ist.
Unabhängig vom Ladeverfahren dürfte eine H4 (55/60W) wohl kaum eine für Dauerladung geeignete Strombegrenzung darstellen. Immerhin entsprechen den nominell 55/60 Watt der H4 bei 14V noch 3.93/4.29A, also ein vielfaches des 1/10 Nennkapazität Ladestromes (19Ah Nennkapazität bei den Standardbatterien, also 1.9A Ladestrom).
Eine 5W oder 10W Standlichtbirne ist da deutlich besser geeignet, sie begrenzt den Strom auf etwa 0.4-0.7A. Das entspricht ziemlich gut dem von den meisten Dauerladegeräten gelieferten Strom (0.6-1.0A).
Damit sollte man, unabhängig vom Ladeverfahren und dem verwendeten "Normal"-Ladegerät, auf der sicheren Seite sein. Selbst ein Schnelladegerät für Batterien hoher Kapazität, das höhere Spannungen als 14(.4)V zur Erzielung deutlich höherer Ströme zur Verfügung stellt, kann dann eine Gelbatterie nicht mehr killen. Da brennt die kleine Birne einfach durch. Maximalstrom ist aber 0.7A (10W).
Beobachten des Akkus, besser Messen des Ladestromes bei Gelakkus oder wartungsfreien, versiegelten solchen, ist trotzdem empfehlenswert. Ein Ausgasen wie bei den alten Säureakkus mit Schraubverschlüssen ist erstens nicht zu erkennen, zweitens würde ein Ausgasen bei den "wartungsfreien" einen irreversiblen Schaden hervorrufen, da Nachfüllen von destilliertem Wasser und Kontrolle der Säuredichte nicht mehr möglich ist.
Grüße aus H
Uli
Man kann nicht alles "idiotensicher" machen...immer wenn man‘s probiert, machen sie einfach bessere Idioten
Ich weis alles... Ich kann mich nur nicht an alles erinnern