Ich habe mir mein Heck heute mal zu Gemüte geführt, und bin auf Folgendes gestoßen: (Bilder klicken für große Versionen)
Nanu, die sieht ja komisch aus:

Und der Konus guckt mich auch merkwürdig an:

Innen gebrutzelt, außen mit einer Inbusschraube, hmm. Mal zerlegen.

Tailliert ist ja heute in.
Ich fasse zusammen:
- Achse krummstens
- Führungsplättchen für die Radaufnahme ist mit einem Gewindegang auf die rechte Achsseite geschraubt gewesen
- von außen Konus in VA mit einer satten 6mm VA Taillienschraube davorgeschraubt
- Achse, Plättchen und Konus fachmännisch mit zwei Schweißversuchspünktchen zusammengetackert (beide natürlich gebrochen)
Welcher hirnamputierte Irre baut so einen Scheiß ??
Natürlich hätte es etwas gebraucht, bis die Achse nach links aus der Bremse gewandert wäre, ein schlabberndes Hinterrad bei 100+ hat aber auch nur gebremsten Unterhaltungswert.
Jetzt doch noch Fragen: Ich beauftrage meinen überaus fähigen Büchsenmacher mit einer einteiligen Neufertigung.
Was für ein Material sollte man dafür nehmen? Rostfrei?
Welche Inbusgröße ist üblicherweise für die Haltebolzen der hinteren Bremstrommel zu verwenden? Stern-Nabe von TTS, hydraulische Trommelbremse hinten.
DANKE!
Gruß,
KayTee
PS: Einen herzlichen Gruß und Dank an den fähigen Konstrukteur!



