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Re: Bikersterben....
Verfasst: 27.10.2017, 13:35
von Hallertauer
butcher hat geschrieben: Denn die aktuellen Dinger haben einen sogenannten "Milwaukee Eight"- Motor verbaut, im Volksmund auch "M8" genannt

Wer oder Was soll das den sein

Re: Bikersterben....
Verfasst: 27.10.2017, 17:10
von butcher
Re: Bikersterben....
Verfasst: 31.10.2017, 17:54
von Hallertauer
trybear hat geschrieben:Hallo Hallertauer,
Deine Bemerkung zur Marke BMW mit dem angefügten Smilie finde ich weiterhin grenzwertig. Kapische ?
Ja lecko mio, das lese ich ja heute erst.....
Magst ja recht haben . Nur sind wir hier leider in einem Harley-Forum !
BMW Statements gegen Harley-Davidson : Next Door.
BMW, mögen ja gute Motorräder bauen, nur ich mag sie eben nicht !
Diese Meinung ( so glaube ich ) darf ich mir als Niederbayer schon herausnehmen
LG. TOM.
Re: Bikersterben....
Verfasst: 04.11.2017, 11:37
von maruski
Hi Collegas des ollen Öls,
das ist alles ein gesamtgesellschaftlicher Trend.
Mobilität ist weiterhin ein positiver und angestrebter Wert.
Aber eben nicht mehr die hedonistische Individualmobilität.
Mobilität wird in vielen Kontexten weiterhin als wichtig und anzustreben angesehen.
Beruflich vor allem.
Aber die jungen Leute geben, in der Shell-Jugendstudie z.B., im Ranking den Besitz eines eigenen Fahrzeugs schon lange nicht mehr unter den Top Drei der wichtigen Dinge an.
Da steht solide seit Jahren das "Smartfon".
Und die faktisch vollzogene Mobilität findet vermehrt z.B. durch große Km-Leistungen in Flugzeugen statt.
Der einzelen und junge Mensch bewegt sich real deutlich mehr als noch vor 30 Jahren, aber eben nicht mehr unbequem auf einem Motorrad.
Und die Anschaffung, der Besitz und Unterhalt eines eigenen Motorrades erschein vielen jungen Menshcen einfach als Anachronismus zu ihrem Lebensstil.
Freiheit wird heute digital in Bytes und Bits erlebt und nicht mehr analog durch Kilometer auf unbekannten Straßen.
Und die die heute noch Motorräder kaufen, machen das auch schon lange nicht mehr aus den "alten" Motivationen.
Der "Easy Rider" würde heute so gar nicht mehr gedeht werden können, da die Ideen , die in "Roadmovies" gezeigt werden, für junge Leute einfach absurd sind.
Jo, aber das wenig angenehme Thema des "gesellschaftlichen Wertewandels" interessiert vieleicht ja hier (wie in meinem beruflichen Alltag) auch kaum jemanden und daher erstmal Finito für mich.
Gruß vom Wiesenrande
Maruski
Re: Bikersterben....
Verfasst: 05.11.2017, 00:15
von archie
Nö, wieso gehst Du davon aus, dass der "gesellschaftliche Wertewandel" keinen interessiert? Merkst Du doch schon an vielen Beiträgen hier im fred und auch in anderen, dass das das nicht nur uns alte Kacker interessiert. Warum findest Du denn immer mehr Jüngere in der Alteisenfraktion? Klar haben die auch alle ihr schmachtfon mit dabei, aber ehrlich, wir doch auch, oder?! Allein schon wg. möglicher Notlage in jedweder Hinsicht, o.k. ein normales handy täte es bei mir auch, gibts ja aber so gut wie gar nicht mehr. Ich glaub schon, dass es die "roadmovie"- Angefixten immer gegeben hat und auch geben wird, ist nur die Frage, in welcher Zahl. Halt mal mehr und mal weniger - je nachdem wie hart oder beschissen die Zeiten sind... Wenn Du dir das Publikum bei manchen geilen Musikevents, und seien sie auch noch so klein, anguckst, gewinnst Du wieder Vertrauen. Picturebooks z. B., da findste fast jede Altersklasse... ich seh's so: mainstream hat's immer gegeben und wird's immer geben. Und offstream hat's auch immer Nachwuchs gegeben. In diesem Sinne keep on rockin...

Re: Bikersterben....
Verfasst: 06.11.2017, 07:03
von trybear
Hallertauer hat geschrieben:
Diese Meinung (
so glaube ich ) darf ich mir als Niederbayer schon herausnehmen
LG. TOM.
Klar, darfst Du, Meinungsfreiheit eben.
Deswegen finde ich als Küstennebelatmer Deine Meinung zur Ausgrenzung von bestimmten markenbezogenen Fahrern hier im Alteisenforum aus genannten Gründen trotzdem immer noch scheiße
