Re: Harley Motoren von Motortechnic Mfg
Verfasst: 29.07.2013, 12:35
..wäre interessant das Ding mal in nen Windkanal zu stellen.
Einerseits sieht für mich dieser Tank nicht sooo tief sitzend aus (der orig. Fat Bob hängt ja auch tief, ist aber unten relativ glatt und Stromlinienförmig),
andrerseits weiß ich von Jungs die damals Yamaha XV750 und TR1 umbauten, dass diese Geräte Hitzeprobleme am hinteren Zylinder bekamen wenn man die originalen Seitendeckel wegließ, denn die sorgten für Luftzufuhr an den genannten hint. Zylinder - kleine Ursache, grosse Wirkung....
Was mir aber ebenfalls auffällt ist, dass ausser "ja-nee" niemand übers Einfahren eines neuen Motors spricht.
Ich verstehe es so, dass der Motor einige km Gefahren wurde, dann nochmal und dann ab auf die Autobahn. Nach 75km gab er dann auf.
Ich bin überzeugt, dass diverse Einfahrregeln wie >nicht schneller als ... fahren, bzw. nicht höher als ... drehen< gut gemeint sind, aber nicht auf den Punkt bringen was ein neuer Motor wirklich braucht. Nämlich variierende Drehzahlen mit dementsprechenden Abkühlphasen. Einen Motor mit zu geringer Drehzahl quälen ist genauso schädlich wie permanent Vollgas, konstante Autobahnfahrt (auch wenn man nie höher als z.B. 2500rpm dreht) sorgt ebenfalls nicht für die gewünschten Abkühlphasen.
Vielleicht habe ich was überlesen, der Motor wurde korrekt eingefahren, und vielleicht ist wirklich der Tank der alleinige Übeltäter, doch mir scheint hier treffen mehrere mögliche Ursachen zusammen.
Gruß
Einerseits sieht für mich dieser Tank nicht sooo tief sitzend aus (der orig. Fat Bob hängt ja auch tief, ist aber unten relativ glatt und Stromlinienförmig),
andrerseits weiß ich von Jungs die damals Yamaha XV750 und TR1 umbauten, dass diese Geräte Hitzeprobleme am hinteren Zylinder bekamen wenn man die originalen Seitendeckel wegließ, denn die sorgten für Luftzufuhr an den genannten hint. Zylinder - kleine Ursache, grosse Wirkung....
Was mir aber ebenfalls auffällt ist, dass ausser "ja-nee" niemand übers Einfahren eines neuen Motors spricht.
Ich verstehe es so, dass der Motor einige km Gefahren wurde, dann nochmal und dann ab auf die Autobahn. Nach 75km gab er dann auf.
Ich bin überzeugt, dass diverse Einfahrregeln wie >nicht schneller als ... fahren, bzw. nicht höher als ... drehen< gut gemeint sind, aber nicht auf den Punkt bringen was ein neuer Motor wirklich braucht. Nämlich variierende Drehzahlen mit dementsprechenden Abkühlphasen. Einen Motor mit zu geringer Drehzahl quälen ist genauso schädlich wie permanent Vollgas, konstante Autobahnfahrt (auch wenn man nie höher als z.B. 2500rpm dreht) sorgt ebenfalls nicht für die gewünschten Abkühlphasen.
Vielleicht habe ich was überlesen, der Motor wurde korrekt eingefahren, und vielleicht ist wirklich der Tank der alleinige Übeltäter, doch mir scheint hier treffen mehrere mögliche Ursachen zusammen.
Gruß