Hallo Leutz,
hab heute wieder ein Tourchen im Regen beendet, und da frag ich mich manchmal: habt ihr praktischen Erfahrungen mit dem "sommern" von Reifen, bzw. mit dem Gilsterhobel? Ich weiß, ist was aus der (Klacks-)Steinzeit, aber bei meinen Dunlop D402 wünsch ich mir da schon mal etwas mehr Grip. Testweise würde ich mir vielleicht so'n Ding aus Tepichmesserklingen und ein paar Alustreifen selber bauen. Oder haltet ihr das für blanken Unsinn bei den heutigen Gummis? Bis die Tage!
Gruß Wolf
Erfahrungen mit Gilsterhobel oder "sommern"
Moderator: Gerry
Erfahrungen mit Gilsterhobel oder "sommern"
Alles ab Heckenschere aufwärts taugt nur mit Verbrennungsmotor
Re: Erfahrungen mit Gilsterhobel oder "sommern"
Hallo Wolf,
https://de.wikipedia.org/wiki/Sommern
"Das Sommern von Motorradreifen wird heute nicht mehr durchgeführt, da moderne Radialreifen eine bessere Haftreibung aufweisen als frühere Diagonalreifen."
Gruß, Cristian
https://de.wikipedia.org/wiki/Sommern
"Das Sommern von Motorradreifen wird heute nicht mehr durchgeführt, da moderne Radialreifen eine bessere Haftreibung aufweisen als frühere Diagonalreifen."
Gruß, Cristian
Lieber nen Shovel-Vibrator als nen TC-Staubsauger
Kicker rules!
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Re: Erfahrungen mit Gilsterhobel oder "sommern"
Yoah - klar, wir sind ein halbes Jahrhundert weiter. Das Sommern (quer schneiden) ist in der Tat out. Aber ich denke, beim Nass-Grip spielt immer noch eine Rolle, dass die Kontaktfläche des Reifens zur Straße möglichst "entspannt" aufliegt und damit den Wasserfilm so oft wie möglich durchbricht. Das soll durch längsschneiden der Profilblöcke mit dem Gilsterhobel erreicht werden. Winterreifen haben auch heute noch Lamellenstrukturen. Die erhöhen den Grip auf Schnee, aber auch auf nasser Piste. Im Rennsport ist's wohl out, da dort der weicheste Gummi nicht gleichzeitig -zig tausend Kilometer halten muss. Vielleicht probier ich's mal, nur ein Millimeterchen...
Gruß Wolf
Gruß Wolf
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