Servus twocutter 71,
GFK ist willig in der Bearbeitung

.
Hab nur 2sec. gegoogle't...wie lange Du?
http://www.acr-wesel.de/referenzen/referenzen_gfk.htm
Da steht schon mal was...habe mir das aber nicht durchgelesen...nur die Bilder angeschaut.
Wichtig ist Belüftung, sonst ruinierst Du Dir Deinen Geruchssinn...obwohl...manchmal empfinde ich es als angenehm
Ich glaube die benutzen Folie als Trennmittel (um Produkt vom "Spender" trennen zu können)
In Deinem Fall Bohnerwachs oder Silikon (Silikon iss aber bestimmt scheißer wenn Du das Teil wieder lackieren willst...)
Bohnerwachs geht wieder runter
Bevor Du mit "Matte" anfängst, braucht Du eine Füllschicht, damit du vorm Lackieren Fehler beheben kannst...ohne Füllschicht kommt beim Schleifen gleich der "Pelz" (Glasfaser) durch.
Die kannst Du genauso anrühren wie Harz, nur eben mit Füllstoff...keine Ahnung was man heute so nimmt...damals im Osten war Talkum angesagt.
Wird nach dem "Bohnern" mit dem Pinsel aufgetragen, so 1-3mm.
Wenn die fest ist kanst Du mit Matte draufgehen, immer kleine Stücke reißen (nicht schneiden, bringt Kanten rein) und immer schön überlappen, kein Luftblasen akzeptieren immer mit einem kurzen Pinsel "titschen" bis durchgeweicht.
Matte: ich habe immer die "Wilde" genommen, nicht die Gewebte; ist bestimmt stabiler, weicht aber sehr schlecht durch.
Immer nur wenig Harz anrühren, ist auf einmal Gel und ab in die Tonne
Infrarot beschleunigt Aushärtung bei diesen Temperaturen.
Matte über Dein Objekt leicht überstehen lassen, kurz nach dem Gelieren diese Ränder mit scharfem Messer an der Kontur abschneiden: spart Arbeit: wenn durchgehärtet - Säge, Dremel, Schleifpapier.
Wenn was unklar: nochmal fragen.
Ciao Lutz
PS: kann mich nicht mehr richtig konzentrieren, bin wahrscheinlich überhoft
