Servus amok,
bin zwar kein Bremsenexperte aber das Ganze läßt sich leicht erklären,
das Zauberwort heißt hydraulisches Übersetzungsverhältnis.
Das ganze System wird so ausgelegt, das bei normalen Handhebelkräften eine gut dosierbare Bremsverzögerung erzielt wird.
Kleiner HBZ-Durchmesser verdrängt Bremsflüssigkeit in größer dimensionierte Bremszangenzylinder.: die machen deshalb einen kleineren Hub...vergrößerst Du den Durchmesser am HBZ machen sie einen größeren Hub aber Du brauchst wesentlich mehr Kraft (ähnlich dem Flaschenzug oder hier besser Brechstange

)
Eine Bremse setzt Bewegungs-(Kinetische)Energie in Wärme um.
Deshalb werden die Bremsscheiben wohl größere Durchmesser haben um die erzeugte Wärme besser abgebenso zu können und eine gleichbleibende Bremswirkung zu gewährleisten. (denke ich mir so, weis aba nich ob das korrekt ist!)
Du solltest versuchen heraus zu bekommen von welchem Krad die Zangen stammen und Dich am originalen Durchmesser des HBZ orientieren. Sollte er von einer Doppelscheibe sein und Du willst nur eine Zange verbauen sollte der HBZ kleiner sein.
Für den Fußbremszylinder kann man auch mal estwas größer gehen, da der Haxen nicht feinfühlig ist.
Dann gibt es noch verschiedene Materialien für Bremsscheiben und Beläge wo ich von den Kombinationen net so den Plan habe.
Übrigens: Wer kennt die Materialbezeichnung für "Edelstahl"-Bremsscheiben (CrNi-Stahl...

)
Muß mir neue Ritzelbremscheibe machen lassen, und die angebotenen sind nicht in meiner Preislage....
Wer auch bedarf hat: bitte melden...freie Konturwahl...fast alles möglich.
Fand folgende Werkstoffbezeichnungen:
X20Cr13 = 1.4021; oder aber
X46Cr13 = 1.4034
Ciao Lutz