Batterie für Horseshoe

Moderator: Gerry

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bobber
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Batterie für Horseshoe

Beitrag von bobber »

baue gerade einen Panhead StarrRahmen Bobber :-) und sollte bald fertig sein. Aktuell bin ich gerade an der Verkabelung und mir fehlt noch eine passende Batterie die in den Horseshoe passt und auch von der Quali einigermassen ist, dass sie ein paar Jahre hält.

Wer hat entsprechend mit was gute Erfahrungen gemacht

Grüsse
Bobber
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Arthur
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Re: Batterie für Horseshoe

Beitrag von Arthur »

Hallo bobber,

die Yuasa YTZ10S passt hochkant, hat 8,6 Ah und die kann ich empfehlen.

Gruß Arthur
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bobber
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Re: Batterie für Horseshoe

Beitrag von bobber »

Hi Arthur

vom Preis her muss die 8,6 Ah Batterie gut sein :wink:

Aber baust Du echt Batterien hochkant ein? Bei den Wartungsfreien sollte das ja egal sein, aber jedesmal die Batterie ausbauen, um sie abzuhängen?? Ist das praktisch?

Gruss
Bobber
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Arthur
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Re: Batterie für Horseshoe

Beitrag von Arthur »

Hallo Bobber,

was meinst du mit "abzuhängen"?

Gruß Arthur
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Don Rocket
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Re: Batterie für Horseshoe

Beitrag von Don Rocket »

bobber hat geschrieben:... und auch von der Quali einigermassen ist, dass sie ein paar Jahre hält.
Das A und O für ein langes Batterieleben ist, dass das Fahrzeug oft und regelmäßig bewegt wird oder die Batterie auch bei kürzeren Standzeiten am Akkujogger hängt.
In meinem Alltagsmopped ist noch immer die erste Batterie drin. Original Suzuki Erstausstattung, Baujahr 2003. Das Teil hat also satte 13 Jahre auf dem Buckel, wurde noch nie nachgeladen und ist immer noch fit wie am ersten Tag. Das Motorrad wird aber auch fünf Tage die Woche bewegt.
Arthur hat geschrieben:Hallo Bobber,
was meinst du mit "abzuhängen"?
Gruß Arthur
Ich denke mal, die Kabel von den Batteriepolen zu trennen um sie zu laden.
Mache ich eigentlich nie, ich lade meine Batterien meistens direkt am Fahrzeug.

Gruß
Dieter
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bobber
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Re: Batterie für Horseshoe

Beitrag von bobber »

Don Rocket hat geschrieben:
bobber hat geschrieben:... und auch von der Quali einigermassen ist, dass sie ein paar Jahre hält.
Das A und O für ein langes Batterieleben ist, dass das Fahrzeug oft und regelmäßig bewegt wird oder die Batterie auch bei kürzeren Standzeiten am Akkujogger hängt.
In meinem Alltagsmopped ist noch immer die erste Batterie drin. Original Suzuki Erstausstattung, Baujahr 2003. Das Teil hat also satte 13 Jahre auf dem Buckel, wurde noch nie nachgeladen und ist immer noch fit wie am ersten Tag. Das Motorrad wird aber auch fünf Tage die Woche bewegt.
Arthur hat geschrieben:Hallo Bobber,
was meinst du mit "abzuhängen"?
Gruß Arthur
Ich denke mal, die Kabel von den Batteriepolen zu trennen um sie zu laden.
Mache ich eigentlich nie, ich lade meine Batterien meistens direkt am Fahrzeug.

Gruß
Dieter
Genau, das habe ich gemeint ....nicht unbedingt um die Kabel von den Polen zu trennen, sondern vor allem mit dem Erhaltungsladegeräteinigermassen einfach an die Anschlüsse zu kommen.

Beim Hochkant-Einbau ist ja ein Anschluss dann unten im Horseshoe .... Ok, das könnte der Minus Anschluss sein - dann kommt man oben an Plus und vom Rahmen holt man sich dann minus

Aber irgendwie ......Batterie hochkant :? :?
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trybear
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Re: Batterie für Horseshoe

Beitrag von trybear »

Moin,
Aber irgendwie ......Batterie hochkant :? :?
was Hawker zu seinen Gel-Batterien sagt gilt eigentlich auch für alle anderen Hersteller: http://www.batterien-odyssey.de/index.php?article_id=3

Außer über Kopf geht alles.

Gruß
74er
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Re: Batterie für Horseshoe

Beitrag von 74er »

Normale Starterbatterien wie Blei, Gel, AGM oder ähnliche haben eine Selbstentladung von etwa 20-50% pro Monat. Das ist auch der Grund weshalb sie etwa alle 4 Wochen mal für eine Nacht (nicht öfter) ans Lagegerät sollen, da sonst eine Tiefentladung droht und der Akku sulfatieren kann.
Vorteil dieser Art von Batterien: sie sind temperaturbeständiger und günstiger als zB LiIon-Akkus, können mit normalen Ladegeräten erhalten werden und bieten mehr Reserve für "Notbeleuchtung" und andere Stromverbraucher.
Nachteil: hohe Selbstentladung, Gefahr von Sulfatierung und nur etwa 30% der Gesamtleistung beim Startvorgang abrufbar.

LiIon-Akkus haben dagegen eine Selbstentladung von nur 1-5% pro Monat. Nachladen gehört somit auch fast der Vergangenheit an, sollte aber dann mit speziellen Ladegeräten erfolgen!
Vorteil: hohe Startleistung, geringe Selbstentladung, geringeres Gewicht, nehezu 100% der Leistung abrufbar zum Starten.
Nachteil: empfindlich gegenüber hohen Temperaturen und der hohe Preis.

Ich bin auch gerade bei einem Projekt, habe mich aber entschieden die Batterie in LiIon auszuführen. Und da eine LiIon Batterie Temperaturen von über 60 Grad nicht liebt und die Temperatur im Horseshoe Öltank locker mal über 100 Grad gehen kann, werde ich sie aus thermischen Gründen in eine separate Ledertasche aus dem Öltank auslagern. Allerdings habe ich auch die Lima und den Regler entsprechend angepasst.
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Gerry
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Re: Batterie für Horseshoe

Beitrag von Gerry »

Moin,

ich habe in einem Kundenbike eine LiIon-Batterie im Einsatz, die in einem Horseshoe sitzt (saugend..ohne Polsterung / Isolierung weil kein Platz). Die verrichtet Ihre Dienste nun im dritten Jahr ohne Klagen. - Ich hatte anfangs auch Bedenken wegen der Temperatur. Da an dem Bike aber anderweitig kein Platz ist, gab's keine andere Lösung. - Die Batterie startet nen 98cui Shovel per Anlasser. Scheint also nicht soooo wild zu sein mit der Empfindlichkeit.

Was den Preis betrifft finde ich das inzwischen relativ egal ob man sich eine anständige AGM-Batterie oder eine LiIon-Batterie kauft.

Gruß,
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bobber
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Re: Batterie für Horseshoe

Beitrag von bobber »

Wie ganz am Anfang geschrieben:

Starrrahmen Panhead ......also ist die Leistung der Batterie eigentlich nebensächlich - da mit Muskelkraft und nicht mit elektrischer Energie gestartet wird :wink: :wink: :wink:

Ich suche eine Batterie, die gut in den Horseshoe passt, gut zugängliche Pole hat - Aber - vor allem langlebig ist und auch mal 2-3 Monate die Spannung hält, ohne ständig am Ladegerät zu hängen. Eine Leistung locker unter oder um die 8-10 Ah sollte ausreichen.
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Re: Batterie für Horseshoe

Beitrag von 74er »

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EGRESSor
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Re: Batterie für Horseshoe

Beitrag von EGRESSor »

einfach schnell 4 A123 2,5Ah Zellen zusammenlöten :D

https://www.youtube.com/watch?v=UTDctiyUa9E
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Gerry
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Re: Batterie für Horseshoe

Beitrag von Gerry »

bobber hat geschrieben:Wie ganz am Anfang geschrieben:

Starrrahmen Panhead ......also ist die Leistung der Batterie eigentlich nebensächlich - da mit Muskelkraft und nicht mit elektrischer Energie gestartet wird :wink: :wink: :wink:
Die sitzt auch in einem Starrrahmen. Es ging mir dabei aber auch weniger darum wie mein Kunde seinen Motor startet, sondern um einen Beitrag zu "können Hitze nicht so gut ab".

Gruß,
Gerry
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