also letzten Sonntag habe ich noch ne kleine "Einfahrrunde" gedreht, immer habe ich jetzt schon mal 500 km! runter. Hab mich anschließend drunter gelegt und alles nach dem Leck abgesucht. Wie erwartetALLES im Bereich ölpumpe und Umgebung nass. Dann mit Kettenreiger gründlich entfettet und gewartet. In Intervallen etwa 15 20 Minuten immer wieder druntergescahut. Und wie es aussieht, ist es seltsam zugeschweisste Loch wohl nicht.
Vielmehr kommt es wohl aus der Ölpumpendichtung. Im nachhineinen weis wohl auch warum: ich habe mit Tante Louises DreMo der bei 4Nm beginnt einen Wert von 5,3 Nm eingestellt, die Schrauben festgezogen. Ich zog und zog ohne das das Ding spürbar hat. Irgendwann dachte bevor du dir das Gewinde im Block rausreisste (immerhin, ich ba noch was gemerkt TrotzallemUND gedacht) hört mal auf. Dann bin ich eine Runde gefahren. Alles OK mit Öldruck und so.
Allesdings hat es mit doch beschäftigt was wirklich los war. Beim Test im Schraubstock stellte sich dann herraus, dass das Ding überhaupt erst ab 8 Nm ausslöste. Wieviel ich da jetzt angeballert habe steht in den Sternen, auf jeden Fall zuviel. Also Schrauben gelöst, mal gestet wie sich 8Nm anfühlen und dann entsprechn die Schrauben mit der Hand angezogen.
Hier dürfte die Schädigung entstanden sein.
Ein Dichtungssset ist bestellt (S&S), hoffe das ich es Freitag/Sonnabend noch einbauen kann.
Muss mich sonst wohl am PES in E'förde wie ein Hundehalter verhalten, der das große Geschäft gerade mal nicht bemerkt hat....
Trotzallem, den zahlreichen Antwortern meinen Dank, es gab (wieder mal) einen Einblick in tiefe Abgründe.
Helmut