Moin Rainer,
sorry, war auch nicht böse gemeint
Lassen wir doch den Andreas, dessen Bike inkl. Erbauer, mal außen vor. Mir ging es lediglich ums Prinzip.
Hier im Forum lesen ja 'ne Menge Leute mit, da wollte ich es nicht einfach stehen lassen, daß es mit dem härter machen der Dämpfer oder dem Einbau progressiver Federn getan ist.
Das
kann im Ernstfall nicht ausreichend sein und die Folgen
können verheerend sein!
Mein Tip an alle, die am Fender oder Fahrwerk umbauen:
1. nehmt die Federn von den Dämpfern
2. baut die Dämpfer ans Mopded
3. prüft bei komplett zusammengeschobenen Dämpfern, ob sich das Rad frei drehen kann (dabei mind. 5mm Sicherheitsreserve einberechnen, weil sich der Reifen beim Fahren ausdehnt)
Wenn es das Rad nicht frei dreht -> Federwegsbegrenzer einbauen.
Ohne das Federbein auseinanderbauen zu müssen, könnte man alternativ auch die dicke Torte und ihren Mann von nebenan bitten auf dem Motorrad platz zu nehmen.
Das könnte schon reichen die Federbeine zur Aufgabe zu zwingen. Dabei sollte man höflichst vermeiden, das Wort
Stößdämpfertest in den Mund zu nehmen.
Das hat der TÜV bei meinem Moped übrigens genauso gemacht: Der schwerste Kollege vom TÜV-Prüfer und ich haben die Fuhre zum einfedern gebracht und der Prüfer hat die Sichtprüfung durchgeführt.
Gruß
Fauli