fände ich auch sehr nett, wenn wir die Religionen hier draußen lassen.
Ich kann mit dem Maulkorb umgehen, obwohl es wirklich hart ist und öfters heftigst in den Fingern zuckt.
Lasst uns unseren kleinen Harley-Horizont behalten und nicht die Fehler machen, die die Menschen seit Bestehen der Religionen machen und deren Auswirkungen fast immer kriegerische Auseinandersetzungen waren.
was ist denn da letztes Jahr an fiesen Sachen mit irgendeinem Security- MC gelaufen ? Hat das die Feiernden beeinträchtigt ? Wurden Gäste angegeriffen ? Hat der die Stimmung irgendwie vermiest ?
Nen ganz klein wenig konkreter dürfte man auch hier schon mal werden, denke ich...die meisten von euch haben sich so dermaßen unkenntlich hinter ihren Synonymen und undeutlichen Ortsnamen verschanzt, dass euch schon nichts passieren wird, wenn man hier in so einem Forum mal etwas deutlicheren Klartext redet....zudem...glaubt ihr denn wirklich, dass da einer bei euch zuhause vorbeikommen würde, weil ihr in nem Alteisenforum eure Sicht der Dinge beleuchtet ???...Sorry, aber SOOOO wichtig seid ihr für diese Brüder Gott sei Dank auch nicht.....die wissen, dass über sie getuschelt wird, und das ist auch von denen so kalkuliert, damit die "Legende weiterlebt"...
Durchbrechen kann man dieses Getue nur, indem man konkretes Verhalten mal benennt oder beschreibt, ohne gleich wertend oder beleidigend zu werden...ich denke, dass das vielleicht hier auch mal jemand hinkriegt, oder ???
DANKE für eine kleine, neutrale Vorgangsbeschreibung.
Gruß
Butcher
Keep your wheels rollin´...and your mind wide open...
Ich persönlich wurde von denen nicht angeraunzt oder irgendetwas in der Form, aber der ein oder andere is wohl mit dem ein oder anderen aneinander geraten... weiß aber auch nicht was da genau vorgefallen ist.
na also, geht doch...sogar entschuldigen können sich die werten Herren bei internen Fehltritten...wunnebar...kein Wunder, Presi Paul leitet ja auch seinen eigenen Dachdecker- und Gerüstbaubetrieb und hat vielleicht doch auch noch "etwas Anstand" mit aus seiner ehemaligen Ausbildungsstätte Eslohe mitgenommen ?!?...hihihi...( ....sowas muss man sich dann immer einbilden, um frohen Mutes weiter schulen zu können...hihihi...so what....)
Das Lynyrd Skynyrd- Konzert ist eigentlich eingeplant...Karten hab ich noch nicht...wollte eigentlich zusammen mit Panheadpeter fahren...muss den heute abend mal anrufen...oder wir fahren mit euch ( du und Skuppy und noch wer ??? ) ...müssen wir nochmal am besten telefonisch klären...
Gruß
Butcher
Keep your wheels rollin´...and your mind wide open...
ich sehe das etwas anders und begrüße, das Clubs und Personen hier im Forum nicht zu persönlich bzw. direkt genannt und durch den Kakao gezogen werden.
Mir ist in einigen Deiner Beiträge schon aufgefallen, das Du das scheinbar anders siehst und gerne mal durchblicken läßt, wen Du alles zu Deinem Bekanntenkreis zählst. - Details wie "Presi Paul leitet ja auch seinen eigenen Dachdecker- und Gerüstbaubetrieb und hat vielleicht doch auch noch "etwas Anstand" mit aus seiner ehemaligen Ausbildungsstätte Eslohe mitgenommen" haben meiner Meinung nach mit dem eigenltichen Thema nichts zu tun und sind irgendwie zu viel Info..!? Daher möchte ich Dich bitten, in Zukunft auch etwas weniger aus dem Nähkästen zu plaudern. Das kann man in einem persönlichen Gespräch ja gerne mal fallen lassen, hat aber in einem Internetforum nichts zu suchen. - Wir haben uns hier grösstenteils sehr clubneutral gehalten. - Das soll auch so bleiben und hat nichts mit "sich wichtiger nehmen als man ist" oder "Angst vor'm grossen bösen Club" zu tun.
Ich persönlich finde es sehr gut, daß dieses Forum clubneutral ist . . . und so sollte es auch bleiben . . . rot - grün . . . gelb - blau . . . grün - gelb . . . mein Gott, da wird man doch Farbenblind . . . ich bin persönlich hab hinreichende Erfahrung als ehemaliger Member eines MC's nach nach heutigen Maßstäben zur 1%er Scene gehörte um beurteilen und sagen zu können, warum ich mit dem ganzen Quatsch nix mehr zu tun haben möchte . . . und ich denke, daß es einigen anderen hier ebenso geht . . . ich will Mopped fahren, Mopped schrauben und über Mopped quatschen . . . was die ganzen Hartgeld - Luden abziehen (oder abziehen wollen) interessiert mich um ehrlich zu sein einen Scheißdreck . . .
Man sollte nicht den Fehler machen, den Argumentationslinien der Fundamentalisten zu folgen und darum eine gute Sache zu verteufeln, weil es ein paar Teufel gibt, die sich als die alleinigen Vertreter der Sache aufspielen.
Wer seine Philosophie in der Bergpredigt kundtut und sich sich im Namen der Liebe für diese Philosophie am Kreuz totschinden lässt kann kein Prophet gewalttätiger denkweisen, geschweige denn Handlungen sein.
Allein das ist der für mich relevante Maßstab meines Verhaltens.
Und dennoch weiß ich: Man kann einen Fehler machen und jemandem gegenüber schlecht handeln, weil wir alle fehlbare Menschen sind.
Aber: Der Anspruch auf Einsicht in das eigene Fehlverhalten ist damit nicht aufgehoben - die daraus folgende Konsequenz der Reue und Wiedergutmachung auch nicht. So fand das Gewissen Eingang in die Zivilisation. Antike Götter hatten keines oder nur ein rudimentäres. Die Stoa der alten Griechen dagegen kann man durchaus als ein Christentum vor Christus bezeichnen, finden sich hier doch Überlegungen, die mit dem Christentum in das Leben der Menschen hinein ausgebreitet und gelebt worden sind. Auch die Römer haben mit dem Sol Invictus darauf reagiert, allerdings nur die beliebige Göttervielfalt durch einen inhaltsarmen Monotheismus ersetzt, dem es an der Güte des liebenden Vaters fehlte.
Nächstenliebe und Barmherzigkeit ermöglichten es dem Christentum, sich auszubreiten, dazu bedurfte es keiner Propaganda. Die alten Religionen hatten sich überlebt, verflachten in kultischen Handlungen ohne Bezug zu den religiösen Sehnsüchten der Menschen. Das Christentum bot da etwas ganz Neues an, das am Leben der Menschen anknüpfte: Das Geschenk einer aus dem Jenseits ins Diesseits herüberleuchtenden Erlösung ohne Ansehen der Person. Erst der Hegelianer Marx versuchte, die Jenseitigkeit durch eine ausschließliche Diesseitigkeit zu ersetzen, mit den bekannten Folgen der Hölle auf Erden.
Doch zurück zu Bottrop:
Erklärt wurde seinerzeit auf den Vorfall bei dem ein Familienvater offenbar grundlos vor den Augen seiner Kinder zusammengeschlagen worden ist, dass man das intern (also ohne das Opfer!) geklärt habe.
Entschuldigung und Wiedergutmachung? Fehlanzeige.
Es spricht für den Kodex einer geschlossenen Gesellschaft wie solchen Gruppen, dass man sich nur nach Innen um solche Dinge kümmert, nicht aber nach Außen zu den Opfern hin, ganz wie bei einer Mafia.
Dass ich das mit den geistigen Rüstzeug eines Christen betrachte ist kein mangelnder Stil! Einen höheren moralischen Anspruch (auch an sich selbst!) kann man nämlich nicht stellen, als den, dass der Sünder seine Sünden bekennt und heilt.
Möge die Erkenntnis, dass Güte, Barmherzigkeit und Liebe unser Leben so viel leichter machen uns alle begleiten.
Die Wanderprediger gehören, wie auch die Biker zum Amerikanischen Kulturgut.
Nachdem die Nachrichten diese Woche wieder voll waren von Missbräuchen gegen Kinder durch Priester, bin ich sehr erfreut, das auch hier wieder eifrig missioniert wird.
Die Kirche hat ja über 2000 Jahre nur gutes getan und ist uns Bikern immer wieder eine grosse moralische Stütze.
Schöne Grüsse Jörca
Christen glauben nicht an die Kirche, sondern an Gott.
Kirche ist nur eine (von vielen!) menschlichen Organisationsformen, wie andere auch. Und natürlich sind alle menschlichen Organisationsformen fehlerhaft, woran sich ja auch gerade viele Christen stören, siehe "Kirche von unten".
Aber: Auch und gerade in der Bikerkultur sind solche fehlerhaften Verhaltensweise besonders augenfällig: Drogen, Gewalt, Mißbrauch von Menschen, Prostitution usw. Die Geschichte der Bikerkultur ist voll davon.
Hören wir deshalb auf, Biker zu sein? Oder versuchen wir nicht lieber die negativen Auswüchse zu bekämpfen?
Für mich ist klar: Der Anspruch, den ich formuliere, sei es als Christ oder sei es als Biker, muss wahrhaftig sein: Er muss zuallererst gegen mich selber formuliert sein. ICH muss zuerst diesdem Anspruch gerecht werden! Erst dadurch gewinne ich an Glaubwürdigkeit, wenn ich das, was ich vertrete auch lebe, womit wir wieder bei den Taten ("Früchten") sind.
Ich kann z.B. nicht größtmögliche Freiheit und Individualität als Biker propagieren und mich dann in einem Club strengen Regeln unterwerfen, die bis zur Auflösung eines jeden Freiheits- und Individualitätsbegriffs gehen, weil es die Aufgabe dieser Regeln ist, Konformität nach Innen und Abgrenzung nach Außen zu erzeugen. Hier wird der Begriff Freiheit pervertiert zu Unterwerfung.
Orwellscher Neusprech: Der Begriff wird in sein Gegenteil verkehrt.
Ich frage mich z. B.: Welche Freiheit und Individualität habe ich z. B. in einem MC wenn ich als Mitglied eines Clubs diesem Club MEIN Mopped übereignen muss und im Falle des Austritts (und der damit erfolgten Wiedergewinnung von Freiheit) ohne MEIN Mopped bin, was ein wesentliches Element meiner individuellen Freiheit ist?
@christian, maruski und wer sich sonst noch angesprochen fühlt:
Geht das nicht in eure Hirse, dass es hier in dem Forum um Motorräder geht ? Da macht Gerry ne Ansage und es geht fleissig weiter in die falsche Richtung. Da die Selbstzensur scheinbar bei den Mesiten hier im Forum funktioniert nur bei einigen wenigen nicht, wäre ich dann mal dafür, dass mal ne zeitlang bei den einschlägig bekannten Pappnasen kräftiger eingegriffen wird und auch gelöscht wird. Evt wird es dann ja besser.
In Anlehnung an das Zitat von H. Nuhr:
Auch wenn man meint Ahnung zu haben - trotzdem einfach mal die Fresse halten. Klappt bei 99% der Teilnehmer hier.