Problem mit Hebelstarter
Moderator: Gerry
Problem mit Hebelstarter
Hallo,
habe mir kürzlich den Hebelstarter ("Pull-Start") von W & W liefern lassen und habe beim Einbau das Problem, dass die Bohrung im Inneren Primärkasten geringfügig zu klein ist -mag um einige hundertstel oder höchstens ein zehntel Millimeter im Durchmesser gehen, geht aber jedenfalls nicht zu montieren.
Müsste jetzt anpassen und frage mich, ob ich den Primärkasten mit der Feile und mit Schmirgelpapier bearbeite oder ob ich lieber den Zylinder beim Startergehäuse abdrehen lasse.
Ersteres ist schwierig, da der Primär bereits eingebaut, abgedichtet, mit Getriebe und so weiter ausgerichtet ist, ich für diese Aktion aber nicht wieder alles zerlegen möchte.
Bei letzterem frage ich mich, ob man den quaderförmigen Starterklotz zum Abdrehen überhaupt vernünftig einspannen kann.
Hat jemand schon ´mal dieses -überraschende- Problem gehabt ? Was schlagt Ihr vor ? Vorher war dort ja der Magnetschalter montiert, und der hatte keinen Zylinder, der in den Primär eingefügt wird, der lag plan (auf der Gummidichtung) auf.
Ist der Innere Primär grundsätzlich nachzubearbeiten oder ist nur meiner (Baujahr 1981) irgendwie vermurkst ?
Grüsse und Danke für einen Tipp
shovelix
			
			
									
									
						habe mir kürzlich den Hebelstarter ("Pull-Start") von W & W liefern lassen und habe beim Einbau das Problem, dass die Bohrung im Inneren Primärkasten geringfügig zu klein ist -mag um einige hundertstel oder höchstens ein zehntel Millimeter im Durchmesser gehen, geht aber jedenfalls nicht zu montieren.
Müsste jetzt anpassen und frage mich, ob ich den Primärkasten mit der Feile und mit Schmirgelpapier bearbeite oder ob ich lieber den Zylinder beim Startergehäuse abdrehen lasse.
Ersteres ist schwierig, da der Primär bereits eingebaut, abgedichtet, mit Getriebe und so weiter ausgerichtet ist, ich für diese Aktion aber nicht wieder alles zerlegen möchte.
Bei letzterem frage ich mich, ob man den quaderförmigen Starterklotz zum Abdrehen überhaupt vernünftig einspannen kann.
Hat jemand schon ´mal dieses -überraschende- Problem gehabt ? Was schlagt Ihr vor ? Vorher war dort ja der Magnetschalter montiert, und der hatte keinen Zylinder, der in den Primär eingefügt wird, der lag plan (auf der Gummidichtung) auf.
Ist der Innere Primär grundsätzlich nachzubearbeiten oder ist nur meiner (Baujahr 1981) irgendwie vermurkst ?
Grüsse und Danke für einen Tipp
shovelix
Re: Problem mit Hebelstarter
Hi Shovelix,
wenn die Differenz nur im hundertstel Bereich ist, würde ich den Zylinder vom Hebelstarter mit nem Schleifpapier und Feile bearbeiten. Das Teil ist aus Alu und dürfte recht fix bearbeitet sein. Wenn du Zugang zu einer Drehmaschine hast geht das natürlich auch (es gibt Backenfutter für Vierkant).
Ich persönlich würde nicht an meinem Innenprimär "rumfeilen". Im eingebauten Zustand fallen eventuell Späne ins Gehäuse usw.
Gruß FXSTC
			
			
									
									
						wenn die Differenz nur im hundertstel Bereich ist, würde ich den Zylinder vom Hebelstarter mit nem Schleifpapier und Feile bearbeiten. Das Teil ist aus Alu und dürfte recht fix bearbeitet sein. Wenn du Zugang zu einer Drehmaschine hast geht das natürlich auch (es gibt Backenfutter für Vierkant).
Ich persönlich würde nicht an meinem Innenprimär "rumfeilen". Im eingebauten Zustand fallen eventuell Späne ins Gehäuse usw.
Gruß FXSTC
Re: Problem mit Hebelstarter
Moin Shovelix,
hab den Hevelstarter auch gerade in meiner 80er FL verbaut.
Passte problemlos in den Primär.
Nur den Hebel für den Auswurf des Starterritzels hab ich wie in der Tech-Base beschrieben angesägt, angepasst und neu verschweißt.
Ich würde den Hevelstarter an Deiner Stelle bearbeiten und nicht den Primär.
Jede Schlosserei mit einer Drehbank und einem Vierbackenfutter sollte in der Lage sein Dir den Hevelstarter um die paar Hundertstel abzudrehen.
			
			
									
									hab den Hevelstarter auch gerade in meiner 80er FL verbaut.
Passte problemlos in den Primär.
Nur den Hebel für den Auswurf des Starterritzels hab ich wie in der Tech-Base beschrieben angesägt, angepasst und neu verschweißt.
Ich würde den Hevelstarter an Deiner Stelle bearbeiten und nicht den Primär.
Jede Schlosserei mit einer Drehbank und einem Vierbackenfutter sollte in der Lage sein Dir den Hevelstarter um die paar Hundertstel abzudrehen.
Gruß vonne Küsde,
Gerdy
						Gerdy
Re: Problem mit Hebelstarter
Hallo Gerdy,
ich habe den zylinderförmigen Teil des Starterblocks um zwei zehntel Millimeter abdrehen lassen (war ´n gewisses Problem beim Einspannen auf der Drehbank - ging aber), und er passt jetzt tatsächlich ganz exakt ("saugend") in den Primär. Mit neuer Dichtung und so weiter alles montiert.
Habe aber jetzt ein weiteres Problem: Von der Justierung des Hebels mit dem Kupferkontakt her (ab welchem Punkt des Ausrückens der Anlasser Strom bekommen und das Ritzel sich zu drehen beginnen soll) ist mir das klar.
Jedoch bekomme ich je nach Position des Anlasserkranzes des Kupplungs-korbes das Anlasserritzel gar nicht (um ca. zwei Drittel der Dicke des Ritzels gemäss Einbaunleitung im "Shovelschuppen") zwischen die Zähne des Anlasserkranzes, es drückt einfach seitlich dagegen und blockiert sozusagen. Wenn ich dann den ganzen Primär mit der Hand um wenige Millimeter drehe, dann greifen die beiden Zahnräder ineinander (keine Angst, Batterie ist noch nicht angeschlossen, Primärdeckel ist noch offen und trocken).
Beim Original Magnetschalter (Solenoid) drehte aber das Anlasserritzel doch auch schon, bevor es komplett in den Anlasserkranz des Kupplungskorbes eingerückt war....oder laufe ich Gefahr, dass mir da nicht nur Abrieb der Zähne, sondern sogar Schaden droht?
Beim damaligen Anlassen mit Magnetschalter-Ausrücken hat es ja ganz schön geknallt, wenn die Zähne ineinander gegriffen hatten. Halten die Zahnräder das aus, wenn das Anlasserritzel sich drehend auf den Anlasserkranz zubewegt oder welchen Tipp könnte es geben ?
Grüsse
shovelix
			
			
									
									
						ich habe den zylinderförmigen Teil des Starterblocks um zwei zehntel Millimeter abdrehen lassen (war ´n gewisses Problem beim Einspannen auf der Drehbank - ging aber), und er passt jetzt tatsächlich ganz exakt ("saugend") in den Primär. Mit neuer Dichtung und so weiter alles montiert.
Habe aber jetzt ein weiteres Problem: Von der Justierung des Hebels mit dem Kupferkontakt her (ab welchem Punkt des Ausrückens der Anlasser Strom bekommen und das Ritzel sich zu drehen beginnen soll) ist mir das klar.
Jedoch bekomme ich je nach Position des Anlasserkranzes des Kupplungs-korbes das Anlasserritzel gar nicht (um ca. zwei Drittel der Dicke des Ritzels gemäss Einbaunleitung im "Shovelschuppen") zwischen die Zähne des Anlasserkranzes, es drückt einfach seitlich dagegen und blockiert sozusagen. Wenn ich dann den ganzen Primär mit der Hand um wenige Millimeter drehe, dann greifen die beiden Zahnräder ineinander (keine Angst, Batterie ist noch nicht angeschlossen, Primärdeckel ist noch offen und trocken).
Beim Original Magnetschalter (Solenoid) drehte aber das Anlasserritzel doch auch schon, bevor es komplett in den Anlasserkranz des Kupplungskorbes eingerückt war....oder laufe ich Gefahr, dass mir da nicht nur Abrieb der Zähne, sondern sogar Schaden droht?
Beim damaligen Anlassen mit Magnetschalter-Ausrücken hat es ja ganz schön geknallt, wenn die Zähne ineinander gegriffen hatten. Halten die Zahnräder das aus, wenn das Anlasserritzel sich drehend auf den Anlasserkranz zubewegt oder welchen Tipp könnte es geben ?
Grüsse
shovelix
Re: Problem mit Hebelstarter
Moin,
auch beim heblstarter muss sich das Anlasserritzel in den Zahnkranz des Kupplungskorbes "reindrehen".
Wenn sie das nicht machen musst der Kontakt früher den Stromkreis schließen.
Gruß
Norbert
			
			
									
									
						auch beim heblstarter muss sich das Anlasserritzel in den Zahnkranz des Kupplungskorbes "reindrehen".
Wenn sie das nicht machen musst der Kontakt früher den Stromkreis schließen.
Gruß
Norbert
Re: Problem mit Hebelstarter
Moin,
Du musst auch bedenken das die Starterwelle ja noch im Primärdeckel in einem Nadellager geführt wird.
Wenn der Primärdeckel drauf und ein wenig ausgerichtet ist ließ sich das Starterritzel bei mir sauber mechanisch in den Zahnkranz des Kupplugskorbes einfädeln.
			
			
									
									Du musst auch bedenken das die Starterwelle ja noch im Primärdeckel in einem Nadellager geführt wird.
Wenn der Primärdeckel drauf und ein wenig ausgerichtet ist ließ sich das Starterritzel bei mir sauber mechanisch in den Zahnkranz des Kupplugskorbes einfädeln.
Gruß vonne Küsde,
Gerdy
						Gerdy
Re: Problem mit Hebelstarter
Wir haben das etwas anders gelöst. Wir haben einen extra Kontakt zum Starten eingebaut. Somit ist der Hebel-Starter nur zum bewegen des Srarterritzels ausgelegt. Sollte dann einmal die Geschichte nicht sauber rasten, also Zahn vor Zahn, dann kann man einen Gang einlegen, kurz ruckeln (Gang wieder raus) und dann paßt es .
			
			
									
									Wise men talk because they have something to say....
Fools talk because they have to say something...Entenhausen liegt am Duckteich,neben Dagobert Ducks Speicher
						Fools talk because they have to say something...Entenhausen liegt am Duckteich,neben Dagobert Ducks Speicher
Re: Problem mit Hebelstarter
@ Gerdy
Das mit der Lagerung im Primärdeckel leuchtet mir ein. Leider kann man das einwandfreie Einfädeln erst ausprobieren, wenn der Deckel drauf ist (wodurch ich dann natürlich nix mehr sehe). Andererseits merke ich dann ja, wie weit der Starterhebel gezogen werden kann (bevor der Kontakt Strom gibt) und ob in dieser gezogenen Stellung das Anlasserritzel im Anlasserkranz eingefädelt ist und mit ca. 2/3 seiner Dicke im Anlasserkranz liegt, bevor es losdreht.
Unangenehm nur, dass für die Prozedur die Batterie angeschlossen, der Tank (mit Benzin) montiert sein muss und also -wenn der Mortor dann mal läuft- auch sämtliche Öle eingefüllt sein müssen.
Ich hingegen baue die restaurierte Maschine gerade wieder auf und bin jetzt eben gerade erst beim Primär/Starter und hätte das Anlasserthema am liebsten erst ganz zum Schluss einjustiert -auch vor dem Hintergrund, dass ich nach Überarbeitung von Vergaser, Zündung, usw. vorzugsweise Only-Kicker fahren möchte (Anlasser nur für "Notfälle"- also wenn ich das Mopped mit Kicken ´mal nicht zum Laufen kriege).
Gruss
shovelix
			
			
									
									
						Das mit der Lagerung im Primärdeckel leuchtet mir ein. Leider kann man das einwandfreie Einfädeln erst ausprobieren, wenn der Deckel drauf ist (wodurch ich dann natürlich nix mehr sehe). Andererseits merke ich dann ja, wie weit der Starterhebel gezogen werden kann (bevor der Kontakt Strom gibt) und ob in dieser gezogenen Stellung das Anlasserritzel im Anlasserkranz eingefädelt ist und mit ca. 2/3 seiner Dicke im Anlasserkranz liegt, bevor es losdreht.
Unangenehm nur, dass für die Prozedur die Batterie angeschlossen, der Tank (mit Benzin) montiert sein muss und also -wenn der Mortor dann mal läuft- auch sämtliche Öle eingefüllt sein müssen.
Ich hingegen baue die restaurierte Maschine gerade wieder auf und bin jetzt eben gerade erst beim Primär/Starter und hätte das Anlasserthema am liebsten erst ganz zum Schluss einjustiert -auch vor dem Hintergrund, dass ich nach Überarbeitung von Vergaser, Zündung, usw. vorzugsweise Only-Kicker fahren möchte (Anlasser nur für "Notfälle"- also wenn ich das Mopped mit Kicken ´mal nicht zum Laufen kriege).
Gruss
shovelix
Re: Problem mit Hebelstarter
@ Ja-nee
Die Idee ist prima, allerdings:
Kommt nicht eine sehr grosse Belastung auf die Anlasserwelle, wenn das Anlasserritzel bereits voll "Zahn in Zahn" liegt und dann -ohne Eindrehen- auf einen Schlag der gesamte Primärantrieb durchgedreht werden muss ?
Andererseits hätte ich bei dieser Variante die gewissheit, dass ich keinerlei Abrieb, Grate, vermurkste Ritzel, usw. befürchten müsste.
Grüsse
shovelix
			
			
									
									
						Die Idee ist prima, allerdings:
Kommt nicht eine sehr grosse Belastung auf die Anlasserwelle, wenn das Anlasserritzel bereits voll "Zahn in Zahn" liegt und dann -ohne Eindrehen- auf einen Schlag der gesamte Primärantrieb durchgedreht werden muss ?
Andererseits hätte ich bei dieser Variante die gewissheit, dass ich keinerlei Abrieb, Grate, vermurkste Ritzel, usw. befürchten müsste.
Grüsse
shovelix
Re: Problem mit Hebelstarter
Moin,
warum muss für das Testen der Motor laufen? Kein Öl, kein Tank, keine Zündkerzenstecker, besser noch keine Zündkerzen => nur Batterie. Wenn der Starter eingerastet ist lässt Du ihn los. Du willst doch keine Strecke machen, sondern nur die Funktion überprüfen.
Du könntest die Lagerung auch zur Not mit einem Stück Rohr oder ähnlichem simulieren.
Gruß
Norbert
			
			
									
									
						warum muss für das Testen der Motor laufen? Kein Öl, kein Tank, keine Zündkerzenstecker, besser noch keine Zündkerzen => nur Batterie. Wenn der Starter eingerastet ist lässt Du ihn los. Du willst doch keine Strecke machen, sondern nur die Funktion überprüfen.
Du könntest die Lagerung auch zur Not mit einem Stück Rohr oder ähnlichem simulieren.
Gruß
Norbert
Re: Problem mit Hebelstarter
Hallo Norbert,
danke - so mach ich´s.
Gruss
shovelix
			
			
									
									
						danke - so mach ich´s.
Gruss
shovelix
Re: Problem mit Hebelstarter
Hallo,
mir ist immer noch nicht klar, ob der Anlasser Strom bekommen soll (und das Ritzel beginnt zu drehen), bevor das Ritzel den Anlasserkranz auf dem Kupplungskorb erreicht oder erst, wenn es dort "Zahn in Zahn" eingefädelt ist.
Derzeit kommt bei mir beim Testen das Ritzel immer gegen den Anlasserkranz und fädelt (ohne zu drehen) gerade nicht ein. Wenn ich dann am Kickerpedal etwas drücke (und also den Primärantrieb etwas bewege), dann macht es "klack" und das Ritzel ist eingefädelt (ohne Kicker mit "Gang rein und bisschen ruckeln", so wie es Ja-nee beschrieben hat.
Das kann aber doch nicht der Sinn der Übung sein? Das Starten, das der Hebelstarter eigentlich vereinfachen und zuverlässiger machen soll, wird so doch zur Fummelei.
Mit original Solenoid-Magnetschalter hab ich ja auch nicht erst den Gang rein gemacht, geruckelt, Gang wieder raus, und dann gehofft, dass das Anlassserritzel sauber einfädelt. Da wurde auf den Starterknopf gedrückt, es machte ein "bedrohliches" Klonnngggg, und die Kiste sprang an.
Wie soll ich den Hebelstarter jetzt justieren ?
Grüsse
shovelix
			
			
									
									
						mir ist immer noch nicht klar, ob der Anlasser Strom bekommen soll (und das Ritzel beginnt zu drehen), bevor das Ritzel den Anlasserkranz auf dem Kupplungskorb erreicht oder erst, wenn es dort "Zahn in Zahn" eingefädelt ist.
Derzeit kommt bei mir beim Testen das Ritzel immer gegen den Anlasserkranz und fädelt (ohne zu drehen) gerade nicht ein. Wenn ich dann am Kickerpedal etwas drücke (und also den Primärantrieb etwas bewege), dann macht es "klack" und das Ritzel ist eingefädelt (ohne Kicker mit "Gang rein und bisschen ruckeln", so wie es Ja-nee beschrieben hat.
Das kann aber doch nicht der Sinn der Übung sein? Das Starten, das der Hebelstarter eigentlich vereinfachen und zuverlässiger machen soll, wird so doch zur Fummelei.
Mit original Solenoid-Magnetschalter hab ich ja auch nicht erst den Gang rein gemacht, geruckelt, Gang wieder raus, und dann gehofft, dass das Anlassserritzel sauber einfädelt. Da wurde auf den Starterknopf gedrückt, es machte ein "bedrohliches" Klonnngggg, und die Kiste sprang an.
Wie soll ich den Hebelstarter jetzt justieren ?
Grüsse
shovelix
Re: Problem mit Hebelstarter
Moin,
Weil der Starterkranz der Kupplungsglocke immer mitdreht, wenn der Motor läuft und dann auf hört zu drehen, wenn man den Motor abschalten, kann es sein, dass die Stellung der Zahnräder nichso übereinstimmen, dass das Anlasserrad wieder "einfädeln kann.
Und genau deshalb muss das Anlasserrad drehen, bevor es den Starterkranz erreicht. Macht übrigens jedes Anlasserrad.
Gruß
Norbert
			
			
									
									
						Weil der Starterkranz der Kupplungsglocke immer mitdreht, wenn der Motor läuft und dann auf hört zu drehen, wenn man den Motor abschalten, kann es sein, dass die Stellung der Zahnräder nichso übereinstimmen, dass das Anlasserrad wieder "einfädeln kann.
Und genau deshalb muss das Anlasserrad drehen, bevor es den Starterkranz erreicht. Macht übrigens jedes Anlasserrad.
Gruß
Norbert
Re: Problem mit Hebelstarter
Hallo liekoer,
ja, genauso hatte ich mir das zum Schluss meiner Überlegungen auch zurechtgelegt.
Allerdings hatte mich bisher immer verwirrt die widersprüchliche Aussage in
TechBase-Shovelschuppen-Technik-Einbauanleitung Hebelstarte-Ziffer 9:
"Das Starterzahnrad sollte nun mindestens 3/4 seiner Auflagefläche auf dem Starterring der Kupplung liegen,, bevor Kontakt am Starterhandgriff gebildet wird."
Dann habe ich diese Anleitung vermutlich falsch interpretiert bzw. verstanden ?
Mir würde ein Stein vom Herzen fallen, wenn ich jetzt Deinem Hinweis folgen, jetzt endlich den Primärdeckel schliessen, Öl einfüllen und alles fertig machen könnte. Die Saison läuft und läuft.....
Danke und Grüsse
shovelix
			
			
									
									
						ja, genauso hatte ich mir das zum Schluss meiner Überlegungen auch zurechtgelegt.
Allerdings hatte mich bisher immer verwirrt die widersprüchliche Aussage in
TechBase-Shovelschuppen-Technik-Einbauanleitung Hebelstarte-Ziffer 9:
"Das Starterzahnrad sollte nun mindestens 3/4 seiner Auflagefläche auf dem Starterring der Kupplung liegen,, bevor Kontakt am Starterhandgriff gebildet wird."
Dann habe ich diese Anleitung vermutlich falsch interpretiert bzw. verstanden ?
Mir würde ein Stein vom Herzen fallen, wenn ich jetzt Deinem Hinweis folgen, jetzt endlich den Primärdeckel schliessen, Öl einfüllen und alles fertig machen könnte. Die Saison läuft und läuft.....
Danke und Grüsse
shovelix
Re: Problem mit Hebelstarter
Hallo,
jetzt verstehe ich erst, wo Dein Problem ist. Also der Hebelstarter funktioniert folgendermaßen:
Durch das Ziehen des Hebels drückst Du das Anlasserrad gegen den Starterkranz. Wenn das Anlasserrad nicht einrasten kann, drückst Du den Hebel weiter durch, quasi gegen einen geringen Widerstand. Das ist der Widerstand der Federn, die sich am Ausrückmechanismuss des Hebelstarters befinden.
Irgendwann kommt es zum Kontakt innerhalb des Hebelstarters das Anlasserrad, welches ja zu diesem Zeitpunkt gegen den Starterkranz drückt, dreht sich und rastet in den Starterkranz.
Ich habe die vier Inbusschrauben der Abdeckung mal schnell abgebaut, damit Du erkennen kannst wie groß der Abstand vom Gehäuse zur Kontaktplatte ungefähr sein muss, ca. 2 cm.

Gruß
Norbert
			
			
									
									
						jetzt verstehe ich erst, wo Dein Problem ist. Also der Hebelstarter funktioniert folgendermaßen:
Durch das Ziehen des Hebels drückst Du das Anlasserrad gegen den Starterkranz. Wenn das Anlasserrad nicht einrasten kann, drückst Du den Hebel weiter durch, quasi gegen einen geringen Widerstand. Das ist der Widerstand der Federn, die sich am Ausrückmechanismuss des Hebelstarters befinden.
Irgendwann kommt es zum Kontakt innerhalb des Hebelstarters das Anlasserrad, welches ja zu diesem Zeitpunkt gegen den Starterkranz drückt, dreht sich und rastet in den Starterkranz.
Ich habe die vier Inbusschrauben der Abdeckung mal schnell abgebaut, damit Du erkennen kannst wie groß der Abstand vom Gehäuse zur Kontaktplatte ungefähr sein muss, ca. 2 cm.

Gruß
Norbert