hab nen Problem mit meiner RST-Gabelbrücke:
Bei Bodenunebenheiten habe ich immer wieder ein Klappern in der Gabel und dachte, es käme vom Vorderrad, welches, wie ich feststellte etwas Lagerspiel hatte. Das habe ich minimiert, indem ich mir von einem Arbeitskollegen den Spacer für die Lager re./li. in der Nabe auf ein 10tel genau habe abdrehen lassen - das Klappern blieb.
Also mal die Gabel gecheckt, Tauch- und Standrohre sind einwandfrei, hätte mich auch gewundert, da ich die Standrohre vor zwei Jahren bei einem Hartchrom-Spezi auf genau das Maß der Tauchrohre habe verschromen lassen. Bei meinen originalen Tauchrohren laufen die Standrohre unten im Alu, da kann man keine Lager-Buchse wechseln. (Wer die Adresse des Hartverchromers haben will, schickt mir ne PN.)
Dann die Gabelbrücke gecheckt und da war das Maleur:
Die Bohrung der oberen Alu-Gabelbrücke ist mit ca. 27 mm etwa 2 mm größer als die Gewindestange die durch den Lenkkopf geht (keine Ahnung wie das Ding heißt) mit genau 25 mm auf der die beider Lagersätze montiert werden. Trotz Anziehen der Kopfmutter kommt es bei starken Unebenheiten dazu dass durch die Hebelwirkung der Gabel und ihres Gewichts, die obere Gabelbrücke das Spiel der beiden Millimeter ausnutzt und sich unter der angezogenen Mutter bewegt, was das Klappern erzeugt.
Fahren will ich das auf keinen Fall, zumal sich das Alu irgendwann weitet, wenn es das nicht schon getan hat und dann werden Spiel und Klappern schlimmer.
Meine Frage ist nun:
Aufbohren/Ausreiben und passende Buchse einsetzen?
Welches Bohrmaß ist zu empfehlen?
Die aktuell mögliche Wandstärke von 1 mm für die Buchse dürfte etwas mager sein und eine Weitung der Bohrung möchte ich nicht ausschließen. Habe das mangels Zeit noch nicht messen können, da ich gerade dabei bin, meinem Bücherzimmer zwei fehlende Wände hinzuzufügen.
Oder reicht es aus, eine große Unterlegscheibe unterzulegen, die Kopfmutter stark (wie stark?) anzuziehen und auf die Reibhaftung zu vertrauen?
Für Eure Antworten schon mal nen fetten Dank im Voraus!
Christian