Das war es dann wohl mit den Hamburg Harley Days

Szene-Themen. Corona, Politik, Religion & Grundsatzdiskussionen unerwünscht

Moderator: Gerry

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Connor Mc Lord
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Re: Das war es dann wohl mit den Hamburg Harley Days

Beitrag von Connor Mc Lord »

trybear hat geschrieben:moin,

mag so sein Norbert.

Ich hätte denen, die nicht zur PEP fahren wollen oder können nur auch in HH ne geile Party gewünscht, die nun (warscheinlich) nicht stattfindet...

gruß

Moin moin,

das ist die richtige Einstellung :wink:. Selbst auf den Harley Days knattern wunderbare Alteisen rum. Und wer nicht zur PEP fahren kann, sollte nach HH kommen :!:

Gruß
Connor
ES KANN NUR EINEN GEBEN ...... Bild
olaf
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Re: Das war es dann wohl mit den Hamburg Harley Days

Beitrag von olaf »

Moin,
also ich werde HH auch links liegen lassen und zu 'ner geilen Party fahren
:D

Die Frage ist nur, was kommt als nächstes?
Wird bald das atmen verboten?
Werden irgendwelche anderen Veranstaltungen aus "Umweltschutz", oder sonstigen schwachsinnigen Gründen verboten?
Deswegen finde ich es gut, dass versucht wird etwas dagegen zu unternehmen, und wenn's nur eine Unterschriften Sammlung auf Radio HH ist.

Gruß Olaf
"Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren." -Benjamin Franklin
Christian
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Re: Das war es dann wohl mit den Hamburg Harley Days

Beitrag von Christian »

Hi Leute!

Und irgendwann kommt so ein Oberamtsmann aus dem Raum Hameln gelaufen und wird versuchen unser Wiesenfest zu verbieten.

Darf man eigentlich noch irgendwo spontan grillen oder muss man sich dafür auch ne Genehmigung vom Umweltbundesamt holen wg.
Feinstaub- (Raucherhusten),
Abgas- (Blähungen) und
Lärmemissionen (knisternde Würtchen)?

Wenigstens in Berlin wollen sie jetzt Kinderlärm aus der Lärmschutzverordnung rausnehmen, damit man nicht mehr gegen Kindergärten klagen kann.

Gruß, Christian
Lieber nen Shovel-Vibrator als nen TC-Staubsauger

Kicker rules!
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YunLung
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Re: Das war es dann wohl mit den Hamburg Harley Days

Beitrag von YunLung »

Christian hat geschrieben:Hi Leute!

Und irgendwann kommt so ein Oberamtsmann aus dem Raum Hameln gelaufen und wird versuchen unser Wiesenfest zu verbieten.

Darf man eigentlich noch irgendwo spontan grillen oder muss man sich dafür auch ne Genehmigung vom Umweltbundesamt holen wg.
Feinstaub- (Raucherhusten),
Abgas- (Blähungen) und
Lärmemissionen (knisternde Würtchen)?
Offenes Feuer (auch grillen) ist fast überall auf öffentlichem Boden verboten!! Da brauchst du tatsächlich meistens eine Erlaubnis. Zumindest offiziell. Meist wird von der Executive drüberhinweggesehen, wenn es einen Grill ums Feuer hat!
Wenigstens in Berlin wollen sie jetzt Kinderlärm aus der Lärmschutzverordnung rausnehmen, damit man nicht mehr gegen Kindergärten klagen kann.

Gruß, Christian
Na, DAS wird ja auch generell mal Zeit!!!! Frechheit solche Dinge!!!


Chrischan
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volksrod
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Re: Das war es dann wohl mit den Hamburg Harley Days

Beitrag von volksrod »

was wäre denn wenn in hamburch eine formel 1 rennstrecke zur debatte stände ? würde diese aus umweltgründen abgelehnt oder aus imagegründen befürwortet ? ich bin mir ziemlich sicher das die garde der politiker direkte nachfahren von judas iscariot sind. jeder von ihnen würde volkes interessen verkaufen um seine eigene stellung zu verbessern.
mike
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liekoer
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Re: Das war es dann wohl mit den Hamburg Harley Days

Beitrag von liekoer »

Moin

Ob da nun eine Party von diesen Harley-Veranstaltungen mehr oder weniger stattfindet, ist MIR persönlich ganz egal. Fast jede Woche gibt es in jeder Stadt so ein Event (ok, ein wenig ist das schon übertrieben).

Und selbst wenn das mal wieder kein Werbegag sein sollte, werden die Veranstalter schon einen Ort finden, wo sie ihren Jahrmarkt veranstalten können.

Und würde es den Leuten auf das Event ankommen, dann würde es ihnen auch egal sein, ob sie auf einem Flugplatz oder auf einer Wiese oder in einem Hotel, welches nicht am Veranstaltungsort liegt, übernachten oder in Hamburg.
Mein Gott, durch das Internet, insbesondere vieler Foren, ist heutzutage soviel möglich. Da werden zum Beispiel Flash-Mops oder PES`s veranstaltet.
Wenn dieses Ereignis so wichtig ist, dann fährt man dahin und feiert mit seinen Kumpels und Bekannten, die da auch hinwollten, ab. Dafür braucht man keine Buden. Das Datum ist doch bekannt, oder? Wo ist das Problem? Kein Leithengst? Keine Parade? Keine Zuschauer, die einen "bewundern", weil wenn man ohne Helm unter 1000 anderen fährt?

Ob nun "Umweltgründe" Veranstaltung platzen lassen, wage ich zu bezweilfen. Das muss man auch vielleicht ein bisschen globaler sehen. Unterschriften oder sogar Demos werden wie bei so vielen Sachen, nichts ändern.
Alles weitere wäre mir jetzt zu politisch.

Gruß
Norbert
....Ende für mich
maruski
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Re: Das war es dann wohl mit den Hamburg Harley Days

Beitrag von maruski »

Hi Norbert - deine Worte sind gut und wohl wahr, aber eben nicht alles.

(Vorsicht!.... dann doch wieder ein extrem längerer Text geworden, da der Tee so lecker und die Musik vom www.planetrock.com so geil war - also bitte nur freiwillig lesen wer an sowas Spass hat)

Und so eine Sache wie die Verbote von Lebensäußerungen, die den öffentlichen Raum regeln, ist natürlich politisch im Sinne des Ursprungs-Wortes Polis.

Es ist eben ein Konflikt von Interressens-Gruppen.
In diesem Fall einiger mächtiger Anwohner, die gerne Kuchen essen, ihn aber auch ganz behalten wollen.
Die mitten in einer europäischen Großstadt, mit allen privaten und kulturellen Vorteilen leben wollen, aber eben die Nachteile (die zum Paket dazugehören) abspalten und minimieren wollen.
Das Umweltmäntelchen ist der Bruder von "des Kaisers neuen Kleidern".
Absoult subjektiv.
Z.B. wird die Lüneburger Heide als Natirschutzgebiet geführt www.verein-naturschutzpark.de/ obwohl jedem klar ist, das sie durch massiven Umweltverbrauch zu Zeiten der Hanse - also der Lüneburger Salzgewinnung, entstanden ist.
Es ist keine unberührte Natur, nicht mehr und nicht weniger als der Hamburger Containerhafen oder die stillgelegten Zechen im Pott, in denen es (und wenn erst in 500 Jahren) auch angepasste und einmalige natürliche Lebensformen geben wird!
Es ist eine übrig gebliebene gebrauchte Industrielandschaft, eine Form der Natur, die es ohne massiven Raubbau am ehem. Wald nie gegeben hätte und die auch ohne weiteren massiven Eingriff des Menschen (Intensivbeweidung) nicht lange bestehen würde.

Unberührte Natur ist was ganz anderes!
Ist eine Wahnvorstellung, ein Konstrukt, da Natur sich immer selber berührt und verändert hat.
Immer, auch schon lange vor dem Menschen.

Und so könnte man das Leben in den Städten auch als das erkenne was es ist - aktive Natur - nur eben nicht unberührt.

Abgase, Lärm und Müll gehören nun mal zu dem natürlichen urbanen Leben dazu - wie der Landschafts- und Ressourcenverbrauch der Termiten in der Serengeti.
Stadtleben durch Regeln (die eben nur für was anderes gelten können) verändern zu wollen, heißt diese dynamische Natur des Stadtlebens zu zerstören.

Wie in dem Essay beschrieben wird ein solcher "Naturschutz" die Natur der Großstadt töten - Schutz bedeutet eigentlich einen natürlichen Lebensraus zu erhalten, damit alles (!) Leben in ihm so leben kann, wie es ihm natürlich ist.
Und menschen sind nun mal so und nicht anders (auch wenn es einigen so nicht schmeckt).
Und in einer Großstadt den Lärm, den Müll und die Abgase zu verbieten ist UNNATÜRLICH.

Man kann nicht in einer Großstadt so leben wie auf dem Lande oder in der Wildniss - das ist pathologisch und eben genau ein Kennzeichen der "Umweltschützer", die zum Großteil in Städten leben.

Ich bin keine Mediziner, aber Schitzophrenie ( http://de.wikipedia.org/wiki/Schizophrenie ) hat viele Stadien und ein verkennen/abspalten von der realen der Lebenssituation gehört dazu.

Keiner von uns Shovelistas wird doch annehmen, das ein Motorrad duch Gebrauch besser wird.
Allen hier ist klar das Gebrauch abnutzt. Und klar macht die Art des Gebrauches vielleicht da einen Unterschied.
Nur, wer 10.000 fahren will auf einem Shovel weiß, das das nicht nachhaltig sein wird.
In einer Großstadt nachhaltig leben zu wollen ist so irre, wie der Wunsch einen Shovel nachhaltig fahren zu wollen.
Obwohl ich hier in einigen Beiträgen im Technik-Forum schon den wirren Wunsch danach rausgelesen habe.

Mein individuelles Problem ist nicht ein solches, sondern das der mir garantierten Persönlichkeitsrechte - ich will mir nicht vorschreiben lassen wie ich MEINEN Lebens-Shovel zu fahren habe.
Ich habe NATÜRLICHE Rechte
http://de.wikipedia.org/wiki/Naturrecht
auf diverse NATÜRLICHE Lebensäußerungen und Befriedigung MEINER natürlichen Bedürfnisse.

In wie weit der Gesetzgeber seiner Pflicht nachkommt in der Rechtsprechung sicherzustellen, das der "Staat" mir diese Lebensäußerungen nicht einschränkt/sanktioniert, ist für mich fraglich, wenn so massiv an vielen Stellen (und das sind nun wirklich nicht die HH-HD) in MEINE Naturrechte auf Grund von Wahnvorstellungen von gesellschaftlich relevanten Gruppen (Umweltschützer, Sicherheitshysteriker, etc.) eingegriffen wird.

Religiöse und politische Gruppen lassen sich ihre "Treffen" nicht so einfach verbieten.
Künstler, Artisten und Schausteller auch nicht.
Sportfreunde schon gar nicht.
Die Kapitalisten treffen sich nicht (na ja in Davos oder auf G-Treffen dann auch mal), sie nehmen gleich alles und kauen es durch, schlucken den Profit und Spucken den unprofitablen Rest wieder zurück in die Gesellschaft - auch das ist natürlich die Natur des Kapitalisten.

Aber wenn eine stigmatisierte (Rand-) Gruppe aus der natürlichen Kultur einer Gesellschaft auf einmal zu Masse kommt ("wie die Harleygemeinde", bzw. Spassgesellschaft) glauben die Schitzophrenen, das sie eben den Kuchen (ihre individuellen Vorteile aus eben dieser Gesellschaft/Kultur) weiter essen können, ohne das er danach weniger (die Vorteile ihrer Lebensweise) ist.

Wir verbrauchen unsere Ressourcen beim Gebrauch natürlich immer auch etwas (so wie unsere Shovels und Pans) und leben somit nicht nachhaltig (was aber ein ökonomisches Problem ist und kein ökologisches).

Die Natur eines Großstadtlebens ist Gebrauch, Geschwindigkeit und Lärm.

Und da liegt wohl das Reizpotential der HH-HD - sie zeigen/symbolisieren das zu offensichtlich (schmatzen zu laut beim Kuchenessen) und dazu dann auch noch das, das dieses Gebrauchen der Natur Spass macht und nicht Schuldgefühle bringt.

Gebrauchen von Kulturerrungenschaften wie z.B. Motorrädern/Mobilität/Freiheit macht Spass - ist für uns Menschen natürlich, wie für den Bieber das Damm bauen!
Auch wenn es nicht immer leicht nachvollziehbar ist von außen ;-))
http://www.youtube.com/watch?v=3Kxx2dMgh7A&NR=1
und im Verlauf dann ja sogar einen Krankenwagen in die Mongolei unterstütz hat.

Kuchen essen schmeckt und wenn er weg ist, ist er ja nicht futsch, sondern im Bauch, also nur woanders - gebraucht, wie die Lüneburger Heide.
Dann muss das was übrig ist halt weiter genutzt werden.

Kein Mensch auf dieser Welt und auch alle zusammen nicht, können Natur verbrauchen - wir gebrauchen sie nur und danach ist sie eine andere - aber immer bleibt es Natur/Umwelt.

Grönland war vor 1000 Jahren (Erik der Rote Zeit) grün und wird es jetzt wieder. Natur schert sich nen Dreck um CO2 (auch ein Teil von ihr) oder so - sie verändert sich dauernd.

Naturschutz/Umweltschutz ist eine Kopfgeburt von gestörten Bewußtseinen, so wie im Mittelalter ein "Gottesschutz" vor Hexen wichtig und wirklich war.
Solche Begriffe öffnen allem Blödsinn die Türen, wenn man das erstmal glaubt.

Wenn man einen "Naturschutzpark" anlegt, ist es ein "Naturmuseeum" und man muss sich klar werden, warum und mit welchem Recht man diesen Augenblick der Natur so konservieren will (und damit die Natur in ihrer Dynamik stoppt) - aber die Natur steht da drüber - die können wir nicht kaputt machen, da wir ja selber (wie der Feinstaub und das CO2) ein Teil dieser Natur sind.

Und auch einen Zustand einer Großstadt in ihrer Dynamik zu stoppen heißt ein Museeum anzulegen.
Und das will Hamburg vielleicht unbewußt sein - ein Museeum aus einfacheren Zeiten, weil die mit der Dynamik unserer Natur nicht mehr klar kommen.

Ob die PEP auch mal in sowas reinfällt, glaube ich nicht, da sie ja 1. auch nicht Ortsgebunden ist.
Wir sind ja 2. selber schon ein Museeum und keine Dynamik!
Und mit Museen geht man in der Regel sanft um, solange sie nicht plötzlich dynamisch werden.

Und Gerry gibt sich ja jahrein, jahraus in seiner Schlauheit, große Mühe, das da nicht zuviel Dynamik reinkommt ;-)

Gruß. Maruski
79er FX1200; SR500; RM-Z250; RM-Z 450
Despite the high cost of living, it remains popular.
www.planetrock.com
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volksrod
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Re: Das war es dann wohl mit den Hamburg Harley Days

Beitrag von volksrod »

meine fresse !
mike
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Re: Das war es dann wohl mit den Hamburg Harley Days

Beitrag von fxwg »

Hallo Gemeinde,
ich fände es schade wenn die HH Harley Days abgesagt werden. :oops:
Ich war 2003 und 2005 jeweils Sonntag dabei.
Und hab viele schöne und sehr schöne Böcke gesehen :lol:
2003 hab ich Willy G. die Hand geschüttelt und mit ihm gesprochen,
das war für mich ein wirklich grosses Erlebnis :shock:

Auf die Partys an den Abenden verzichte ich zu viele die betrunken und bekifft sind und angeben was für tolle Typen sie sind :twisted:
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trybear
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Re: Das war es dann wohl mit den Hamburg Harley Days

Beitrag von trybear »

meine fresse ! mike
Jahhaa, das kann er, der maruski :lol: :lol: :wink:

Ich finde, auch wenn wir da nicht hinfahren, sollte man die Jungs in ihren Bemühungen unterstützen, die Harley-Days in HH nicht sterben zu lassen.

Allein schon aus Protest gegen die Willkür der Obrigkeit!! :evil:

gruß
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Re: Das war es dann wohl mit den Hamburg Harley Days

Beitrag von vampyr »

fxwg hat geschrieben: . . . 2003 hab ich Willy G. die Hand geschüttelt und mit ihm gesprochen,
das war für mich ein wirklich grosses Erlebnis :shock:

Auf die Partys an den Abenden verzichte ich zu viele die betrunken und bekifft sind . . .
Also ich für meinen Teil könnte eher auf den ollen Willy G. verzichten, der in der Firma eh nur noch als Werbegag fungiert als auf die betrunkenen und bekifften . . . mit denen würd ich jedenfalls lieber feiern als mit vom Willy noch mal ein Ohr abkauen zu lassen . . . :lol: :lol: :lol:

Gruß Thorsten

bei dem soooo ganz langsam wieder die Aversion gegen die Mo.Co. aufkommt . . . :twisted:
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Re: Das war es dann wohl mit den Hamburg Harley Days

Beitrag von trybear »

Also ich für meinen Teil könnte eher auf den ollen Willy G. verzichten,
och, som lebenden Fossil mal die Hand zu drücken... hätt ich auch nix gegen... vielleicht drückt sich das ja anders :wink:

Nee mal im Ernst, ist halt ne lebende Motorradgeschichte , der Kerl.

Welcher Familien-Hersteller hat das sonst noch zu bieten? Außer vielleicht noch die Japaner (Honda) und Buell.
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Re: Das war es dann wohl mit den Hamburg Harley Days

Beitrag von vampyr »

Naja, ich hatte die Flosse mal in der Hand . . . und seine Texte im Ohr . . . naja, wie will ich sagen . . . er ist ja sooo gar nicht mal verkehrt, aber mit der Firma im eigentlichen Sinn hat er eigentlich gar nix mehr zu tun . . . wie gesagt, er ist nur zu Werbezwecken bei der Mo.Co. zu mehr nicht . . . die Entscheidungen, die Entwicklung, das Kaufmännische, einfach alles liegt in völlig anderen Händen . . . ich hab mir damals als ich das erste mal bei der Mo.Co. als Kundenbetreuer war (man muß sich vorstellen, ne Amerikanische Firma stellt nen Deutschen ein um bei ner Ur - Amerikanischen Firma als Vertriebs - und Entwicklungsingenieur zu arbeiten und die Firma dort zu repräsentieren) ne Führung durch alle Bereich angetan und in der Marketing lernte ich dann Willy G. kennen . . . ich sag's mal so, er ist kein schlechter Mensch, wirklich ein Stück Motorradgeschichte, ein Dinosaurier, aber leider völlig ohne wirklich verwertbare Funktion außer, außer das er den Namen Davidson trägt . . . und das erwähnt er wieder und wieder und wieder . . . tut so, als ob alles noch ihm gehört und so . . . hat mich schon ein bissel angenervt . . . aber alles in allem war's schon ein netter Nachmittag.
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liekoer
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Re: Das war es dann wohl mit den Hamburg Harley Days

Beitrag von liekoer »

trybear hat geschrieben: ....
Allein schon aus Protest gegen die Willkür der Obrigkeit!! :evil:

gruß
Ein (Ab)Satz noch;

Genau aus Protest sich das nicht verbieten lassen und einfach hinfahren und feiern. Ich glaube da würde, bei entsprechenden Absprachen, nicht nur eine kleine Gruppe erscheinen, sondern doch schon ein paar mehr.
Das ist für mich Protest und nicht eine gut gemeinte "Unterschriftensammlung". Aber dazu gehört auch schon etwas Eigeniniative.

Gruß
Norbert
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Re: Das war es dann wohl mit den Hamburg Harley Days

Beitrag von volksrod »

ich denke, selbst wenn ganz deutschlands harleytreiber sich in der hansestadt einfinden, würde sich nichts dran ändern. da der befehl zur rettung der welt schließlich aus brüssel kommt. und da der deutsche schon immer etwas gründlicher war (oder zumindest darum bemüht), werden wir alle vorgaben im voraus erfüllen. ebenso sicher bin ich mir das es in absehbarer zeit zu einem weitgehenden fahrverbot für, ich will mal sagen "Vergnügungsfahrten" kommen wird - selbstverständlich wird man sich dafür auch vignetten kaufen können. für das dadurch eingenommene geld werden dann kleine setzlinge auf ehemaligen sondermülldeponien gepflanzt. von roland kochs freiwilliger arbeitstruppe versteht sich. wir bräuchten mal wieder einen mesias welcher sich für die sünden der menschheit aufopfert, danach würde alles wieder gut werden - glaube ich 8)
mike
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